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Change-Management-Beratung
In turbulenten wirtschaftlichen Zeiten kann es schnell vorkommen, dass Unternehmungen und sonstige Organisationen in eine bedrohliche Schieflage geraten. Damit dies bei Unternehmen nicht zu einer folgeschweren Insolvenz führt, bedarf es nicht selten einer Change-Management-Beratung. Das Consulting wird somit im Rahmen einer Veränderungsstrategie angewandt, die zuallererst vom oberen Management kommuniziert wird. Hierbei kann es sich zum Beispiel um wichtige strategische Zieländerungen handeln, die in der Regel den gesamten oder zumindest einen Teil des Mitarbeiterstamms betreffen. Deshalb sollten die zuständigen Manager die neue Strategie klar und transparent mitteilen, damit es zu keinerlei bösen Überraschungen kommt. Eine professionelle Change Management Beratung wird gewöhnlich von externen Spezialisten vorgenommen, die dem befugten Management wertvolle Tipps hinsichtlich neuer Ziele geben. Entscheidend ist ein klar ausgearbeitetes Strategiekonzept, das im besten Fall von allen Mitarbeitern mitgetragen wird. So kann die Motivation der gesamten Belegschaft maximiert werden und ein Unternehmen kann sich schneller aus der Krise arbeiten. In der Regel enthalten diese Veränderungspläne bestimmte Etappenziele, die regelmäßig zu überwachen sind. Dadurch kann sich das Management vergewissern, ob die neuen Maßnahmen auch wirklich greifen, oder ob bestimmte Abkehrungen getroffen werden müssen. Eine Change Management Beratung arbeitet dabei eng mit dem zuständigen Personal zusammen, um gegebenenfalls rasch einzugreifen. In Zeiten von Veränderungen kommt es zwischen den angestellten Managern durchaus zu heftigen Auseinandersetzungen, da verschiedene Zukunftskonzepte bezüglich von neuen Produkten oder Absatzmärten bestehen. Eine Mediation seitens der externen Berater ermöglicht eine friedliche Thematisierung der vorhandenen Probleme und erstellt einen gemeinsamen Plan, wie nun alle zusammen vorgehen sollten.
Chargenmischer
Technische Vorrichtungen wie Chargenmischer sind typisch für Einsatzbereiche in der Industrie und in der Landwirtschaft. Überall dort, wo Substanzen in großem Umfang zu mischen sind, denen unterschiedliche Komponenten zugrunde liegen, lassen sich die Vorteile dieser Maschinen ausnutzen. Aufgrund der umfangreichen Anwendungen sind die Chargenmischer in einer großen Auswahl an Modellen anzutreffen. Die der Produktfamilie der Mischer zuzuordnenden Ausstattungen zeichnen sich durch die Herstellung qualitativ hochwertiger Mischungen in kürzester Mischdauer aus, sodass dieser Verarbeitungsprozess wesentlich effizienter und wirtschaftlicher wird. Bestückbar sind diese Arbeitsmaschinen mit Schlämmen, Pasten, Pulvern, Granulaten, kurzfaserigen Strukturen und mit trockenen Produkten. Diese können in speziellen Granulier- und Befeuchtungsmischern verarbeitet werden. Die Chargenmischer und ihre vielseitigen technischen Lösungen Je nachdem, welches Endresultat gewünscht ist, können Mischungen mit bester Homogenität erzeugt werden. Die zugeführten Stoffe können unter anderem Kunstharz, Klarwasser oder Öl aus dem Bereich der Flüssigkeiten sein. Zu den Feststoffen gehören unter anderem Zement, Filterstaub, Kalk und Steinmehl. Neben den doppelwelligen werden hauptsächlich die einwelligen Module eingesetzt. Bei den einwelligen Chargenmischern sind zum Beispiel die Bandwendel- und die Labormischer sowie die kontinuierlichen Einwellenmischer anzutreffen. Aus der Rubrik der doppelwelligen Innovationen sind unter anderem die kontinuierlich arbeitenden Doppelwellenpaddelmischer und die Chargen-Doppelwellenpaddelmischer bestellbar. Für industriell notwendige Mischvorgänge, bei denen Stoffe mineralischer Art gemischt werden sollen, ist der Doppelwellenchargenmischer in Form des Zwangsmischers eine Option. Die Zwangsmischer werden meist für die Herstellung von Beton angeschafft. Alternativ dazu ist die Serie der Trockenstoff-Chargenmischer günstig. In der Baubranche können Chargenmischer teilweise auch gemietet werden.
