Kategorien mit „G“

Gasturbinen
Gaskraftanlagen, die lediglich auf der Grundlage eines gasförmigen Stoffes Energie erzeugen, werden der Klasse der Gasturbinen zugeordnet. Die Energiebereitstellung einer Gasturbine beinhaltet die Bereiche elektrischer Strom, Antriebsenergie für Generatoren, Pumpen und Verdichter sowie Antriebsenergie für Flugzeuge und Fahrzeuge. Außerdem wird durch eine Gasturbine Energie mittels Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen. Bei den Gasturbinen wird ebenfalls mit üblichen Brennstoffen gearbeitet. Das heißt, dass eine Gasturbine auf der Basis von Heizöl oder Erdgas betriebsbereit ist. Im Laufe der Zeit wurde in Anlehnung an den unterschiedlichen Bedarf eine ganze Reihe an Bauarten entwickelt, die genau an die bestehenden Anforderungen angepasst wurden, sodass ein möglichst wirtschaftlicher Einsatz gewährleistet werden kann. Gängige Versionen von Gasturbinen Die Gasturbine wird zum Beispiel in Form von Triebwerken für Flugzeuge in Leichtbauweise als leichte Anlage genutzt. Im Vordergrund steht hierbei das geringe Eigengewicht des Systems. Die maximale Leistung dieser Gasturbinenart liegt bei etwa 40.000 Kilowatt. Darüber hinaus sind die in Schwerbauweise ausgeführten Gasturbinen in der Industrie unverzichtbar geworden. Die für eine dauerhafte Belastung konstruierten Aggregate erreichen eine Leistungsfähigkeit von maximal 340.000 Kilowatt. Eine weitere Variante der Gasturbine ist die in einem geschlossenen Gehäuse befindliche Ausführung, die als sogenannte Wärmekraftmaschine zu finden ist. Die offenen Gasturbinen funktionieren im Gegensatz zu den geschlossenen Komponenten so, dass sich das Verbrennungsgas nicht in einem Kreislauf befindet. Entscheidend für die Kapazität und die Energiemenge ist der in einer Gasturbine erzielbare Wirkungsgrad, der beispielsweise durch den Aufbau beeinflusst wird. Herkömmliche Turbinen und fortschrittliche Weiterentwicklungen wie Mikrogasturbinen werden immer mit einer Turbine einschließlich der Turbinenschaufeln, einem Verdichter und einer Brennkammer ausgestattet. Der Verdichter fungiert wie ein Kompressor als Luftansauger.
Gas-/Wasser-Installationsarbeiten
Gas-/Wasser-Installationsarbeiten bezeichnen Dienstleistungen im Bereich Sanitär- und Heiztechnik - dies schließt die Montage, Wartung und Reparatur von Solar- und Klimaanlagen ein. Gas-/Wasser-Installationsarbeiten: Fachmännische Montage und regelmäßige Wartung unterliegen strengen Gesetzen und Normen. Neben dem Einbau oder der Aufstellung von Anlagen in gewerblichen oder privaten Bereichen umfassen Gasinstallation und Wasserinstallation zahlreiche Wartungstätigkeiten. Dies beinhaltet unter anderem die Überprüfung der Regelungstechnik bei Sanitäranlagen sowie die Überprüfung der Brennereinstellungen bei Heizungen. Für die Durchführung von Gasinstallation und Wasserinstallation gelten eine Vielzahl von Gesetzen und Richtlinien. In vielen Betrieben ist die Qualitätsmanagementnorm EN ISO 9001 umgesetzt. Unternehmen, die im Rahmen ihrer Handwerkstätigkeiten das Grundwasser kontaminieren könnten, müssen als Fachbetrieb nach § 19 l WHG zertifiziert sein. Für den Umgang mit Gas und