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Dissolver
Dissolver sind spezielle Rührgeräte, die in der Industrie im Bereich der Feinmahltechnik zum Einsatz kommen. Sie finden hauptsächlich bei der Verarbeitung und Herstellung von Farben, Lacken und Kunststoffen Verwendung. Darüber hinaus nutzen auch chemische und medizinische Betriebe die Maschine, um Produkte herzustellen und zu verfeinern. Aufbau und Funktionsweise eines Dissolvers. Es handelt sich bei einem Dissolver um ein industrielles Rührgerät, das aus mehreren Komponenten besteht: - Gerätegerüst inklusive Antrieb, - Steuereinheit , - Rührwelle (senkrecht), - Mit Zähnen besetzte Rührscheibe, - Rührbehälter. Welle, Scheibe und Behälter bestehen üblicherweise aus festen Metallen. Während Aufbau und Funktionsweise einheitlich sind, kann die Größe von Dissolvern variieren. Für Labore stehen oft kleinere Varianten mit einer verringerten Leistung in Watt zur Verfügung. Ihre Dimensionen sind bisweilen mit denen handelsüblicher Küchenmaschinen vergleichbar. Maschinen für den industriellen Betrieb hingegen können in Form komplexer mannshoher Anlagen im Einsatz sein. Beim Einschalten dreht die Welle die Rührscheibe. Diese befindet sich in der zu dispergierenden Formulierung. Wie Dissolver beim Dispergieren Füllstoffe verteilen und Suspensionen auftrennen. Dissolver können verschiedene Substanzen sowohl mischen als auch trennen. Mit ihnen lassen sich Bindemittel in Farben und Lacke einbringen und Agglomerate aufbrechen. Diese Vorgänge sind als Dispergieren bekannt. Bei Agglomeraten handelt es sich um lose Verbindungen von Partikeln. Diese sollen beim Trennen weiterhin stabil bleiben. Soll die Maschine Füllstoffe in eine Substanz einbringen, geschieht das durch Zugabe von Feststoffen in ein flüssiges Material. Die Bewegung der Rührscheibe in der Suspension erzeugt Scherkräfte, die die Zerteilung von Agglomeraten bewirken. Dieser Vorgang resultiert in einer glatten Suspension respektive einem fertig vermischten Endprodukt. Für ein zufriedenstellendes Endergebnis gilt es, die Größe der Scheibe, die Drehzahl sowie die Füllhöhe exakt aufeinander abzustimmen.
Distanzringe
Distanzringe kommen vor allem im Maschinenbau zum Einsatz, um Abstände zwischen zwei Bauteilen herzustellen beziehungsweise zu überbrücken. Die wesentlichen Spezifikationen eines Distanzringes werden durch den Innendurchmesser, den Außendurchmesser, die Materialstärke sowie das Ringmaterial festgelegt. Diese Spezifikationen nehmen über die unterschiedlichen Dimensionen beziehungsweise Belastbarkeiten einen wesentlichen Einfluss auf die möglichen Anwendungsgebiete. Die Anwendungsgebiete von Distanzringen sind vielfältig. So lassen sie sich hervorragend einsetzen, um etwaige im Herstellungsprozess eines Bauteils auftretende Toleranzen auszugleichen. Genannte Bauteile können im Maschinenbau etwa Achsen oder Wellen sein. Daneben lassen sich Distanzringe beispielsweise im Bau oder Maschinenbau einsetzen, um unterschiedliche Schrauben- und Gewindelängen anzugleichen oder aber auch um Abstände zur Sicherung eines notwendigen Zu- oder Abluftstromes zu schaffen. Auch der Einsatz als Futterstück (Durchmesservergrößerung) zählt zu den vielfältigen Anwendungsfeldern.  Distanzringe können, je nach Anwendungsfall, mit einer Vielzahl von Spezifikationen geliefert werden. Dazu zählen verschiedene Innen- und Außendurchmesser, Materialien sowie Materialstärken. Distanzringe stehen sowohl in Standardspezifikation als auch in kundenspezifischen Spezifikationen zur Verfügung beziehungsweise lassen sich ganz nach Kundenwunsch herstellen. Variabel sind hierbei  alle Spezifikationsparameter. Typische Materialien, aus denen Distanzringe hergestellt werden, sind beispielsweise Stahl, Edelstahl, Messing, Aluminium oder auch verschiedene Kunststoffe. Das Material ist hierbei je nach Anwendungsfall auszuwählen, um den spezifischen Einsatzanforderungen, wie beispielsweise Druck- und Hitzebeständigkeit, auf optimale Weise zu genügen und einen stabilen und sicheren Einsatz zu gewährleisten. Bei uns finden Sie Hersteller und Lieferanten für Distanzringe. Die angebotene Ware deckt dabei eine Vielzahl von Anwendungsfällen ab. Dazu zählen unter anderem Anwendungen in den Bereichen Stahlbau, Möbelbau und Maschinenbau.
