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Entsorgung von Fäkalien
Fäkalienentsorgung bezeichnet den Abtransport von durch Menschen oder Tiere ausgeschiedenem Kot und Harn aus den Sammelstellen der Erzeuger. Fäkalien können Keime übertragbarer Krankheiten enthalten - der Entsorger übernimmt die Pflicht zur umweltgerechten Beseitigung des Fäkalschlamms gemäß den gesetzlichen Vorgaben. Fäkalienentsorgung ist fachgerechte Vor-Ort-Abholung als präventive Hygienemaßnahme. Überall dort, wo Grundstücke (noch) nicht an die öffentliche Kanalisation angeschlossen sind, dienen dezentrale Grundstücksabwasseranlagen dem temporären Sammeln von Fäkalschlamm. Die Fäkalienentsorgung erfolgt über spezielle Saug- und Druckfahrzeuge. Fäkalienentsorgungen werden periodisch oder bei Bedarf durchgeführt zur Entleerung von abflusslosen Gruben, beispielsweise in Kleingarten-Kolonien oder auf Campingplätzen. Ein weiterer Anwendungsbereich ist die Entsorgung von Fäkalschlamm aus Kleinkläranlagen, wie sie überwiegend in ländlichen Gebieten zu finden sind. Fäkalienentsorgung umfasst zudem die Entleerung von mobilen Toiletten, wie sie auf Baustellen sowie im Rahmen von öffentlichen Freiluftveranstaltungen eingesetzt werden. Fäkalienentsorgungen sind bedarfsgerecht zugeschnittene Problemlösungen. Die Notwendigkeit, Fäkalschlamm entsorgen lassen zu müssen, kann vorübergehend oder dauerhaft sein. Auch das geschätzte Mengenvolumen ist endscheidend für die Auswahl der optimalen Individuallösung. Für Fäkalienentsorgung werden unterschiedliche Service-Leistungen angeboten, unter anderem: - Entleerung von abflusslosen Gruben und Kleinkläranlagen. - Wartung der Gruben und Anlagen. - Vermietung oder Verkauf von mobilen Sanitär-Containern in unterschiedlichen Ausführungen. - Bereitstellung von Reinigungspersonal für mobile Sanitär-Container auf Stundenbasis. Hier finden Sie Anbieter von Fäkalienentsorgung - eine Orientierung über Unternehmen in Ihrer Nähe verschafft das Suchfenster links oben. Sie können Ihre Suche so regional einschränken oder über die Auswahl Händler (HL), Großhändler (GH), Hersteller (HS) oder Dienstleister (DL) Kategorien anzeigen lassen. Nutzen Sie die Merkzettelfunktion zur Speicherung von interessanten Anbietern für einen späteren Vergleich der Angebote.
Entsorgung von Farben und Lacken
Sind Sie auf der Suche nach einem Anbieter für die Entsorgung von Farben und Lacken, dann werden Sie bei uns fündig. Nach dem neuen Anstrich der Fassade oder dem Lackieren des Metallzauns stellt sich die Frage, wie Farbreste oder Lackreste, wie Naturharzlacke, Nitrolacke oder Alkydharzlacke gelagert oder ordnungsgemäß entsorgt werden können. In den meisten Fällen können eingetrocknete Farben und Lacke ohne Lösungsmittel und leere Farbdosen mit entsprechender Kennzeichnung über den Restmüll oder die Wertstofftonne entsorgt werden. Noch flüssige Farben und Lacke gehören aber weder in den Restmüll noch in die Kanalisation. Viele Unternehmen haben sich daher auf eine fachgerechte Entsorgung spezialisiert. Vor allem flüssige Farben und Lacke gelten als Sondermüll und müssen dementsprechend behandelt werden. Nur so kann eine Belastung der Umwelt durch die chemischen Stoffe vermieden werden. Die Unternehmen sammeln die Stoffe in Behältern und führen diese speziellen Deponien zu, sofern diese nicht selbst die Schadstoffe entsorgen können. Dort werden die Farbreste und Lacke so verbrannt, dass keine gefährlichen Dämpfe in die Luft abgegeben werden. Bei der Entsorgung von Farben und Lacken stehen meist verschiedene Wege offen. Viele Gemeinden verfügen über zentrale Sammelstellen für Schadstoffe. Auch Wertstoffhöfe nehmen Altfarben und Altlacke an. Die Entsorgung erfolgt unter Einhaltung geltender Umweltstandards durch ausgebildetes Fachpersonal. Ist eine sofortige Entsorgung nicht möglich, werden die Sonderabfälle sicher zwischengelagert. Zu den Leistungen der Entsorgungsunternehmen können auch Beratungen und die Analyse des Abfalls gehören. Für Gewerbetreibende ist häufig auch eine Entsorgung außerhalb von den normalen Betriebszeiten möglich, sodass Stillstandzeiten vermieden werden können.
