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Ankerschienen
Ankerschienen sind fest installierte Befestigungen für Führungsbahnen, Anschlagpunkte, Lasten und vieles mehr. Ankerschienen dienen der Befestigung. Ankerschienen sind sehr sichere, fein justierbare und rationelle Befestigungen für Anschlagpunkte, Gerüstschuhe, Türbefestigungen, Führungsbahnen und Lasten aller Art. Ankerschienen lässt der Architekt meist in Beton einbauen, um die sogenannten sekundären Einbauten ohne Dübeln oder Bohren durchführen zu können. Die verwendeten Ankerschienen werden dabei vor dem Betonieren und direkt in die Schalung eingebaut. Mit in die Schiene eingefügten Schaumstoffstreifen verhindert man das Eindringen von Beton in die Ankerschiene. Im Anschluss an das Ausschalen entfernt der Bauarbeiter diese Füllung dann einfach. Danach werden die vorgesehenen Anschlussanker oder Hammerkopfschrauben eingesetzt. Diese Methode der Befestigung an Ankerschienen bietet jede Menge Vorteile: - Auch bei geringen Bauteilabmessungen ist die Befestigung sicher. - Es ist kein Bohren nötig. - Die Befestigung ist einfach und sicher. - Die Befestigungen sind justierbar und sehr flexibel, nachträgliche Veränderungen sind jederzeit möglich ohne Schaden an den Wänden zu hinterlassen. - Eine Befestigung ist für nahezu alle Installationen möglich. Die meisten Ankerschienen sind aus zugelassenem und genormtem Stahl gefertigt. Der überwiegende Teil der Ankerschienen fertigt die Industrie aus zugelassenen und genormten Stählen. Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) hat für viele Ankerschienen die bauaufsichtliche Zulassung mit der Nummer Z-21.4-1887 erteilt. Man hat das Tragverhalten der Ankerschienen und zugehöriger T-Schrauben mit unterschiedlichen Traglastversuchen umfangreich untersucht. Solcherart zugelassene Ankerschienen garantieren in allen Bereichen eine ausreichende Bruchsicherheit. Hersteller und Händler von Ankerschienen bieten eine breite Palette dieser Bauteile. Alle eingetragenen Unternehmen finden Sie auf diesen Seiten. Sie sind standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“ sortiert, lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend listen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ wird die Firma auf Ihren persönlichen Merkzettel notiert.
Ankerstangen (Zugstangen)
Ankerstangen, auch Zugstangen oder Verbundanker genannt, verankern schwere Lasten. Ankerstangen dienen der Verankerung von schweren Lasten. Ankerstangen kommen überwiegend dort zum Einsatz, wo es gilt, besonders schwere Lasten zu verankern. Ankerstangen setzt der Auftraggeber für manche Anwendungen in ungerissenem Beton ein. Man nutzt sie beispielsweise: - zur Sicherung und im Bau von Hochregalen. - beim Aufbau von Leitplanken. - zum Aufstellen von Fassaden oder Lärmschutzwänden. - für die Sicherung schwerer Maschinen. - als Sicherungsteile von Geländern in besonders aggressiven, trockenen oder feuchten Umgebungen, zum Beispiel bei Chlor- und Salzwasser. Ankerstangen sind besonders da geeignet, wo das Aufbringen hoher Lastwerte bei nur geringen Rand- oder Achsabständen möglich ist. Ankerstangen sind spreizdruckfrei zu verankern. Ankerstangen sind sowohl in feuchtem wie auch trockenem Untergrund einsetzbar. Die Sicherung von schweren Lasten mit Ankerstangen ist rationell und kostengünstig. Zunehmend werden Ankerstangen auch als architektonisches Gestaltungsmittel eingesetzt. Gerade in jüngster Zeit werden Ankerstangen auch in Bauwerken verwendet. Und dies nicht nur als tragendes Element, sondern durchaus als ein architektonisches Gestaltungselement. So gibt es Hersteller von Ankerstäben, die bereits sehr darauf achten, ihre Produkte nach dem anspruchsvollen ästhetischen Niveau der Bauherren zu gestalten. Die Industrie stellt Ankerstangen aus unlegiertem oder rostfreiem Stahl her. Der Durchmesser der gängigen Modelle liegt zwischen acht und 56 Millimetern. Mit ihren oft ästhetisch geformten Gabelköpfen sind Ankerstangen flexibel justierbar. Hersteller von Ankerstäben bieten eine breite Auswahl an Oberflächenoptik. Nach der Installation von Ankerstäben empfiehlt sich eine Sichtprüfung der ordnungsgemäßen Montage. Händler und Lieferanten von Ankerstangen haben in der Regel eine breite Auswahl der unterschiedlichen Produkttypen vorrätig. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben.