Distanzscheiben
Distanzscheiben kommen überall dort zum Einsatz, wo Felgen und Radnaben passgenau aufeinander abgestimmt werden sollen. Die Scheiben werden zwischen der Felge und der Radnabe montiert. Auf diese Weise wird die Spur verbreitert und die Felge füllt das Radhaus besser aus. Dies ist besonders bei der Verwendung schmalerer Reifen wünschenswert, da sich so eine gefällige Optik erzielen lässt. Die Distanzscheibe erzielt den optischen Effekt eines sportlichen Breitreifens und trägt zudem zu einer Verbesserung der Fahrdynamik bei. Die Spurverbreiterung kann sich insbesondere positiv auf das Kurvenverhalten des Fahrzeuges auswirken. Zahlreiche Zuliefererbetriebe haben sich auf die Fertigung von Distanzscheiben spezialisiert und ermöglichen die Auswahl der passenden Scheiben für nahezu jedes Fahrzeug- und Felgenfabrikat. Dabei kann die Ausführung der Scheiben in Abhängigkeit der technischen Vorgaben variieren. Die verschiedenen Bauarten Die sogenannte Anschraubausführung ist für Fahrzeuge mit Radschrauben geeignet. Die Distanzscheiben werden mit passenden Schrauben an der Radnabe befestigt. Die Felge wird im Anschluss daran durch den Einsatz der vorhandenen Radschrauben auf der Scheibe montiert. Im Unterschied dazu verfügt das Durchstecksystem über Lochkreisbohrungen und eine Mittenlochbohrung. Diese Art der Spurverbreiterung zentriert sich durch die präzise Mittenbohrung selbst und gewährleistet auf diese Weise einen optimalen Rundlauf auf der Radnabe des Fahrzeugs. Für Fahrzeuge, bei denen es bauartbedingt zu Problemen mit der Radzentrierung gibt, empfiehlt sich der Einsatz einer Durchsteckausführung mit Zentrierring. Mit diesem System lässt sich die Radnabe verlängern. Dies ermöglicht die Montage größerer Spurverbreiterungsstärken. So kann auch in schwierigen Fällen eine bestmögliche Zentrierung gewährleistet werden.
