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Architekturvermessung
Die Architekturvermessung ist eine Tätigkeit, bei der bereits bestehende Gebäude und andere Bauwerke exakt vermessen werden, um dann auch zeichnerisch erfasst werden zu können. Die Architekturvermessung bietet insofern die Grundlage für das sogenannte Bauaufmaß, als dass es neben dem Vermessen auch das Anfertigen der Zeichnungen in verschiedenen Maßstäben meint. Wichtig ist beim Vorgang der Architekturvermessung vor allem geometrische, aber auch verformungsgerechte Exaktheit; auch Schäden, Fehler oder Spuren von früheren Bauzuständen werden mitgemessen und aufgezeichnet. Architekturvermessung: für die exakte Bestandsplanung. Eine Architekturvermessung ist wichtig, wenn mit bereits bestehenden Bauten geplant werden muss. Einige Beispiele, in denen eine Vermessung Sinn macht, sind folgende: - denkmalsgeschützte Bauten, - Baubestand, der erweitert werden soll (z.B. Gewerbeflächen), - Ver- oder Ankauf von Baubestand. In all diesen Fällen benötigen sowohl der Bauherr als auch etwaige am Projekt beteiligte Fachleute wie Architekten ein genaues Aufmaß, um weitere bauliche Schritte planen und unternehmen bzw. den Bauzustand allgemein dokumentieren zu können. Es kann auch sein, dass eine Architekturvermessung von behördlicher Seite angeordnet wird; etwa, wenn es sich bei dem betreffenden Bauwerk um ein ganz oder teilweise unter Denkmalsschutz stehendes Objekt handelt. Architekturvermessung und Bauzeichnung: nicht identisch. Eine Architekturvermessung ist nicht mit der Anfertigung einer Bauzeichnung zu verwechseln, auch wenn das Ergebnis beider Tätigkeiten - genaue Zeichnungen und Pläne eines Bauobjekts - äußerliche Ähnlichkeit aufweist. Jedoch wird eine Bauzeichnung stets zu Beginn eines Bauvorhabens angefertigt und gibt den Sollzustand wieder, während das Bauaufmaß, das aus einer Architekturvermessung entsteht, den Zustand eines bereits bestehenden Baus zum Gegenstand hat. Professionelle Vermessungen - analytisch korrekt und geometrisch exakt. Egal, wofür eine Architekturvermessung letztlich benötigt wird: Nur ein Profi ist mithilfe der entsprechenden technischen Hilfsmittel in der Lage, sie mit der nötigen Exaktheit durchzuführen. Geeignete Unternehmen lassen sich auf diesen Seiten ausfindig machen. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt. So wird das Einholen und Vergleichen von Angeboten vereinfacht, was Zeit und andere Ressourcen spart.
Architekturvisualisierung
Architekturvisualisierung hat sich, bedingt durch die Verbesserung der technischen Möglichkeiten, in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Architektur, des Industriedesigns und der Werbung entwickelt. Mithilfe von Architekturvisualisierung gelingt es, Gebäude, Räume und Objekte fotorealistisch in 3D abzubilden. Je nach Dienstleister und Architekt entscheiden sich die Visualisierungen in Bezug auf Gestaltung, Hintergrund und Abbildungsqualität. Wo wird die Architekturvisualisierung eingesetzt? Das Haupteinsatzgebiet von Architekturvisualisierung ist der sogenannte virtuelle Spaziergang durch ein Gebäude im Vorfeld oder während eines Bauvorhabens. Neben Werbezwecken verfolgt man durch die Visualisierung von Architektur auch das Ziel, den Bauprozess visuell zu begleiten und aufeinander abzustimmen. Durch die Architekturvisualisierung können auf nahezu einzigartige Weise Emotionen erzeugt werden, die zum Beispiel bei Investoren Begeisterung für ein Bauprojekt wachrufen können. Die technische Entwicklung im 3D-Bereich ist heutzutage so weit, dass man ohne Übertreibung sagen kann, man hat praktisch unbegrenzte Möglichkeiten, was die architektonische Visualisierung angeht. Folgende Aspekte spielen bei der perfekten Ausführung von Architekturvisualisierung eine wichtige Rolle: - Atmosphäre durch Licht, - Wiedergabe von Stimmung durch Schattenwirkungen, - materialgetreue Texturen, - Farbengenauigkeit, - Detailreichtum, - Steuerung des Blickwinkels. Neben der