Wasser, Brennstoffen wie Diesel, Benzin oder Ölen sowie für Schweißarbeiten gelten jeweils zusätzliche DIN-Normen. Gas-/Wasser-Installationsarbeiten: Meisterbetriebe bieten kundenorientierte Individuallösungen. Meisterbetriebe beraten für Alt- und Neubau über Alternativen der Energieversorgung und unterstützen bei der Auswahl einer geeigneten Technologie. Beispielsweise gewinnen ressourcenschonende Heizsysteme wie mit Holzpellets befeuerte Heizanlagen oder Wärmepumpen zunehmend an Bedeutung gegenüber konventionellen Gas- oder Ölheizungen. Viele Unternehmen sind neben Gasinstallation und Wasserinstallationsarbeiten spezialisiert auf angrenzende Arbeitsbereiche wie die Montage und Wartung von Solar-, Lüftungs- oder Klimaanlagen. Auf dieser Seite finden Sie Anbieter von Gas-/Wasser-Installationsarbeiten: In der Treffermenge sind Hersteller, Dienstleister, Händler und Großhändler gelistet. Sie können dieses Ranking einschränken, indem Sie Ihre Suche auf einen oder mehrere Lieferantentypen sowie die gewünschte Zertifizierung eingrenzen. Ein Suchlauf mit Eingabe Ihres Wohnortes/Ihrer Postleitzahl liefert auf einen Blick Unternehmen in Ihrer Nähe.
Gebäckdosen
Um fertig zubereitete Lebensmittel vor Staub geschützt aufzubewahren und deren Austrocknung sowie einem Verlust an Geschmack und Aroma vorzubeugen, werden spezielle Behältnisse verwendet. Insbesondere für empfindliches Gebäck wie Kekse, Waffeln, Pfefferkuchen, Plätzchen oder anderes Kleingebäck werden die hübschen Gebäckdosen genutzt. Diese Produkte gibt es in viereckiger, in ovaler oder in runder Form in unterschiedlichen Größen und in einer Fülle an Designs. Beliebt sind außerdem Erzeugnisse als Herz oder mit einem zusätzlichen Schnappverschluss. Bevorzugt werden die Dosen hauptsächlich in privaten Haushalten. Dennoch kommen auch einzelne gewerbliche Lebensmittelhersteller wie Bäcker und gastronomische Einrichtungen wie Cafés nicht um diese Hilfsmittel herum, wenn Gebäck frisch und gehaltvoll bleiben soll. Für die gewünschte Hygiene sorgen überwiegend solche Werkstoffe für Gebäckdosen, die sich gut reinigen lassen und die lebensmittelneutral sind. Verschließbare Gebäckdosen in den verschiedenartigsten Ausführungen Die Hersteller von Gebäckdosen haben sich vorrangig auf Blech aus Edelstahl, Porzellan und Keramik sowie auf Kunststoffe fixiert. Alle diese Materialien eignen sich für diesen Zweck. Bei Metalldosen handelt es sich überwiegend um hochwertiges Edelstahl- oder Weißblech, das nicht rosten kann. Durch abnehmbare Deckel kann das Gebäck zeitweilig belüftet werden, sodass keine Beeinträchtigung der Qualität eintreten kann. In einer Gebäckdose kann sich der Inhalt zusätzliche aromatisieren, sodass die Gewürze den Geschmack verstärken. Darüber hinaus eignet sich eine Gebäckdose, um die Konsistenz des Backwerks so zu beeinflussen, dass es mürbe wird. Nicht selten werden Dosen für Gebäck mit oder ohne Inhalt als Geschenk in Abteilungen für Haushaltwaren oder Dekorationen gekauft. Im Handel werden sowohl die Markenprodukte als auch die No-Name-Fabrikate offeriert. Durch abwechslungsreiche Farbgebungen und Drucke werden die Gebäckdosen noch verschönert.
