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Gasfeuerungsautomaten
In der Sanitär- und Wärmetechnik sind Brenner wichtige Maschinen. Dazu zählen vor allem Gasgebläsebrenner, Warmlufterzeuger und atmosphärische Brenner. Damit solche Brenner funktionieren und um ihren Betrieb zu überwachen, bedarf es sogenannter Gasfeuerungsautomaten. Bei diesen Automaten handelt es sich um kompakte Boxen, die in ihrem Innern über eine Schaltung verfügen, die üblicherweise auf einer Leiterplatte installiert ist. Sowohl mechanische als auch elektronische Bauteile sind hier zu finden, unter anderem Zündeinrichtungen und Flammenwächter. Der Gasfeuerungsautomat ist für die Zündung eines Brenners zuständig und schaltet die Zündeinrichtung unmittelbar danach wieder ab. Sollte keine Flamme entstehen, greift die sogenannte Störverriegelung: Der Gasfeuerungsautomat schaltet den Betrieb der Anlage vorsorglich ab, um etwaigen Sicherheitsrisiken vorzubeugen. Sofern es während des Betriebs zu einem ungewollten Erlöschen der Flamme kommt, deaktiviert der Gasfeuerungsautomat in einer ähnlichen Weise das Gasventil. Die meisten Hersteller bieten ihre Gasfeuerungsautomaten in zwei Varianten an. Die erste dient der Überwachung von Brennern, die im Dauerbetrieb laufen, die andere ist für Brenner mit intermittierendem Betrieb konzipiert. Bei letzterer erfolgt die Überwachung also bewusst sporadisch beziehungsweise zu bestimmten Zeitpunkten. Nutzungsdauer und Leistungsklassen Wenn Sie sich die verschiedenen Modelle der Unternehmen anschauen, die bei uns gelistet sind, dann fällt auf, dass die Feuerungsautomaten auf verschiedene Leistungsklassen ausgerichtet sind. Brenner mit kleiner bis mittlerer Leistung verfügen über maximal 350 Kilowatt, alles was darüber liegt, zählt zur mittleren bis großen Leistungsklasse. Die voraussichtliche Nutzungsdauer der Feuerungsautomaten wird in Startzyklen angegeben. 250.000 Startzyklen entsprechen, bei normalem Heizbetrieb, einem Zeitraum von etwa zehn Jahren.
Gasflaschenpaletten
Gasflaschenpaletten, auch als Gasflaschentransportgestelle bezeichnet, sind stabile Rahmenkonstruktionen zum Transport von Gasflaschen. Gasflaschenpaletten sind keine Umverpackungen. Gasflaschenpaletten dienen zur Ladungssicherheit, zum Schutz der Ventile und in einigen Fällen auch als Mittel zur Lastaufnahme durch Kranbetrieb. Manchmal dienen Gasflaschenpaletten auch als Wetterschutz für medizinische Gase. Gasflaschen sind keine so genannten Umverpackungen und benötigen deshalb keine zusätzlichen Kennzeichen oder eine spezielle Bezettelung. Gasflaschenpaletten sind nahezu ausnahmslos: - feuerverzinkt. - mit einer stabilen Rahmenkonstruktion versehen. - vergittert. - mit Kran, Stapler oder Hubwagen transportierbar. Gasflaschenpaletten transportieren oder lagern ein Gefahrengut. Gasflaschen sind Lagergüter, die ein hohes Gefahrenpotential haben und daher strengen behördlichen Auflagen unterliegen. Ein Transport von Gasflaschen mit Gasflaschenpaletten sollte deshalb vom Anbieter sachgemäß und fachgerecht durchgeführt werden. Er sollte dabei darauf achten, dass die Gasflaschenpaletten den Vorschriften der TRG 280 als Freilager entsprechen. Die TRG 280 gibt die technischen Regeln für Druckgase vor. Gasflaschenpaletten müssen robust und feuerverzinkt sein. Hersteller und Händler bieten Gasflaschenpalette für den Transport von zwei bis zwölf Gasflaschen an. Alle eingetragenen Unternehmen die mit Gasflaschenpaletten handeln oder sie herstellen finden Sie auf diesen Seiten. Sie sind standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“ sortiert, lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend listen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ wird die Firma auf Ihren persönlichen Merkzettel notiert. Außerdem lassen sich die Anbieter nach Herstellern (HS), Dienstleistern (DL), Händlern (HL) und Großhändlern (GH) kategorisieren – einfach einen Haken an eines der Kürzel auf der linken Seite machen.