Ankertechnik
**Ankertechnik** ist der Oberbegriff für Bau-Techniken, in denen die Elemente fest miteinander verbunden, also verankert werden müssen. **Ankertechnik findet in vielen Bereichen Verwendung** Ankertechnik hat unterschiedliche Einsatzgebiete, vorrangig im Bauwesen. Man bedient sich ihrer: - im Hoch, Tief- und Spezialtiefbau. - beim Bau von Hafenanlagen und Ufereinfassungen, beim Wasserbau. - im Stahlbau. - bei der Baugruben-, Hang- und Felssicherung. - bei Hochspannungsmasten. - im Tunnelbau. - bei der Lawinensicherung. - bei Gründungen für Schallschutzwände. - für On- und Offshore-Wind-Energieanlagen. **Ankertechnik arbeitet mit modernsten Entwicklungen** Die meist als Großbau-Vorhaben einzuordnenden Bauprojekte, in denen Ankertechnik zur Anwendung kommt, sind spannende Herausforderungen für Ingenieure und Konstrukteure. Die Umwelt- und die Klima-Veränderungen erfordern durch ihre Auswirkungen stetig neue Lösungen. Der Umweltschutz schreibt die Verwendung umweltschützender Materialien vor. Daneben entwickeln sich die Maschinentechniken und damit auch die Ankerbohrsysteme stetig weiter. Für den zeitlich begrenzten Einsatz von bis zu maximal zwei Jahren verwendet man Temporäranker. Für den dauerhaften und zeitlich unbegrenzten Einsatz nutzt die Industrie Permanentanker. Diese müssen über einen deutlich besseren Korrosionsschutz verfügen als Temporäranker. Die in der Ankertechnik am gängigsten verwendeten Ankerarten sind der Rundstahlanker und der Verpressanker, der in der DIN EN 1537 geregelt ist. Verpressanker gibt es als Verbundanker und Duplexanker. Neben diesen Ankerformen wird vor allem bei Kaimauer-Konstruktionen oft mit dem gerammten Ankerpfahl gearbeitet. Jedes Bauvorhaben mit Ankertechnik ist eine neue Herausforderung. Maschinen, Bohrer und Bauelemente müssen für die unterschiedlichen Böden, einschließlich Fels, geeignet sein. Auch die Umgebungen mit ihren Gegebenheiten, wie Wasser- oder Tunnelbau, spielen eine Rolle.