Gebäckformmaschinen
Bei der Produktion großer Gebäckmengen erleichtern Gebäckformmaschinen die Arbeit des Bäckers. Die Spezialmaschine sorgt für die Ausformung des rohen Teiges. So können auch große Stückzahlen personaleffizient produziert werden. Aus vorbereitetem Teig werden so innerhalb kürzester Zeit gleichmäßig geformte Produkte. Einige Maschinen können außerdem auch Marzipanmasse verarbeiten. Die Form des Gebäcks wird durch eine Figurenwalze bestimmt. Für die Produktion verschiedenster Gebäckstücke lässt sich diese leicht austauschen. So entstehen vielfältigste Gebäckformen, die von einfach ausgerollten Teigplatten über sternförmige Plätzchen bis zu Vanillekipferln und Spekulatius reichen. Möglich ist auch eine Spezialanfertigung der Walze, um den spezifischen Bedürfnissen eines Betriebes zu genügen. So kann die Bäckerei beispielsweise Gebäck mit ihrem eigenen Firmennamen zu Werbezwecken produzieren. Das Formen von Kleingebäck in großer Stückzahl und reiner Handarbeit wäre aufgrund des vergleichsweise hohen Arbeitsaufwandes oft unrentabel. Der Einsatz einer Gebäckformmaschine erlaubt es dem Bäcker, diese Produkte dennoch nach eigener Rezeptur und aus eigener Herstellung anzubieten. Diese ist daher auch für kleinere Betriebe interessant. Moderne Maschinen bieten vielfältige Einstellungsmöglichkeiten und ein hohes Maß an Sicherheit bei leichter Reinigung. Erklärung der Funktionsweise Die Bedienung der Maschine funktioniert wie folgt: Frischer Teig wird in die Gebäckformmaschine gegeben. Im Innern der Maschine wird dieser an eine Figurenwalze mit vertieften Formen gedrückt. Um das Ankleben des Teiges zu verhindern, wird die Walze beheizt. Der überschüssige Teig wird durch ein Messer entfernt. Aufgrund der Drehung der Walze gelangt das Gebäckstück auf ein Fließband, welches aus der Maschine führt. Die Teigstücke fallen nun auf ein darunter liegendes Backblech und sind bereit für den Ofen.
Gebäude-Entwässerungssysteme
**Gebäude-Entwässerungssysteme** sind Leitungs-Systeme, die Regen und andere Niederschläge am Gebäude gezielt in das Abwassersystem ableiten, oder die Brauchwasser im Haus in die Kanalisation führen. **Es gibt zwei verschiedene Grundarten von Gebäude-Entwässerungssystemen** Gebäude-Entwässerungssysteme arbeiten grundsätzlich nach zwei unterschiedlichen Techniken. Das Freispiegel-System: Dieses System macht sich einfach die Schwerkraft zunutze. Alle Auffangleitungen sind mit einem Gefälle versehen. Sie leiten das Wasser per Schwerkraft über Rohrleitungen weiter nach unten bis hin zu Grundleitung. Dort wird es dann endgültig abgeleitet. Diese Art von Gebäude-Entwässerungssystem ist die am meisten verwendete. - Das Druckström-System: Diese Art von Gebäude-Entwässerungssystem kommt vor allem bei großen Flachdächern zum Einsatz. Mit ihnen ist man unabhängig von in Gefälle liegenden Rohrleitungen und kann den vorhandenen Raum besser nutzen. Das Druckström-System arbeitet mit Unterdruck und saugt das Wasser in dem Moment, wo es in die Auffangleitungen dringt, direkt ab. Das sorgt für saubere Rohre und mindert den Wartungsaufwand drastisch. Dieses Gebäude-Entwässerungssystem ist erheblich kostenaufwändiger als das nach Freispiegel-System funktionierende. Die Privatwirtschaft installiert es deshalb eher selten. **Die DIN Normen für Gebäude-Entwässerungssysteme** Gebäude-Entwässerungssysteme unterliegen Normen. Für die Konstruktion und Installation gelten die DIN 1986-100 Teil 100 und die DIN EN 12056. Diese schreiben die geltenden Ausführungs- und Bemessungsgrundsätze für diese Systeme vor. Die DIN EN 12056 beschreibt die Vorschriften und Auflagen bis zur Gebäudekante. Die DIN 1986-100 Teil 100 enthält die Ausführungsgrundsätze bis zur Grundstücksgrenze.