Gasgemische
Als Gasgemisch bezeichnet man ein Gemisch aus mindestens zwei verschiedenen chemischen Elementen oder chemischen Verbindungen. Sie sind immer homogen. Das bekannteste Gemisch ist die Luft, die wir atmen. Erzeugt werden Gasgemische mit Hilfe von Gasmischstationen oder Gasmischsystemen aus Einzelgasen oder Gasgemischen. Eingesetzt werden sie beispielsweise in der Biotechnologie, um Gasgemische zur Begasung von Fermentern zu erzeugen. Ein Fermenter ist ein Bioreaktor, in dem Mikroorganismen unter möglichst optimalen Bedingungen kultiviert werden. Weitere Beispiele für Gasgemische mit technischer Anwendung sind Formiergas und Schutzgas. Formiergas ist ein Gemisch aus Stickstoff und Wasserstoff und wird als Schutzgas bei der Verarbeitung von Metallen eingesetzt, wie Löten oder Schweißen. Als Schutzgas bezeichnet man ein Gasgemisch, das die Aufgabe hat, die Luft der Erdatmosphäre zu verdrängen, vor allem den Sauerstoff der Luft. Häufig wird es in Verpackungen von Lebensmitteln verwendet, welches man unter der Bezeichnung „Unter Schutzatmosphäre verpackt“. In der Metalltechnik findet es Verwendung im sogenannten Schutzgasschweißen, bei dem der Lichtbogen und das Schmelzbad durch ein Schutzgas vor dem Zutritt von Atmosphärengasen geschützt werden. Es gibt auch sogenannte Prüfgase, die bezüglich Herstellertoleranz, Analysengenauigkeit und Reinheit der Ausgangsprodukte besondere Anforderungen erfüllen müssen. Vorwiegend werden sie zum Kalibrieren von Messgeräten verwendet. Ebenso gibt es eine Vielzahl Betriebsgasgemische, Kalibriergasgemische und Individualgemische. Zudem erfüllen diese Gase auch wichtige Aufgaben bei experimentellen Untersuchungen und anderen Verfahren, für die Gasgemische definierter Zusammensetzung benötigt werden. Zur Herstellung für die speziellen Gemische werden zwei Verfahren angewendet. Die manometrische und die gravimetrische Abfüllung. Mit einer abschließenden Analyse wird das Gemisch überprüft und die Ergebnisse in einem Analysenzertifikat dokumentiert.
Gasherde
Für die Erzeugung einer ausreichend großen Wärmemenge, die genügt, um verschiedene Speisen und Backwaren zuzubereiten, stehen den Haushalten und den gewerblich tätigen Einrichtungen Küchengeräte wie ein Gasherd zur Verfügung. Die Funktion eines Gasherdes basiert auf der kontinuierlichen Zufuhr eines Propangases, das entweder direkt aus der Gasleitung zugeführt wird oder das aus angeschlossenen Gasflaschen stammt. Bei den Gasherden können ganz unterschiedliche Versionen wie Stand- oder Einbaugeräte verwendet werden. Darüber hinaus kann die Anzahl der Gasflammen beziehungsweise der Kochstellen differenzieren. Üblich sind kleine, häufig transportable Vorrichtungen mit zwei Flammen. In den größeren Küchen werden demgegenüber meist die vier- und fünfflammigen Modelle bevorzugt. Wie funktioniert ein Gasherd? Die Gasherde verfügen über integrierte Ventile, über die der Zustrom des Gases regulierbar ist. Bevor der Gasherd eingeschaltet werden kann, muss ein fachmännischer Anschluss vorgenommen werden. Durch das Aufdrehen des Bedienknopfes für die Gaszufuhr strömt dieses in das Kochfeld und die Flamme muss mit einem Hilfsmittel entzündet werden. Die offene Gasflamme wird in ihrer Intensität und Größe über ein Ventil geregelt, das eine stufenweise und damit bedarfsabhängige Einstellung gewährleistet. Auf diesen Bereichen werden die Töpfe oder Pfannen positioniert. Auch die Wärmeentwicklung in der Backröhre kann dementsprechend gesteuert werden. An den Gasherden wird vordergründig die schnelle Wärmebereitstellung geschätzt, wobei die gewünschte Temperatur sofort verfügbar ist. Werden die Temperatureinstellungen verändert, wirkt sich das unmittelbar auf die Gasflamme aus. Ein sofortiges Aufheizen und ein sparsamer Brennstoffverbrauch machen die Gasherde zu einer begehrten Herdart. Als Nachteil erweist sich die Brandgefährdung, die gerade bei einem unsachgemäßen Betrieb besteht. Um Speisen über einen längeren Zeitraum warmzuhalten, sind die Gasflammen eher ungeeignet.