Ankerwinden
Ankerwinden sind wichtige Komponenten im Bereich der Seefahrt. Grundsätzlich wird mit Ankerwinden der Anker eines Schiffes ins Wasser gelassen und wieder an Bord geholt. In Fachkreisen bezeichnet man eine Ankerwinde auch als Ankerwisch. Im Grunde ist eine Ankerwinde eine Art Knauf, der fest am Boot verschraubt und über eine Kette mit dem Anker verbunden ist. Größere Schiffe besitzen zwei Ankerwische, kleine Boote und Jachten dagegen nur eine. Während das Einholen des Ankers früher per Hand erledigt wurde, sind moderne Winden mit einem Elektromotor verbunden. An Bord ist daher üblicherweise ein Schalter zu finden, über welchen der Anker ins Wasser gelassen und wieder eingeholt werden kann. Wichtig ist, darauf zu achten, dass der Motor über eine stoßfeste Abdeckung verfügt und sich bei drohender Überspannung beziehungsweise Überhitzung automatisch abschaltet. Auch eine Kettenstopp-Funktion ist bei vielen elektronischen Ankerwinden eines der Ausstattungsmerkmale. Sie finden bei uns Unternehmen, die Ankerwische für große und kleine Vehikel anbieten. Bei vergleichsweise kleinen Ankerwinden sind bei der Montage in der Regel keine großen Sägearbeiten nötig. Das Vorbereiten des Installationsortes mit einer Kugelfräse reicht dann aus. Eine Ankerwinde erfüllt neben dem Ein- und Ausholen des Ankers meist zusätzliche Funktionen. Zugleich kann die Winde nämlich auch benutzt werden, um das Boot mit einem Tau festzumachen und erfüllt die Aufgaben einer Verholwinde. Einstiegsmodelle bieten eine Motorleistung von etwa 300 Watt, besonders leistungsstarke Modelle verfügen dagegen über Motoren mit mehreren Tausend Watt. Ankerwinden mit etwa eintausend Watt Leistung sind zum Beispiel für Boote mit einer Größe von etwa 16 Meter geeignet und erledigen das Aufholen mit mehr als 12 Meter pro Minute.
Anlass-, Schlupf- und Fahrwiderstände
Ein Fahrwiderstand ist ein Element aus der Elektrotechnik, das verwendet wird, um den Strom von Motoren beim Motorstart und im späteren Laufzustand zu limitieren. Daher ist dieser Widerstands-Typ auch als Anlasswiderstand bekannt. Üblicherweise sind die Widerstände in Gittern angebracht, die wiederum in Gehäusen aus Stahlblech montiert werden. Die Leistungen der einzelnen Widerstände unterscheiden sich sehr, schließlich verfügen die Motoren je nach Einsatzbereich über eine eher moderate oder sehr intensive Leistung. Der Antrieb von Werkzeugmaschinen, großen Baugeräten und Pumpen. Ein Fahrwiderstand wird beispielsweise eingesetzt, um einen sogenannten Schleifringläufermotor bezüglich seiner Leistung zu regulieren. Dieser wird unter anderem zum Betrieb folgender Objekte verwendet: - Große Werkzeugmaschinen (beispielsweise im Bergbau oder bei der Reparatur von Tunneln), - Baugeräte (Krananlagen, Steinbrechmaschinen etc.), - Verschiedene Pumpen, - Lüfteranlagen in Industriegebäuden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang vor allen Dingen die Induktivität vom Anlasswiderstand. Die Induktivität kann begrenzt werden, indem ein Widerstandsleiter montiert wird, der im Idealfall mäanderförmig verläuft. Das Widerstandsmaterial: Metall oder Elektrolyte? Im Vergleich zu anderen Widerständen kann bei einem Fahrwiderstand als Widerstandsmaterial entweder zu metallischen Substanzen oder Elektrolyten gegriffen werden. Ein Drahtwiderstand zählt zu den günstigsten Methoden, hält extreme Temperaturen allerdings nicht lange aus, da Wärme schlecht abgeleitet wird. Die Hersteller wählen daher meist Widerstände aus Blech oder Gusseisen, da deren Funktion auch durch kurze Aussetzphasen des Motors nicht beeinflusst wird. Sofern ein Elektrolyt verwendet wird, welches flüssig oder relativ gelöst ist, ist besonders wichtig, dass empfindliche Teile im Falle eines Auslaufens gut geschützt sind. Die Bedienung des Fahrwiderstands. Ein Fahrwiderstand kann durch ein spezielles Programm meist so eingestellt werden, dass die Anlaufprozesse automatisch ablaufen und geregelt werden. Dennoch ist es empfehlenswert, dass der Fahrwiderstand dabei überwacht wird, damit im Notfall manuell eingegriffen werden kann. Um die Wirtschaftlichkeit des Widerstands zu verbessern, bieten viele Unternehmen an, die Energieleistung der damit verbundenen Maschine bzw. Anlage zu berechnen. Unter Umständen ist dann ein Umbau oder eine Neuanschaffung aus wirtschaftlicher Sicht sinnvoll.