Distanzschrauben
Zur dauerhaften Regulierung von Abständen zwischen einzelnen Verbindungselementen werden Kleinteile wie Distanzschrauben eingesetzt. Diese spezielle Schraubenart bringt eine Vielzahl an günstigen Eigenschaften mit und kann daher in einer Fülle an Einsatzbereichen verarbeitet werden. Die Funktionsweise einer Distanzschraube kann so erklärt werden, dass durch ein einfaches Zurückdrehen des Gewindes eine Verringerung oder eine Erweiterung der Abstandsmaße erzielt wird.Distanzschrauben und ihre VerarbeitungMit Distanzschrauben wird dort gearbeitet, wo es darum geht, Bauteile zusammenzuführen und dabei immer einen gewünschten, nicht veränderlichen Abstand zu gewährleisten. Durch diese Schrauben können sich auf diese Weise miteinander verbundene Komponenten nicht verschieben oder verziehen, sodass sowohl die Form beständig bleibt als auch die Statik gewährleistet ist. Vor allen Dingen an Konstruktionen aus Holz sowie im Innenausbau und bei Renovierungsmaßnahmen kann eine Distanzschraube daher ein zweckmäßiges Produkt sein. Die Montage von Verkleidungen an Decken und Wänden kann zum Beispiel mit einem zusätzlichen und gleichmäßigen Hinterlüftungsabstand ausgeführt werden. Durch die qualitativ hochwertige Verarbeitung der Hilfsmittel kann der Widerstand beim Einschraubvorgang maßgeblich reduziert werden. Dafür erhalten die Schrauben eine glatte, gut gleitende Oberflächenbeschichtung. Eine Einkerbung in der Schraubenspitze erleichtert den Beginn des Einschraubens. Die einzelnen Arten der Distanzschrauben ergeben sich aus den Werkstoffen, für die diese Artikel entwickelt werden. Bedeutsam sind vorrangig die Verbindungsschraubungen zwischen zwei Segmenten aus Holz in Form der Holz-Holz Distanzschraube sowie die Holz-Beton-Variante. Damit sich an den Schrauben keine unschönen Rostflecke bilden und diese nicht durch Korrosion beeinträchtigt werden können, sind Edelstahlfabrikate ideal. Typisch ist die zweigeteilte Gewindebeschaffenheit, die auch bei den Innen-6-kant-Distanzschrauben zu finden ist. Bevor eine Distanzschraube verwendet wird, erfolgt das Einbringen passender Dübel.
Distributionsmanagement (Dienstleistung)
Früher war der Handel einfach. Der Käufer fand einen entsprechenden Anbieter, besuchte diesen in seinem Geschäft oder im Fertigungsbetrieb und kaufte die vorrätige Ware. Heute, im Zeitalter des Onlinehandels und der Just-in-time-Logistikkette ist das Distributionsmanagement für Dienstleistungen ein wichtiger Bestandteil des Absatzmanagements von Unternehmen und ist damit intensiv in die anderen Abteilungen eines Unternehmens wie zum Beispiel das Marketing, die Finanzabteilung und in den Einkauf eingebunden. In vielen Fällen ist heute nicht mehr der Verkäufer auch automatisch der Hersteller der Ware. Es sind weitere Akteure wie zum Beispiel Absatzhelfer, Zwischenhändler, freie Handelsvertreter und Einzelhändler eingebunden. Hinzu kommen beispielsweise noch die Lagerhaltung und die Logistik, das Debitorenmanagement und das Inkasso. Die Aufgaben des Distributionsmanagements Alle diese Teile eines Unternehmens müssen informiert, gesteuert und gelenkt werden. Das Distributionsmanagement, nämlich die Gestaltung der einzelnen Absatzwege, ist so wichtig geworden, dass in einigen Universitäten hierfür eigene Studiengänge eingerichtet wurden. Auch die Wege, auf denen ein potenzieller Kunde die Ware kaufen kann, haben sich vervielfacht. Sei es in einem vom Hersteller betriebenen Onlineshop, sei es auf einer Verkaufsplattform oder über Add-Ins bei sozialen Netzwerken. Durch diese zusätzlichen Absatzwege steigt der Verwaltungsaufwand beim Hersteller und Verkäufer. Das Distributionsmanagement umfasst auch die Lagerhaltung der Waren, das Verpacken und Versenden, die Versand- und Retourenabwicklung, sowie teilweise auch die Rechnungsanlegung, das Debitorenmanagement und das Inkasso der Beträge. Weil das Distributionsmanagement in den letzten Jahren derart schnell verändert hat, haben sich Spezialdienstleister gegründet, die sich auf die Besonderheiten eines modernen Distributionsmanagements spezialisiert haben und den Herstellern und Händlern diese Arbeiten abnehmen.