Gaskamine
Zu den alternativen Heizformen, die sich gegenüber den typischen Öl- und Zentralheizungen einer zunehmenden Beliebtheit erfreuen, gehören die Kamine. Diese werden gegenwärtig allerdings nicht in ihrer ursprünglichen Form verwendet, sondern als moderne und effiziente Gaskamine. Das Befeuern dieser speziellen stationären Wärmeversorger beruht auf der Zuführung von Erd- oder Flüssiggas. Durch das saubere Gasbeheizen entstehen weder unangenehme Belästigungen durch Gerüche oder Emissionen von Brennstoffpartikeln in die Luft. Darüber hinaus ergeben sich beim Gaskamin keine Verbrennungsrückstände. Deshalb zählen die Gaskamine zu den Befeuerungselementen, die besonders komfortabel sind, und die genau auf den bestehenden individuellen Bedarf abgestimmt werden können. Nutzer, die sich einen Gaskamin anschaffen, profitieren ebenfalls durch den Wegfall der Beschaffung und Lagerung von Kohle oder Brennholz. Qualitativ hochwertige Gaskamine mit einem einfachen Wirkprinzip Damit Gaskamine ihr beeindruckendes Flammenbild zeigen können, und sich eine behagliche Wärme im Raum ausbreitet, wird das Gas entweder über einen Erdgasanschluss oder über die Bereitstellung von Flüssiggas dem Brenner zugeführt. Das notwendige Propan- oder Flüssiggas kann auch aus der herkömmlichen Gasflasche stammen. Gaskamine sind je nach Bauweise nicht nur für drinnen, sondern ebenso für die Wärmeversorgung im Freien geeignet. Durch einen Knopfdruck wird die Gaszufuhr gestartet. Nach der Entzündung des Gases bildet sich wie beim Gasherd das typische Flammenbild und es wird Wärme abgegeben. Gegenwärtig werden mit Gasbrennern ausgestattete Kamine mit oder ohne Schornstein genutzt. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die ohne Schornstein funktionierenden Heizkomponenten flexibel positionierbar sind. Bei Gaskaminen entsteht zwar Kohlendioxid, das durch eine Fensterbelüftung entweichen kann, andererseits ist es kein Problem, sich unter Berücksichtigung der baulichen Bedingungen einen Außenwand- oder Dachabschluss installieren zu lassen.
Gaslaser
Gaslaser sind Laser, die mit Gasen als aktives Medium zur Erzeugung hohe Strahlungsleistungen in einem weiten Spektralbereich von UV bis in das Sub-Millimeter-Gebiet haben. Als aktives Medium für Gaslaser kommen alle Elemente oder chemische Verbindungen infrage, die bei Zimmertemperatur gasförmig sind, außerdem eine Vielzahl von Elementen im dampfförmigen Zustand, insbesondere Metalldämpfe. Als Laserübergänge treten reine Elektronenübergänge in Atomen, Molekülen oder Ionen auf Elektronenbandenübergänge, Rotations-Schwingungsübergänge im Elektronengrundzustand und reine Rotationsübergänge. In den meisten Fällen erfolgt die Anregung in einer elektrischen Gasentladung bis zu 100 Ampere bei kontinuierlicher Anregung und von 100 bis 1000 Ampere bei Impulsanregung. Die Gase befinden sich innerhalb eines Laserrohrs und haben einen Druck zwischen 10 und 10000 Pascal, beim Hochdrucklaser jedoch auch noch einmal deutlich höher. Die Länge des Laserrohrs variiert meist zwischen 0,3 und 1,5 Metern bei einem Durchmesser von 1 bis 20 Millimeter. Die maximalen Werte bei Hochleistungswasseranlagen liegen bei 200 Metern Länge und 1 Meter Durchmesser. Die Erzeugung der Besetzungsinversion in der Gasentladung erfolgt durch Anregung des oberen Laserniveaus durch Elektronenstöße oder Stöße mit metastabilen Atomen oder Molekülen unter Austausch der Anregungsenergie, bei unbesetztem oder schwach besetztem unteren Niveau des betreffenden Übergangs. Diese Besetzungsinversion führt zur Emission in einem weiten Spektralbereich. Im sichtbaren Spektralbereich ist besonders der Helium-Neon-Laser bekannt, welcher auch in der Physik viel Anerkennung erlangt. Allgemein finden die Gaslaser Anwendung in der Materialbearbeitung und in der Messtechnik, in der Medizin, als Pumplaser und vielen weiteren speziellen Einsatzgebieten. Bei uns finden Sie den passenden Anbieter für Gaslaser!