Gebäudesanierung
Die Gebäudesanierung ist heutzutage eine gebräuchliche und professionelle Form der Sanierung, Erneuerung oder Reparatur von Gebäuden. Man versteht darunter aber auch die Sanierung einzelner Bauteile oder Gebäudeabschnitte. Umgangssprachlich hat sich in den letzten Jahren herauskristallisiert, dass unter dem Begriff der Gebäudesanierung vor allem die energetische Sanierung zu verstehen ist. Energetische Sanierung meint dabei die Modernisierung des Gebäudes zum Zwecke der Minimierung des Energieverbrauchs von Lüftung, Warmwasser und Heizung. Energetische Sanierung wird von der Bundesregierung gefördert durch das CO2-Gebäudesanierungsprogramm, welches Haus- und Wohnungseigentümer in Anspruch nehmen können. Es gibt aber neben dieser Form der Sanierung noch eine Vielzahl anderer Sanierungsformen, die unter dem Begriff der Gebäudesanierung zusammengefasst werden. Beispiele für die Gebäudesanierung. Unter den Begriff Gebäudesanierung fallen verschiedene Sanierungsmaßnahmen, von denen die energetische oder auch thermische Sanierung eine der gebräuchlichsten ist. Hierunter versteht man beispielsweise Maßnahmen wie: - Dachdämmung, - Außendämmung, - Fenstersanierung zur Einsparung von Heizkosten, - Kellerdeckendämmung, - Solarthermie zur Heizungs- und Warmwasserunterstützung. All diese Maßnahmen haben das Ziel, den Energieverbrauch des Gebäudes zu minimieren. Weitere Formen der Gebäudesanierung sind bei älteren Gebäuden die Dachsanierung, die Fassadenerneuerung, die Betonsanierung oder auch die Asbestsanierung. Hauptziel dieser Maßnahmen ist eine Verbesserung der Bausubstanz und damit eine höhere Lebensqualität für die Bewohner sowie eine grundsätzliche Werterhöhung des Gebäudes. Teilweise sind es aber auch Umweltauflagen, die eine Gebäudesanierung erforderlich machen. Andere Sanierungsformen. Nicht zu verwechseln ist die Gebäudesanierung mit der Kernsanierung, der Rekonstruktion und der Translozierung. Unter Kernsanierung versteht man die komplette Wiederherstellung der Bausubstanz eines Gebäudes inklusive vorherigen Rückbau. Rekonstruktion ist das neuerliche Errichten von alten Gebäuden oder Baudenkmälern. Translozierung meint die Versetzung eines Gebäudes, also Abbau und originalgetreuer Wiederaufbau. Anbieter im Bereich Gebäudesanierung. Bedingt durch die Vielzahl an einzelnen Maßnahmen, die unter die Sanierung eines Gebäudes fallen, gibt es dementsprechend viele Anbieter. Einige bieten dabei komplette Sanierungslösungen an, andere sind spezialisiert auf einzelne Bereiche der Gebäudesanierung. Um einen genauen Überblick über die Leistungen im Einzelnen zu erhalten, ist eine Kontaktierung der Unternehmen erforderlich. Alle eingetragenen Anbieter von Gebäudesanierungen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Gebäudesystemtechnik
Gebäudesystemtechnik schließt alle technischen Systeme in Gebäuden ein, die der Zufuhr und Regelung von Wärme, Licht sowie der Steuerung von Brandschutz- und Sicherheitsanlagen dienen. In modernen Großgebäuden sind diese Systeme heute in der Regel zentral computergesteuert. Gebäudesystemtechnik im Detail. Zentrale Heizungsanlagen und eine von einem zentralen Punkt aus gesteuerte Wasserversorgung gab es schon in der Antike. Dazu zählen die Hypokaustenheizung, die Heizungsabgase durch Kanäle unterhalb des Fußbodens leitete, oder die im Haus liegenden Bleirohre zur Wasserversorgung. Heute können Haustechniker in modernen Gebäuden Heizung und Warmwasserbereitung von einem zentralen Punkt aus steuern. Diesen Teil der Aufgabe übernimmt die Gebäuderegelungstechnik. Ein anderer Teilbereich der Gebäudesystemtechnik umfasst Brandschutzanlagen