DNA-Sequenzierung
**DNA Sequenzierung** ist eine wissenschaftliche Methode zum Ermitteln der Abfolge der Nukleotide in einem einzelnen Molekül der Erbsubstanz von Organismen. Die Reihenfolge, in der einzelne Nukleotide innerhalb der DNA aufeinander folgen, stellt gewissermaßen den „Code“ der Erbsubstanz dar. Auf diese Art und Weise können Wissenschaftler die Erbanlagen eines Organismus entschlüsseln. **DNA Sequenzierung zur Diagnose von erblich bedingten Krankheiten** Um erblich bedingte Krankheiten feststellen zu können, benötigt man die DNA Sequenzierung. Bei der Untersuchung der einzelnen Teile der Erbmasse können fehlerhafte Gene erkannt werden, weil die Nukleotid-Abfolge dort untypisch verändert ist. Der fehlerhafte Code in der Erbsubstanz löst dann im menschlichen Körper die Symptome der Erbkrankheiten aus. Bestimmte Codefehler können dabei auch für Missbildungen im körperlichen Erscheinungsbild verantwortlich sein. Die Untersuchung der DNA eines Embryos auf eventuelle Erbkrankheiten können Ärzte relativ früh nach Beginn einer Schwangerschaft durchführen. **DNA Sequenzierung zum Verständnis der Evolution** Im Bereich der Biologie verwenden Wissenschaftler DNA Sequenzierungen, um stattgefundene genetische Veränderungen im Lauf der Evolution untersuchen zu können. Das funktioniert auch dort, wo die Art schon längst ausgestorben ist. Für die Untersuchung der DNA genügen winzigste Reste von Gewebe, die noch erhalten und nicht versteinert sind. Nach der DNA-Untersuchung kann man über den genetischen Code dann auch das Erscheinungsbild des bereits ausgestorbenen Tieres exakt bestimmen. Die DNA Sequenzierung wird in speziell dafür ausgerüsteten DNA-Labors durchgeführt, die über die entsprechende Ausrüstung verfügen. Wissenschaftliche Institute und spezialisierte Kliniken verfügen über eigene DNA-Labors, in denen DNA Sequenzierung und DNA-Analyse durchgeführt werden können.
Dokumentationen, medizinische
Medizinische Dokumentation ist der Oberbegriff für die Datensammlung aller medizinisch relevanten Informationen. Das Deutsche Institut für Medizinische Dokumentation und Information gibt es seit 1969. Medizinische Dokumentation hat eine lange Tradition. Alle Informationen über das Gesamtgebiet der Medizin und ihrer Randgebiete werden seither im In- und Ausland gesammelt und mittels elektronischer Datenerfassung dokumentiert, gespeichert und ausgewertet. Ziel der medizinischen Dokumentation ist es, das Wissen über alle Krankheitsbilder und deren Behandlungsmethoden zu sammeln und stetig zu erweitern. Gleichzeitig ist die medizinische Dokumentation aber inzwischen Beweisunterlage für die Leistungsabrechnung. Dies erfordert eine Revisionsfestigkeit nach SGB V und eine Gerichtsfestigkeit für den Haftungsfall. Medizinische Dokumentation erfordert qualifiziertes Fachpersonal. In der medizinischen Dokumentation erfolgt die Sammlung von: - anonymisierten Krankheitsbildern und ihren Behandlungsmethoden. - individuelle Informationen der Patienten. - Daten von Gesunden. Die Medizin bedient sich zunehmend der Informationstechnologie, um bessere Medikamente und Behandlungsmethoden zu entwickeln. Das Gesundheitswesen verändert sich ständig und ebenso entwickeln sich die Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationssysteme weiter. Um den Ausrichtungen an nationale und internationale Standards zur Planung und Durchführung klinischer Studien zu entsprechen, benötigt die medizinische Dokumentation qualifiziertes Fachpersonal. Die Anforderung an korrekte medizinische Dokumentation ist hoch. Sie muss mit sensiblen Daten umgehen, auf deren Basis wichtige Auswertungen vorgenommen werden. Diese müssen eine Weiterentwicklung der Gesamtmedizin und ihrer Randgebiete gewährleisten. Alle eingetragenen Anbieter von medizinischer Dokumentation sind auf diesen Seiten aufgeführt. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben. Über die Kürzel ist auch eine Kategorie auswählbar: Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH). In den Firmeninfos erhalten Sie bereits eine Beschreibung der angebotenen Produkte. Detaillierte Angaben finden Sie auf den Webseiten der Unternehmen. Die Links stehen unter Firmeninfos.