Gasleitungssanierung
Unter Gasleitungssanierung versteht man die regelmäßige Sicherheitsüberprüfung und Erneuerung von Gasleitungen und ihren Komponenten, um eine sichere Energieversorgung gewährleisten zu können. Insbesondere Erdgas zum Beispiel trocknet den Hanf an den Gewindeverbindungen aus, wodurch ältere Leitungen undicht werden und einer Gasleitungssanierung bedürfen. Die Überprüfung sollte in entsprechend gebäudespezifischen Intervallen (je nach Alter und Zustand) alle fünf bis 10 Jahre erfolgen. Einsatz von Gasleitungen. Gasleitungen bestehen in der Regel aus Metall oder besonderen Kunststoffen, deren Längen je nach Anwendungszweck vom Zentimeterbereich (bei gasbetriebenen Geräten) über mehrere Meter im Wohnungsbau bis hin zu mehreren Hundert Kilometern für internationale Energietransporte variieren. Überalterung, Umbau oder Zweckentfremdung setzt den Gasleitungen zu und führen zu Mängeln in Form von feinen Rissen oder Rostbildung. Gasleitungen im Bereich von Hausinstallationen werden heutzutage fast ausschließlich nur noch in Kupfer verlegt und verpresst, sodass die Gefahr von ausströmendem Gas minimal ist und die Häufigkeit einer Gasleitungssanierung deutlich reduziert. Gasleitungssanierung in großen Dimensionen. Unterirdische Gasleitungssanierung bei einem Gastransport über weite Strecken (Pipelines) wird mit sogenannten Molchen (Reinigungs- oder Inspektionsgeräte für verschiedene Serviceaufgaben) durchgeführt. Der Molch füllt hierbei den Querschnitt der Gasleitung komplett aus und wandert mit extra aufgewendetem Druck (mittels Wasser oder Druckluft) durch die Gasleitung. Korrodierende Rückstände können durch angesetzte Bürsten an speziellen Reinigungsmolchen vermieden werden, Rissprüfmolche dagegen prüfen mit Hilfe von Ultraschall oder Wirbelstrom, inwieweit Spannungsrisse die Sicherheit der Leitungen gefährden. Um die gefundenen Mängel auch anschließend exakt wiederfinden zu können, werden an der Außenwand der Gasleitungen entsprechende Sender in gewissen Abständen angebracht und durch den passierenden Molch aktiviert. Inspektion und Gasleitungssanierung durch einen Fachmann. Die Gasleitungssanierung umfasst nachfolgende Maßnahmen, die nur durch einen geschulten Fachmann durchgeführt werden sollten: 1. Sichtung des gesamten Leitungsverlaufs der betreffenden Gasanlage 2. Gas-Leckmengenmessung gemäß DVGW-Regelwerk und nach einer Belastungsprobe 3. Erneuerung evtl. nicht mehr zugelassener Gas-Absperrorgane 4. Abdichtung gemäß DVGW-Regelwerk und anschließende Prüfung der Dichtigkeit. Somit ist nicht nur ausreichender Schutz der Funktionsweise gewährleistet, sondern auch im Schadensfall die juristische Absicherung in Form eines Überprüfungszertifikat der Gasleitungssanierung gegeben. Alle eingetragenen Anbieter von Gasleitungssanierungen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.  