Chemietoiletten
**Chemietoiletten** kommen dort zum Einsatz, wo kein Anschluss an die Kanalisation vorhanden ist. Sie sind mobil und unabhängig von Strom- sowie Wasserversorgung. Chemikalien verhindern, dass sich unangenehme Gerüche ausbreiten. **Funktionsweise von Chemietoiletten** Fäkalien werden in einem Tank gesammelt, der mit Wasser gefüllt ist und gemeinsam mit Chemikalien die Geruchsbildung minimiert. Die Fäkalien lässt man später durch eine Öffnung absaugen. Komfortable Chemietoiletten besitzen auch eine interne Wasserspülung. Da sie meist große Volumen besitzen, ist die Absaugung nicht allzu häufig erforderlich. Oft kommen Desinfektionsmittel wie Formaldehyd oder Ammonium zum Einsatz, doch immer mehr Hersteller produzieren heute auch umweltfreundlichere Sanitärflüssigkeitskonzentrate, die frei von Formaldehyd sind. Sie basieren auf biologisch aktiven Substanzen. **Einsatzbereiche von Chemietoiletten** Chemietoiletten sind vor allem bei Großveranstaltungen und Baustellen unverzichtbar. Privatpersonen benutzen sie auch dauerhaft in ihren Gärten, wenn sie sich außerhalb von Wohngebieten befinden. Auch Campingfreunde wissen die Vorteile von Chemietoiletten zu schätzen. Wohnmobilfahrer nutzen Chemietoiletten, damit sie unabhängig sind. Viele Campingplätze bieten auch Entsorgungsmöglichkeiten zur Entleerung der Chemietoiletten an. Hersteller im Outdoor-Bereich bieten heute Chemietoiletten in vielen unterschiedlichen Ausführungen an. Komfortable Chemietoiletten sind mitunter so gestaltet, dass sie sogar Design-Auszeichnungen erhielten. Die Herstellung erfolgt im modernen Spritzgussverfahren und hat mit einfachen Kunststoff-WCs wenig gemein. Luxusausführungen besitzen Transportrollen, große Tanks und effiziente Kolbenpumpen. Sie sind leicht zu handhaben.
Chemietransporte
Bei Chemietransporten handelt es sich um Überführungsarbeiten von chemischen und damit vergleichsweise sensiblen Substanzen. Es bedarf gewisser Vorkehrungen, um diese ohne Schäden an ihren Bestimmungsort zu bringen. Derartige Transporte werden auch als Gefahrguttransporte bezeichnet und vor allem von Betrieben aus der Chemie- und Mineralöl-Industrie in Anspruch genommen. Sofern die Chemietransporte auf normalen Straßen und Autobahnen durchgeführt werden, kommen in der Regel spezielle Lastkraftwagen zum Einsatz. Das sind meist sogenannte Zugmaschinen und Tankauflieger, die große Mengen flüssiger oder gasförmiger Stoffe transportieren können. Sie verfügen über Schwefelsäure-Tanks mit speziellen Eigenschaften. Zu diesen zählen eine elektrische Bodenventilheizung, Schallwände und (innere sowie äußere) Spezialbeschichtungen. Kleine Laster haben Tanks mit etwa 15 Kubikmetern Fassungsvermögen, größere Tanks verfügen über Volumina von mehr als 30 Kubikmetern. Die Zugmaschinen sind meist in Kolonnen unterwegs und haben Ersatz-Equipment gelagert, falls Heiz- beziehungsweise Kühlsysteme beim Transport einen Defekt erleiden sollten. Anbieter, die Sie bei uns finden, kümmern sich darüber hinaus zudem um bürokratische Aspekte, die mit dem Überführen der chemischen Erzeugnisse zu tun haben. Das betrifft zum Beispiel das Vorbereiten von Dokumenten, die an Grenzübergängen vorgewiesen werden müssen. Zertifiziertes Transportmaterial Wenn Chemietransporte durchgeführt werden, sind meist ätzende Reststoffe, Schlacke oder Substanzen aus Kernkraftwerken involviert. Nach dem eigentlichen Transport ist daher auch deren Entsorgung fachgerecht durchzuführen, was die Transportunternehmen üblicherweise ebenfalls erledigen. Unter Umständen dürfen dabei bestimmte Temperaturen nicht unter- beziehungsweise überschritten und Kühlketten nicht unterbrochen werden. Sehr wichtig ist daher, dass das beteiligte Personal regelmäßig an Umweltschulungen teilnimmt und das genutzte Transportmaterial gewissen Zertifizierungen entspricht.