Dokumentationen, technische
Technische Dokumentation ist der Oberbegriff für die Sammlung von Daten über ein technisches Produkt. Technische Dokumentation beinhaltet wichtige technische Informationen. Der Begriff Technische Dokumentation bezeichnet jegliche dokumentierte Information über ein Produkt, einen Apparat, eine Maschine. Generell umfasst die technische Dokumentation: - Betriebsanleitungen, Bedienungsanleitungen. - Installationshandbücher. - Softwarehandbücher. - Service- und Montageanleitungen. In diesen technischen Dokumentationen findet der Kunde oder Nutzer alle relevanten Informationen und die produktbezogenen Daten. Technische Dokumentation muss präzise sein. Die Anforderungen an technische Dokumentation sind hoch. Hier müssen präzise und verlässliche Aussagen über das Produkt und die Handhabung mit dem Produkt zu finden sein. Der Umfang technischer Dokumente geht vom Ein-Blatt-Flyer bis hin zu mehreren hundert Seiten starken Handbüchern - beispielsweise in der Luftfahrt für den Ein- und Ausbau von ganzen Flugzeugküchen. In technischer Dokumentation befinden sich alle relevanten Informationen zu Produktdefinition, -spezifikation, Herstellung, Qualitätssicherung, Statik, Produkthaftung, Beschreibung der Funktionen und Schnittstellen, sichere und korrekte Anwendung, bis hin zur Anleitung der Demontage und umweltgerechten Entsorgung. Der ganze Lebenszyklus eines Produktes wird in der technischen Dokumentation abgebildet. Technische Dokumentationen sollen verständlich sein, sprachlich korrekt und die entsprechenden spezifischen Normen, Gesetze und Richtlinien beachten. Da technische Dokumentationen an die Öffentlichkeit gelangen, sind sie Teil der Außenpräsentation eines Unternehmens. Die Herstellung der technischen Dokumentation erfordert relativ wenig Know-how des Herstellers. Die große Herausforderung liegt in den Anforderungen an die jeweilige technische Dokumentation. Die meisten technischen Dokumente werden nach der Herstellung des Produktes benötigt. Vorwiegend Installateure, Bediener, Service-Mitarbeiter, System-Integratoren oder Verkäufer benötigen die Handbücher. Serviceanbieter für technische Dokumentation beschäftigen technische Redakteure, die eine Kombination an benötigtem Fachwissen zum Erstellen von Handbüchern vorweisen können: Grundlagenwissen über die Produkte und das Fachwissen zum korrekten Erstellen der technischen Dokumente. Alle eingetragenen Anbieter von technischer Dokumentation sind auf diesen Seiten aufgeführt. Ein Unternehmen in Ihrer Nähe finden Sie, indem Sie in die Auswahlmaske auf der linken Seite Ihre Postleitzahl und einen bestimmten Entfernungsradius eingeben.