Gaslöschanlagen
Innovative Ideen, die mittels spezieller technischer Systeme umsetzbar sind, werden auch in Form der Gaslöschanlagen sinnvoll eingesetzt, um eine relativ schnelle Bekämpfung von Bränden zu gewährleisten. Neben den üblichen, auf Wasser basierenden Anlagen bieten gegenwärtig ebenfalls die mit Gas arbeitenden Aggregate eine wirksame Methode, um einen Brand so effektiv und kostengünstig wie möglich zu löschen. Mit einem Gas, das wegen seiner spezifischen Anwendung als Löschgas bezeichnet wird, ist es umsetzbar, eine Gaslöschanlage zu bestücken und im Notfall sofort in Betrieb zu nehmen. Das Löschgas verfügt über eine Zusammensetzung, die löschwirksam ist, sodass eine entsprechende Zuverlässigkeit und Wirksamkeit vorliegt. Für die Gaslöschanlage gelten verbindliche Vorschriften und Richtlinien. Mit Gaslöschanlagen bereits bei der Brandentstehung eingreifen Die Gaslöschanlagen gehören zur Gruppe der Feuerlöscher, die mit einem Löschmittel bestückt werden, das durch einen gasförmigen Aggregatzustand gekennzeichnet ist. Nur einige ausgewählte Gase eignen sich als Löschgas, denn es darf keine Rückzündung möglich sein. Installiert werden diese Löschanlagen hauptsächlich dort, wo eine permanente Brandgefahr gegeben ist. Das kann unter anderem in Produktionsstätten, Laboren und Lagern der Fall sein, in denen mit entzündlichen und brennbaren Materialien hantiert wird. Darüber hinaus sind die Feuerlöscher mit Gas ebenso in Bereichen zweckdienlich, in denen empfindliche elektrische oder elektronische Waren vorkommen, die durch das Löschmittel nicht beschädigt werden sollen. Daher ist es auch dort günstig, diese rückstandsfreien Löschgase zu verwenden. Eine Gaslöschanlage setzt sich im Wesentlichen aus der Löschzentrale und dem Löschgasbehältnis, einem Rohrnetz, Löschdüsen, sogenannten Branderkennungsvorrichtungen und Armaturen sowie aus einer Personenschutz- und einer Steuereinrichtung zusammen. Gängige Varianten dieser Löschanlagen sind die Raumschutzsysteme oder die für den Objektschutz konzipierten Fabrikate.
Gasnitrieren
**Gasnitrieren** ist eine Art des Nitrierens, einem Härtungsverfahren für Stahl. Durch Zuführung von Stickstoff entsteht eine hitzebeständige Oberflächenschicht. **Gasnitrieren schützt auch vor Korrosion** Winzige Stickstoffatome sättigen beim Gasnitrieren die Stahloberfläche der Werkstücke für höhere Härte und weniger Verschleiß. Gasnitrierte Werkstoffe sind unempfindlich gegen Korrosion. Der Stahl wird in einer Ammoniakgasatmosphäre bei Temperaturen 500 bis 530°C Stickstoff über eine bestimmte Dauer behandelt. Dabei diffundiert Stickstoff in die Bauteile ein, das heißt er vermischt sich mit den Teilchen des Stahls. Je nach Behandlungsdauer und verwendetem Werkstoff entsteht eine Schicht von 0,12 bis 0,9 Millimetern Dicke. Die Dicke nennt man auch Nitrierhärtetiefe (Nht). Die Behandlung soll die Festigkeit des Materials sowie seine Verschleißfestigkeit, Gleiteigenschaften, Temperaturbeständigkeit und Biegsamkeit verbessern. Es können alle gängigen Stahl-, Guss- und Sinterwerkstoffe durch Gasnitrieren gehärtet werden. Das ist im unlegierten, niedrig legierten oder mittellegierten Zustand möglich. Gasnitrieren findet in erster Linie im Maschinen- und Werkzeugbau sowie in der Autoindustrie Anwendung. **Andere Behandlungsarten neben Gasnitrieren** Nitrieren bezeichnet alle Härteverfahren für Stahl, die mit Aufstickung des Werkstückes arbeiten. Durch Zufuhr von Stickstoff entsteht eine hitzebeständige Oberflächenschicht. Die Eigenschaften des Stahls werden dadurch verändert, es entsteht gehärteter Stahl. Es gibt neben dem Gasnitrieren drei weitere Verfahren: - Salzbadnitrieren. - Badnitrieren. - Plasmanitrieren.