Entsorgung von medizinischen Abfällen
Als Nebeneffekte von prophylaktischen und therapeutischen Maßnahmen fallen in Kliniken, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen verschiedene Objekte an, die als medizinische Abfälle deklariert werden. Das Problem dieser organischen und anorganischen Komponenten besteht darin, dass es sich unter Umständen um eine Keimbelastung handelt und dass diese Elemente aus hygienischen Gründen ordnungsgemäß beseitigt werden müssen. Um das professionell und gefährdungsfrei zu gewährleisten, unterliegt die Entsorgung für medizinische Abfälle vereinheitlichten Vorgaben. Damit wird ein verantwortungsvoller Umgang gesichert und es findet eine gesetzeskonforme Beseitigung statt. Diese basiert auf verschiedenen Wegen und praktischen Lösungen. Für einzelne Vorgehensweisen vor Ort werden die Mitarbeiter speziell geschult. Außerdem erfolgt in vielen Bereichen eine Bestätigung durch Unterschrift. Die Entsorgung für medizinische Abfälle ist sinnvoll geregelt Damit medizinische Abfälle hygienisch, sauber und rückstandsfrei entsorgt werden können, bieten bundesweit viele Unternehmen ihre Dienstleistungen an. Diese Firmen werden von den Auftraggebern engagiert, um alle Maßnahmen zu übernehmen, die mit dem fachgerechten Entfernen medizinischer Abfälle verbunden sind. Zu diesen Abfällen gehören zum Beispiel abgelaufene Medikamente, gebrauchte Kanülen und Spritzen, sonstige Verbrauchsmittel wie Tupfer und Verbandsmaterial sowie Inkontinenzartikel und Einwegwäsche. Darüber hinaus beinhaltet die planvolle Entsorgung für medizinische Abfälle infektiöse Stoffe und Abfälle aus der Pathologie. Die fundierte Entsorgung für medizinische Abfälle beinhaltet außerdem die Arztpraxen sowie physiotherapeutische Praxen. Die medizinischen Abfälle sind nach einer Abfallverzeichnisverordnung gelistet und benannt und unterliegen sowohl klinik- als auch praxisrelevanten Abfallentsorgungsplänen, deren Einzelschritte dokumentiert werden. Darin ist unter anderem festgelegt, was und wieviel wohin gebracht oder abgeholt wird. Des Weiteren ist es möglich, die medizinischen Abfälle einem sogenannten Abfallschlüssel für veterinär- und humanmedizinische Abfälle zuzuordnen.
Entwässerungsrinnen
**Entwässerungsrinnen** sind Bestandteile von Linienentwässerungen. Linienentwässerungen sorgen für einen störungsfreien Abtransport von Regenwasser und anderen Niederschlägen aus den Gebieten, zwischen denen sie sich befinden. **Genormte Belastungsklassen von Entwässerungsrinnen** Entwässerungsrinnen haben je nach Einsatzgebiet die unterschiedlichsten Belastungen auszuhalten. Die Bandbreite der Belastungen geht von der Überquerung durch Fußgänger bis hin zur Überfahrt durch Schwerlast-Transporter. Die Belastungsklassen gehen von F 15 bis F 900 und sind in der EN 1433 kategorisiert. Die in diesen Belastungsklassen aufgeführten Rinnen müsse außerdem mit dem CE Zeichen versehen sein. Für den Straßenbau gelten die RAS-Ew. **Es gibt unterschiedliche Arten von Entwässerungsrinnen** Die üblichsten Formen der Entwässerungsrinnen sind die: - Schlitzrinnen. Diese kennzeichnen sich durch einen fortlaufenden Schlitz an der Oberfläche. Die Wasserführung darunter ist aus Betonfertigteilen, Edelstahl oder verzinktem Stahl. Schlitzrinnen sind kaum sichtbar und nehmen durch den Schlitz das Wasser auf, das dann durch die runde oder ovale Wasserführung in die Kanalisation abgeleitet wird. - Mit einem Rost abgedeckte Entwässerungsrinnen. Diese haben einen offenen Wasserlauf und sind nach oben hin durch einen Rost geschützt. Dieser Rost hat zwei Funktionen: Zum einen filtert er die gröbsten Schmutzpartikel aus, zum anderen macht er ein sicheres Betreten oder Überfahren möglich. Die Ober- und die Unterteile von Entwässerungsrinnen stellt man aus unterschiedlichen Materialien her. Je nach Einsatzgebiet eignen sich für die Wasserläufe Edelstahl, Kunststoffe, Beton (faserbewehrter, Stahl- oder Polymerbeton), Gusseisen oder verzinkter Stahl. Die Abdeckungsroste können auch aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein und ganz unterschiedlich grobe oder feine Verdrahtungen aufweisen. Die Roste werden aufgelegt, eingelegt, mechanisch verriegelt oder fest verschraubt beziehungsweise geschweißt.