Dokumentenerfassung (Dienstleistung)
Dokumentenerfassung dient dazu, Schriftverkehr, Akten und Ähnliches platzsparend zu archivieren. Die elektronische Dokumentenerfassung erfolgt in der Regel entweder mithilfe eines Scanners oder durch Ablichtung auf Mikrofiches. Vorteile der elektronischen Dokumentenerfassung. Die Unterbringung von Dokumenten in Papierform geschieht üblicherweise in Ordnungssystemen. Wichtige und häufig verwendete Unterlagen befinden sich im Büro, ältere und aktuell unwichtige Druckschriften liegen im Keller. Werden selten benutzte Papiere gebraucht, ist oftmals eine aufwendige Suche nötig. Im Gegensatz dazu sind Dokumente, die mithilfe einer elektronischen Dokumentenerfassung archiviert und auf entsprechenden Datenträgern gesichert wurden, jederzeit abrufbar. Die Speicherung bei der elektronischen Dokumentenerfassung mit Scanner erfolgt normalerweise entweder als bearbeitbare oder als gesperrte PDF-Datei. Auch andere Formate lassen sich durch entsprechende Systeme generieren. Die rasche und umfassende Verfügbarkeit der Unterlagen erspart Zeit, die elektronische Form ermöglicht eine flexible Bearbeitung. Die Speichermedien selbst nehmen wenig Raum in Anspruch, sodass im Büro deutlich mehr Platz zur Verfügung steht. Dokumentenerfassung und elektronische Archivierung. Hohe Relevanz für die elektronische Dokumentenerfassung besitzt die Art der Archivierung. Unterlagen, die einer Geheimhaltung unterliegen oder für die es eine gesetzliche Aufbewahrungsfrist gibt, benötigen eine besondere Datensicherung. Als Langzeitarchivierung gelten Aufbewahrungszeiten von mehr als zehn Jahren. Sie ist nur mit speziellen Datenträgern oder Sicherungssystemen möglich. Für geschäftsrelevante Unterlagen fordert das Handelsgesetzbuch nach einer elektronischen Datenerfassung eine revisionssichere Archivierung für die jeweils vorgeschriebene Aufbewahrungszeit zwischen sechs und zehn Jahren. Anbieter von Dokumentenerfassung in näherer Umgebung sind auf der linken Seite durch die Eingabe der Postleitzahl oder des Orts sowie einer bestimmten Entfernung herausfilterbar. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Dokumentenkameras
Dokumentenkameras sind die zeitgemäße Alternative zum altbekannten Overheadprojektor. Sie verbinden analoge Medien wie Bücher und sonstige gedruckte Dokumente mit digitalen Medien und erlauben so anspruchsvollere, flexiblere und auch kostengünstigere Präsentationen. Durch ihren kompakten Aufbau sind sie besonders mobil und leicht zu transportieren, und die Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten lässt eine breite Palette an Medienkombinationen zu. Farbecht und detailgetreu Im Vergleich zum herkömmlichen Overheadprojektor bieten Dokumentenkameras eine Reihe von Vorteilen. So entfällt die zeitraubende und auch kostenintensive Vorbereitung der transparenten Vorlagen. Das ständige Nachkaufen von Folien und Stiften gehört der Vergangenheit an. Und auch die Qualität der Darstellung unterscheidet sich grundsätzlich. Während ein Overheadprojektor nur schattenhaft projizieren kann, stellt eine Dokumentenkamera die Vorlage farbecht und detailgetreu dar. Außerdem kann die Dokumentenkamera auch als Webcam dienen. So können beispielsweise chemische Reaktionen oder Physikexperimente aufgezeichnet und später im Unterricht anschaulich und effektvoll präsentiert werden. Faszinierende Möglichkeiten bietet auch der Mikroskop-Adapter, mit dem sich beeindruckende Präsentationen aus der Welt des Mikrokosmos realisieren lassen. Vielseitig und einfach zu bedienen Dokumentenkameras sind unkompliziert und einfach zu bedienen. Jeder, der mit der Bedienung eines Camcorders oder einer Webcam vertraut ist, kommt auch mit der Dokumentenkamera problemlos zurecht. Ihr Einsatz bietet vor allem für den Unterricht interessante Perspektiven, denn große Bilder und Illustrationen begeistern, lockern jeden Unterricht auf und sorgen für ungeteilte Aufmerksamkeit. Und auch tagesaktuelle Materialien, wie zum Beispiel Zeitungsartikel, Nachrichten oder Statistiken, können kurzfristig und ohne lange Vorbereitungen in den Unterricht oder den Vortrag einbezogen werden. Unsere Anbieter liefern Dokumentenkameras aller renommierten Hersteller zu günstigen Konditionen.