Gästebetten (Schlafmöbel)
Mindestens ein Drittel seiner Lebenszeit verbringt der Mensch im Bett. Kein anderes Möbelstück wird von ihm mehr beansprucht. Deshalb sollte das Bett stabil, bequem und komfortabel gebaut und ausgestattet sein. Das schließt auch das Gästebett mit ein. Ein Gästebett findet sich nicht nur in Haushalten, die oft Besuch von Freunden und Verwandten bekommen. Die zweckmäßigen Schlafmöbel gehören selbstverständlich zur unentbehrlichen und auf längere Sicht angeschafften Ausstattung von Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Gästehäusern, Motels, Hostels, Jugendherbergen und Kinderheimen. Ebenso finden sie Verwendung in Rettungswachen, Krankenhäusern und Notunterkünften. In den Varianten Etagenbett und Stockbett, bei denen mehr als eine Liegefläche verfügbar ist, vergrößern sie zudem das Angebot an Schlafplätzen auch auf engem Raum. Dadurch können Personengruppen und Familien gemeinsam in einem Zimmer übernachten. In einem Hochbett zu schlafen, ist außerdem gerade für Kinder und Jugendliche immer wieder ein ganz besonderes Erlebnis. Moderne Stockbetten können, je nach Bedarf, schnell und einfach auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt werden. Sie werden auch in Modulbauweise angeboten. Andere Varianten sind das platzsparende Klappbett, das aufblasbare Luftbett, das Rollbett, das Feldbett oder die Liege. Bei Gästebetten, die von Kindern, Jugendlichen und pflegebedürftigen Personen benutzt werden, ist es außerdem wichtig, dass von ihnen keine Verletzungsgefahr, sei es beispielsweise durch scharfe Kanten oder Ecken, ausgeht. Gästebetten sollten zudem besonders stabil konstruiert sein, da sie in der Regel von Personen unterschiedlichen Gewichts und unterschiedlicher Körpergröße benutzt werden. In Mehrbettzimmern sollte außerdem auf geräuschlose Gästebetten Wert gelegt werden. Quietschende und klappernde Gestelle können den Schlafsuchenden ansonsten schnell die wohlverdiente Nachtruhe rauben.
Gästehandtücher
Hygienische textile Ausstattungen, die in verschiedenen gewerblichen Einrichtungen und in privaten Haushalten zur Verfügung gestellt werden, gelten in Form der textilen Gästehandtücher mittlerweile als unentbehrliche Artikel. Damit sich Besucher richtig wohlfühlen und nach dem Waschen, Baden oder Duschen abtrocknen können, ist ein Gästehandtuch äußerst zweckmäßig. Im Unterschied zu den normalen Handtüchern, die ebenfalls wie die für die Gäste gedachten Handtücher zu den Heimtextilien gehören, zeichnen sie sich meist durch kleinere Abmessungen aus. Das muss aber nicht immer so sein, denn oftmals werden die nach vereinheitlichten Standards hergestellten Gästehandtücher in den gleichen Größen angeboten. Darüber hinaus ist die Auswahl an Gästehandtüchern durch viele Verarbeitungsmöglichkeiten enorm. Ohne Gästehandtücher kein angenehmer Aufenthalt Der Einsatz der Gästehandtücher ist vor allen Dingen in der Gastronomie und der Hotellerie sowie teilweise in Kliniken, Pensionen und Rehabilitationseinrichtungen üblich geworden. Das hat den Vorteil, dass Besucher im Gepäck keine eigenen Handtücher mitführen müssen, was eine Entlastung darstellt. Durch die positiven Eigenschaften, die den Gästehandtüchern aus Frottee oder reiner Baumwolle zu eigen sind, lassen sich diese Utensilien problemlos im Rahmen einer Industriewäsche reinigen. Gängig sind außerdem einfarbige oder bunte Ausführungen mit Mustern oder Motiven. Auch bestickte Varianten erfreuen sich einer großen Nachfrage. Die Stickmotive können dabei unter anderem die Logos der Unterkunftsanbieter oder Unternehmen sein. Neben den typischen schlingenartigen Frotteestrukturen werden bei den Gästehandtüchern ebenfalls mit einer Wabenoberfläche versehene kochechte Textilien angeboten. Umgeben sind alle Versionen mit einem kleinen Saum, sodass eine optimale Formstabilität und Reißfestigkeit gegeben ist. Bei den Frotteewaren handelt es sich meist um das hochwertige Walkfrottee, das sich durch eine ausgezeichnete Saugfähigkeit und Weichheit auszeichnet.