und Sicherheitsanlagen wie etwa Türschließsysteme. Auch sie lassen sich computergesteuert von zentralen Punkten aus regeln und überwachen. Gebäudetechniker entwerfen und planen diese Systeme und eine entsprechende Regelungstechnik, beaufsichtigen den korrekten Einbau und führen Abstimmungsarbeiten durch. Gebäudesystemtechnik umfasst verschiedene Gewerke. Heizungstechnik, Brandschutztechnik, Sicherheitstechnik, Mess- und Regelungstechnik, Installationstechnik - im Bereich der Gebäudesystemtechnik sind Fachwissen und die technischen Kenntnisse vieler verschiedener Gewerke erforderlich. Dazu kommen bei manchen Gebäuden Aufzugsanlagen, Rolltreppen, möglicherweise auch Laboranlagen und andere Spezialeinrichtungen, die geplant und betreut werden müssen. Bei der Planung dieser Systemtechnik für Gebäude müssen die Bauherrn vielerorts auch auf erneuerbare Energien und eine möglichst positive Energiebilanz Rücksicht nehmen. Aus diesem Grund wird bei der Gebäudesystemtechnik häufig mit einer Vielzahl von Handwerksbetrieben aus den unterschiedlichsten Bereichen zusammengearbeitet. Die zentrale Planung und Koordination übernehmen jedoch Experten für Gebäudesystemtechnik. Anbieter von Gebäudesystemtechnik finden Sie hier aufgelistet. Sie können die Liste alphabetisch anzeigen lassen oder auch nach der Postleitzahl sortieren.
Gebäudeversicherungen
Für Hausbesitzer ist es wichtig, eine Gebäudeversicherung abzuschließen. Diese Versicherung tritt ein, wenn ein Schaden am Haus entstanden ist, der eine enorme finanzielle Belastung auf den Versicherungsnehmer bedeuten würde. Unter den Gebäudeversicherungen haben sich mittlerweile verschiedene Arten etabliert, um eine möglichst individuelle Versorgung im Schadensfall zu gewährleisten. Angeboten wird eine Gebäudeversicherung von verschiedenen Versicherungsinstituten. Zwischen Versicherungsgeber und Versicherungsnehmer kommt es dabei zu einer vertraglichen Vereinbarung, in der alle entscheidenden Regelungen festgelegt werden. Diese Police gilt für den Versicherten als Nachweis. In Abhängigkeit vom Umfang und vom Inhalt der Gebäudeversicherung zahlt der Versicherungsnehmer einen bestimmten Geldbetrag an die Versicherung. Die Gebäudeversicherung tritt dann in Kraft, wenn Beschädigungen oder ein Verlust des Gebäudes zu beklagen sind. Bei welchen Schadensereignissen greifen Gebäudeversicherungen? Mittlerweile zählen die Gebäudeversicherungen zu den Basisversicherungen, sobald private, öffentliche oder Betriebsgebäude vorhanden sind. Durch Leitungswasser und Brände sowie durch Überschwemmungen, Sturm, Erdbeben oder Hagel können Gebäude mehr oder weniger stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch diese Einflüsse entstehen häufig immense Sanierungs- und Instandsetzungskosten, die von der jeweiligen Versicherung getragen werden. Die Arten der Gebäudeversicherungen umfassen die Wohngebäude- und die Ferienhausversicherungen sowie die Betriebsgebäude- und die landwirtschaftlichen Gebäudeversicherungen. Die zuletzt genannte Form ist eine spezielle Versicherung, die zu den Betriebsgebäudeversicherungen gehört. Die Muster, nach denen eine Gebäudeversicherung funktioniert, basieren auf zwei Konzeptionen. Zum einen werden alle Risiken zusammengefasst und in eine Police aufgenommen. Zum anderen können alle Einflussfaktoren getrennt voneinander in einzelnen Verträgen versicherungstechnisch vereinbart werden. Zusätzlich dazu werden in vielen von Unwettern geplagten Regionen Deutschlands die umfangreichen Wetterschutz- und Elementarversicherungen abgeschlossen. Erweitert werden kann eine Gebäudeschutzversicherung bedarfsabhängig durch eine Feuerversicherung.