Dokumentenpapier
Für die Erstellung von Urkunden und Dokumenten, die langfristig aufbewahrt werden müssen, wird spezielles Dokumentenpapier angeboten. Dieses Papier verfügt über besondere Eigenschaften. Die wichtigste Eigenschaft ist, dass es auch bei langer Lagerung seine Eigenschaften behält und nicht etwa verblasst. Eine weitere Anforderung an Dokumentenpapiere zum Beispiel bei der Verwendung für Ausweise ist die Fälschungssicherheit. Für Dokumentenpapiere werden besonders hochwertige Rohstoffe verwendet. Die hier bei uns gelisteten Spezialisten aus ganz Deutschland bieten solche Papiere an. Dokumentenpapier besteht aus veredelten Zellstoffen, die Leimung muss neutral bis alkalisch sein. Das Papier muss grifffest sein, das heißt, es sollte nicht die Gefahr bestehen, dass das Papier durch Handgriffe beschädigt wird. Große Teile des Rohmaterials sind pflanzliche Stoffe wie etwa Baumwolle oder Leinen. Diese pflanzlichen Rohmaterialien sind robuster und stärker lichtbeständig als Zellstoffe. Die Fälschungssicherheit kann etwa dadurch erreicht werden, dass die Papiere an bestimmten Stellen durch Beifügung farbiger Fasern meliert werden. Mittels Siebdruckverfahren können auf die noch feuchte Papierbahn mehrstufige Wasserzeichen eingedruckt werden. Zu unterscheiden ist zwischen amtlichen Dokumenten und frei im Handel verfügbaren Papieren. Spezielle amtlich verwendete Dokumentenpapiere können nicht frei gehandelt werden, sondern es ist eine Bezugsberechtigung nachzuweisen. Dies gilt nicht für handelsübliche Dokumentenpapiere, die etwa in Rechtsanwaltskanzleien verwendet werden. In der Dienstordnung für Notare sind spezielle Anforderungen an Papiere geregelt, die von Notaren für Urkunden verwendet werden. Danach muss das Papier holzfrei sein und einen gelblichen Farbton aufweisen. Auch weitere Verfahren wie das Bedrucken oder das Kopieren der Papiere und dafür zulässige Maschinen sind in der Dienstordnung geregelt. Diese können im Großhandel in vielen Stärken und Größen bezogen werden.
Dokumentenschränke
Das Aufbewahren von wichtigen Schriftstücken in Büros oder in Archiven muss so gewährleistet werden, dass ein schneller Zugriff und eine zügige Auffindbarkeit sowie eine sichere Unterbringung möglich sind. Spezielle Möbelstücke, die mit verschiedenen funktionalen Details ausgerüstet sind, werden für diesen Zweck in Form der Dokumentenschränke aufgestellt. Mittlerweile bieten die Hersteller von Dokumentenschränken gut durchdachte und zweckmäßige Lösungen an, die ein professionelles Verstauen von Dokumenten aller Art realisierbar machen. Hinter einem Dokumentenschrank verbirgt sich ein Einrichtungsgegenstand, der in differenten Abmessungen und Formen sowie aus voneinander abweichenden Materialien gefertigt ist. Darüber hinaus verfügen die modernen Dokumentenschränke über Eigenschaften, die anhand von Sicherheitsstufen erkennbar sind. Ohne Dokumentenschränke können Profis nicht arbeiten Die Fertigung von Dokumentenschränken erfolgt immer nach einer geltenden und für die Hersteller verbindlichen europäischen Norm. Die Euro-Norm 1047-1 legt fest, wie die Beschaffenheit der Möbelstücke oder Einbauten in Hinsicht auf den Schutz des Inhalts vor Flammen aussehen soll. Eine besondere Bauweise innerhalb der Dokumentenschränke ist der stabile Dokumententresor, der einen Brandschutz von bis zu 120 Minuten für den eingelagerten Inhalt garantieren kann. Baureihen, die als äußerst innovativ und professionell gelten, werden sogar mit einer Löschwasserdichtung versehen. Diese verhindert, dass im Brandfall Löschwasser in den Innenraum eindringt. Die Papiere werden somit vor einem Nasswerden bewahrt. Einfache Konstruktionen der Dokumentenschränke oder Dokumentensafes sehen so aus, dass die Wände aus Stahl erzeugt werden. Die verschließbaren Türen erhalten außen befindliche Scharniere und können in einem Öffnungswinkel von etwa 180° zugänglich sein. Eingelegte Schrankböden sorgen für einen übersichtlichen Stauraum. Bezüglich der Schlösser werden nutzerfreundliche und schwer zu knackende Systeme mit zugehörigem Zahlencode oder mit Spezialschlüsseln angeboten.