Gästezimmermöbel
Gästezimmermöbel sind Möbelstücke, die für eine Übernachtungsmöglichkeit der Gäste vorgesehen sind. Im Vordergrund steht hierbei natürlich ein Bett, welches die Grundvoraussetzung für ein Gästezimmer ist. Ob es sich hierbei um ein großes Doppelbett oder um ein schmales Einzelbett handelt, hängt nicht nur von der Art der erwarteten Gäste, sondern auch von der Größe des Zimmers ab. Ein Kompromiss wäre ein französisches Bett, also ein etwas breiteres Einzelbett, in dem auch zwei Personen schlafen können. Sehr platzsparend ist ein Ausziehsofa, das nur für die Nacht als Bett dient und tagsüber zum Sitzen genutzt werden kann. Das hat den Vorteil, dass der Gast sich auch tagsüber in seinem Zimmer aufhalten kann, ohne sich aufs Bett legen zu müssen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man das Zimmer, wenn keine Gäste da sind, auch als zusätzlichen Wohnraum nutzen kann. Ein kleiner Nachttisch am Bett ist immer praktisch zur Ablage von Utensilien, die während des Schlafens nicht benötigt werden. Weiteres Detail der Gästezimmermöbel ist ein Kleiderschrank, der sehr nützlich ist, wenn die Gäste länger zu Besuch sind, da sie dann nicht aus dem Koffer leben müssen und sich wie zuhause fühlen können. Ein kleiner Tisch mit einem oder zwei Sesseln tragen, soweit Platz dafür vorhanden, weiter zur Gemütlichkeit bei. Oft stattet man Gästezimmer auch mit einem Schreibtisch in Kombination mit einem Stuhl aus.Gästezimmermöbel gibt es in allen erdenklichen Ausstattungen und Preislagen zu erwerben. Die günstigste Variante hierbei wäre vom eigenen Gebrauch ausrangierte Möbelstücke zu Gästezimmermöbeln umzufunktionieren.
Gastronomiegeräte, gebrauchte
Zur gastronomischen Ausstattung zählen verschiedenste Gastronomiegeräte, die für spezifische Zwecke eingesetzt werden können. Für den Einsatz in gastronomischen Betrieben müssen diese Geräte unterschiedlichsten Anforderungen genügen. Je nach den angebotenen Dienstleitungen einer Gaststätte kommen bestimmte Gastronomiegeräte zur Anwendung. Zur Grundausstattung eines Gasthauses, einer Bar oder eines Cafés gehört eine Schankanlage für die Bar, die heutzutage auch computergesteuert erhältlich ist, und passend zur jeweiligen Betriebsgröße angeschafft werden kann. Zusätzlich ist eine Kühlanlage notwendig, um die gelagerten Getränke kühl zu halten. Zur effektiven Reinigung von Besteck und Geschirr empfiehlt sich ein Spülcenter und je nach Bedarf eine Besteckpoliermaschine. Die richtige Auswahl der Gastronomiegeräte gewährt einen effektiven Einsatz im Betrieb. Zudem bieten gebrauchte Gastronomiegeräte eine interessante Möglichkeit zur Kostensenkung.In Hotels, Raststätten, Mensen und Kantinen werden insbesondere Gastronomiegeräte für Großküchen eingesetzt. Auch hier kann es sich als lohnenswert erweisen, beim Erwerb gebrauchte Gastronomiegeräte in Erwägung zu ziehen. Im Handel sind viele Geräte, teils gebrauchte Gastronomiegeräte erhältlich, die sich am jeweiligen Bedarf ausrichten und zu mehr Effizienz beitragen. Einige Großküchen nutzen Kochherde, die mit vier runden beziehungsweise eckigen Herdplatten oder Glühplatten ausgestattet sind. Neben Herden und Kühlschränken werden Fritteusen, Kontaktgrills, Bratplatten und leistungsstarke, robuste Mikrowellengeräte eingesetzt. Zum Warmhalten von Buffets, Suppen und Eintöpfen werden Warmhalteplatten, Suppenstationen oder Wärmevitrinen benötigt. Für die schonende Zubereitung von Speisen sind Kombidämpfer nützlich, die mit Garprogrammen und automatischen Reinigungsprogrammen ausgestattet sein können. Zur Waffelherstellung dienen beispielsweise hochwertige Edelstahlwaffeleisen mit unbeschichteten Graugussbackplatten und Digitaltimer. Zur Zubereitung von Donuts und Sandwiches werden Waffeleisen mit speziell geformten, antihaftbeschichteten Aluminiumbackplatten verwendet.