Gebrauchskeramik
Gebrauchskeramik begleitet die Menschheit bereits seit Tausenden von Jahren. Durch das altbewährte Verfahren des Formens und Brennens von Tonerde werden so verschiedenste Gegenstände für den täglichen Gebrauch hergestellt. Unterschiedliche Techniken der Formgebung und des Brennvorgangs ermöglichen eine breite Vielzahl von Designs. Die Raku-Technik nutzt beispielsweise feine Haarrisse in der Glasur als Gestaltungselement, beim Gruben- oder Feldbrand zeichnen die Brennflammen individuelle Muster auf den Keramikgegenstand. Auch die Formgebung der Gebrauchskeramik ist wandelbar. Dickwandige Gefäße sind besonders robust und stabil, während leichter gearbeitete Gegenstände mehr Eleganz und Feinheit ausstrahlen. Ob rustikaler Bierkrug oder zartes Porzellan, das passende Geschirr aus Keramik gibt es für jeden denkbaren Anlass. Heute wird Gebrauchskeramik zumeist industriell gefertigt, doch auch Unikate aus Keramikmanufakturen, von Hand auf der Drehscheibe geformt und bemalt, erfreuen sich großer Beliebtheit. Keramik ist vielfältig einsetzbar Keramik ist noch immer das beliebteste Material für Geschirr. Sie ist leicht zu reinigen und fühlt sich organisch an. Ihre Wärmeleitfähigkeit und Hitzebeständigkeit machen sie in der Küche unentbehrlich, Auflaufformen aus Keramik sind weit verbreitet. Auch als Material für Kacheln oder Ziegel macht Keramik eine gute Figur. Sie ist haltbar, wetterbeständig und hat gute isolatorische Eigenschaften. Aus dem Badezimmer ist Keramik daher nicht mehr wegzudenken. Neben den Badezimmerfliesen bildet die Sanitärkeramik einen weiteren Einsatzbereich für Gebrauchskeramik. Waschbecken und Toilettenschüsseln sind standardmäßig, aufgrund der genannten Eigenschaften, aus diesem Material gefertigt. Bei uns finden Sie zahlreiche Anbieter von Gebrauchskeramik. Von der klassischen Butterschale bis hin zu keramischen Bauelementen werden Sie hier fündig.