Chemische Laboratorien
Chemische Laboratorien sind dafür zuständig, Produkte zu analysieren, zu zertifizieren oder zu verifizieren. Viele Laboratorien sind an eine Produktion angeschlossen; das heißt, dass sie direkt die Produkte, die dort hergestellt werden, auf Mängel testen. Laboranten arbeiten mit vielen gefährlichen Stoffen und umfangreichen Gerätschaften. Es gibt analytische sowie präparative Laboratorien. In der Analytik werden die Produkte lediglich untersucht, aber in der präparativen Chemie werden sie auch hergestellt. Überall auf der Welt sind solche Unternehmen tätig. Besonders wird darauf geachtet, dass die Sicherheit nicht vernachlässigt wird. Chemische Laboratorien beinhalten Abzugshauben, die das Arbeiten mit gefährlichen Stoffen durch Abluftanlagen erleichtern sollen. Auch sollen sie den Laboranten vor Splittern oder spritzenden Flüssigkeiten schützen. Ebenfalls gibt es verschiedene Glasgeräte, die zum Herstellen von Lösungsmitteln beziehungsweise zum Durchführen von verschiedenen Reaktionen verwendet werden können. In Laboratorien darf aus Sicherheitsgründen nicht gegessen oder getrunken werden. Auch muss man immer eine PSA (Persönliche Schutzausrüstung) tragen. Die PSA besteht aus einem Laborkittel, einer Schutzbrille, Schutzhandschuhe und gegebenenfalls Schutzschuhen, die den speziellen Anforderungen des Labors gerecht werden. Ausgestattet ist ein Labor ebenfalls mit verschiedenen Gasleitungen; diese dienen meist als Trägergas für Gaschromatografen. Es gibt vielerlei Stoffe, die eine Kennzeichnung brauchen, welche auch Gefahrensymbole genannt werden. Es gibt Kennzeichnungen für explosionsgefährliche, entzündliche, brandfördernde, giftige, gesundheitsschädliche, ätzende, reizende und umweltgefährliche Stoffe. Sobald man mit einer Chemikalie kontaminiert ist, muss man bestimmte Schutzmaßnahmen treffen, beispielsweise eine Notdusche oder Augendusche benutzen oder die betroffenen Stellen sehr gut mit Wasser abspülen. Es ist wichtig, dass immer schnell gehandelt wird, ohne zu zögern, da es schnell zu schwerwiegenden Verletzungen kommen kann.
Chemisches Entgraten
Chemisches Entgraten beschreibt ein stromloses Tauchverfahren, das bei Raumtemperatur durchgeführt wird. Durch chemischen Abtrag lassen sich die Metalloberflächen glätten und entgraten. So funktioniert chemisches Entgraten. Die Werkstücke werden entweder lose, in Trommeln, an Gestellen oder in Gittern in das Bad eingetaucht. Durch dieses Bad werden sowohl mikroskopisch kleine als auch große Partikel entfernt und das Werkstück insgesamt gleichmäßig entgratet. Dadurch, dass die Flüssigkeit auch an schwer zugängliche Stellen dringt, ist es optimal für kompliziert geformte Werkstücke, die zum Beispiel eine Innenfläche aufweisen. Der Abtrag wird dabei über die Temperatur des Bades und die Einwirkzeit kontrolliert. Nach der Durchführung des chemischen Entgratens werden die Bauteile zusätzlich gereinigt und, wenn erwünscht, mit einem Korrosionsschutz versehen, damit sie auch den anspruchsvollsten Anforderungen des Herstellers entsprechen. Anwendung und Vorteile des Chemischen Entgratens. Chemisches Entgraten wird vor allem bei Werkstücken aus Stahl, Bronze und Messing angewendet. Durch Fertigungsverfahren wie Schneiden, Fräsen oder Stanzen, entstehen die zu entfernenden Grate, die es zu beseitigen gilt. Chemisches Entgraten bringt viele Vorteile mit sich, zum Beispiel im Gegensatz zu elektrochemischen Verfahren, da ein geringerer Aufwand entsteht. Durch das Bad wird das Werkstück allseitig, an schwer erreichbaren Stellen, gleichmäßig und mit einer sehr hohen Präzision bearbeitet. Chemisches Entgraten hat wegen den steigenden Qualitätsanforderungen immer mehr an Bedeutung gewonnen und viele Hersteller greifen mittlerweile auf dieses Verfahren zurück. Die wichtigsten Anbieter für chemisches Entgraten finden Sie auf dieser Seite. Sie können auf der linken Seite durch Anklicken der Kürzel zwischen Herstellern (HS), Dienstleistern (DL), Großhändlern (GH) oder Händlern (HL) wählen, die Sie außerdem nach der Entfernung von Ihrem Standort ordnen lassen können.