Gebrauchtwagenaufbereitung
Die Gebrauchtwagenaufbereitung erfolgt insbesondere vor dem Verkauf eines Autos aber auch nach dem Kauf, um das gebrauchte Fahrzeug optisch möglichst ansprechend zu machen und um kleinere Beschädigungen des Lacks oder der Einrichtung zu beseitigen. Vor dem Verkauf ist die Gebrauchtwagenaufbereitung deshalb sinnvoll, weil der Verkaufspreis des gebrauchten Autos zwar hauptsächlich aus der Ausstattung, dem Alter und der Kilometerleistung ergibt, potenzielle Verkäufer aber durch sichtbare Gebrauchs- und Abnutzungsspuren abgeschreckt werden könnten. Zudem hoffen die Verkäufer gebrauchter Fahrzeuge, durch die Aufbereitung einen möglicherweise etwas höheren Verkaufspreis erzielen zu können. Dienstleister, die eine Gebrauchtwagenaufbereitung anbieten, sind häufig Kfz-Werkstätten und Karosseriebauer, die sich auch sonst mit der Reparatur von Automobilen beschäftigen. Leistungsumfang einer Gebrauchtwagenaufbereitung Zur Aufbereitung von Gebrauchtwagen gehört in erster Linie eine gründliche Wäsche des Fahrzeugs. Dabei wird nicht nur die Karosserie gründlich gereinigt, sondern auch alle Ecken, Ritzen und Kanten, die Felgen und so weiter. Der Innenraum des Wagens wird gesaugt und bei Bedarf nass gereinigt, um Flecken auch auf Polstern zu entfernen. Die Seitenverkleidung wird gesaugt und wenn notwendig ebenfalls nass abgewaschen. Mittels Druckluft werden Schmutz und Ablagerungen aus allen Ritzen und von allen Nähten zum Beispiel des Fahrzeughimmels (der Deckenverkleidung) entfernt. Das Wagenäußere wird nach der Reinigung von Dellen und Lackschäden befreit. Auf Wunsch wird der Lack poliert und versiegelt, um einen besonders gepflegten Eindruck zu vermitteln. Die Kosten einer Gebrauchtwagenaufbereitung können sehr unterschiedlich ausfallen, da der Leistungsumfang sehr variabel ist. Daher ist eine genaue Absprache mit dem Dienstleister sinnvoll, sowie die Einholung eines Kostenvoranschlages.
Gedenktafeln
Gedenktafeln sind die passende Würdigung für Persönlichkeiten, die sich im Zusammenhang mit einem Unternehmen verdient gemacht haben. Sie können eine Grundsteinlegung markieren oder das Datum einer Produkteinführung festschreiben. Die passenden Materialien Gedenktafeln können aus verschiedensten Materialien bestehen, die ein Statement für das Unternehmen oder die vorherrschenden Rohstoffe der Region sein können. Wird in einem Gebiet zum Beispiel viel Sandstein gewonnen, kann das Memorial als eine entsprechende Solidaritätsbekundung für die Region und die heimische Produktion verstanden werden. Natürlich sollten sie sich in die Umgebungsarchitektur einfügen. Für Innenbereiche werden gerne Marmor, Holz und Glas verwendet. Letzteres vermittelt eine gewisse Leichtigkeit und fügt sich in ein modernes Ambiente. Edle Varianten bestehen aus Bronzeguss, oftmals werden Reliefs zusätzlich mit Farbe ausgekleidet. Eine kostengünstige Variante stellen Schrifttafeln aus Kunststoff dar. Sie können verschiedenste Strukturen imitieren und durch entsprechende Färbung fast jedes Material suggerieren. Verschiedene Aufstellungsmethoden Gedenktafeln können für die verschiedensten Zwecke aufbereitet werden. Bodenplatten werden zumeist aus Stein gefertigt und dürfen betreten werden. Sie sind beim Passieren nicht zu übersehen und es wird kein zusätzlicher Ausstellungsraum benötigt. In eine Wand integriert werden die Tafeln häufig als Marke für die Erbauung eines Gebäudes aufgestellt. Mobile Varianten sind für Jubilare ein würdiges Geschenk. Sie lassen sich wie ein Bilderrahmen an die Wand hängen. Gedenktafeln können jedoch auch frei aufgestellt werden. Häufig geben sie Details über eine Person oder ein Unternehmen preis. Entsprechende Unternehmen fertigen nicht nur aus dem Wunschmaterial, sondern bewerkstelligen auch den Aufbau oder die Integration der Tafeln in die bestehende Bausubstanz.