Architekturvisualisierung zu Werbe- und Präsentationszwecken gibt es auch Visualisierungen, die entwurfsbegleitend sind sowie Wettbewerbsvisualisierungen. Architekturvisualisierung im Vergleich zu 3D-Animationen. Sowohl die Architekturvisualisierung als auch die 3D-Animation wird am Computer mit speziellen Programmen erzeugt. Der große Unterschied besteht darin, dass 3D-Animationen in filmischer Form umgesetzt werden. Somit besitzt der 3D-Film einen Anfang und ein Ende. Demgegenüber ist eine 3D-Visualisierung vor allem die Abbildung eines unbeweglichen Objektes oder Raumes. Der Blickwinkel kann dabei je nach Technik vom Betrachter oder Präsentator gesteuert werden. Anbieter und Dienstleister. Klassische Dienstleister im Bereich der Architekturvisualisierung sind Design- und Architekturbüros. Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an kompetenten Anbietern, die sich zum Teil ganz auf die fotorealistische 3D-Visualisierung spezialisiert haben. Wie immer bei Projekten, bei denen Detailgenauigkeit eine entscheidende Rolle spielt, sollte im Vorfeld eine enge Rücksprache zwischen Auftraggeber und ausführendem Büro erfolgen. Hier ist ein vergleichender Blick auf die jeweiligen Internetauftritte hilfreich. Alle eingetragenen Anbieter von Architekturvisualisierungen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Archivierungen, elektronische (Dienstleistung)
Elektronische Archivierung ist eine Dienstleistung für Unternehmen ebenso wie für Privatpersonen. Dienstleister für elektronische Archivierung übernehmen die Sicherung und Archivierung des gesamten Datenbestandes eines Unternehmens auf eigens dafür bereitgestellten Servern gemäß den geltenden gesetzlichen Richtlinien. Außerdem geben sie eine Garantie für die ständige Verfügbarkeit der Daten. Elektronische Archivierung als Kostenersparnis. Die Archivierung des Datenbestandes ist für Unternehmen mit hohem Aufwand und hohen Kosten verbunden, wenn sie auf Datenbändern erfolgt. Speichert man die Daten jedoch automatisch auf dem Server eines Archivierungsunternehmens, reduziert sich der personelle und materielle Aufwand für das Unternehmen deutlich. Auch das Risiko eines Datenverlustes sinkt durch elektronische Archivierung. Zudem geben Archivierungsdienstleister eine Garantie für die Verfügbarkeit der Daten. Sie übernehmen in der Regel nicht nur die elektronische Archivierung der Daten, sondern gleichzeitig auch die Datensicherung für Unternehmen. Die Daten werden dabei auf hochsicheren Serveranlagen gespeichert. Meist besteht eine direkte Verbindung zwischen Unternehmen und Sicherungsserver für den automatisierten Datenupload zur Verfügung. Elektronische Archivierung nach geltenden gesetzlichen Vorschriften. Nicht nur für Papierdokumente, sondern auch für elektronische Dokumente und die elektronische Korrespondenz gelten bestimmte gesetzliche Aufbewahrungsfristen. Je nach Dokument liegen diese Fristen zwischen sieben und zehn Jahren. Eine besondere Herausforderung für die elektronische Archivierung stellen dabei Datenbanken dar. Jede Datenänderung muss nachvollziehbar sein. Um große Datenmengen zu vermeiden, sichert man dabei in der Regel inkrementell: Um die Sicherung des gesamten Datenbestandes bei jeder einzelnen Änderung zu vermeiden, werden jeweils nur die erfolgten Änderungen am Datenbestand protokolliert. Inkrementelle Sicherungen und Gesamtsicherungen wechseln sich dabei ab. Eine Steuerungssoftware erstellt sie meist automatisch. Anbieter von elektronischer Archivierung finden Sie hier. Sowohl alphabetisch, als auch nach Postleitzahl oder Beliebtheit lassen sich die Einträge sortieren. Sie können die Suche natürlich auch auf eine Region rund um eine konkrete Postleitzahl einschränken. Auch über die Kategorien HS, DL, HL und GH, die für Hersteller, Dienstleister, Händler und Großhändler stehen, können Sie Ihre Suche verfeinern.
Archiv- und Bibliothekseinrichtungen
Vielgestaltige Bibliothekseinrichtungen und Archivseinrichtungen sind erforderlich, um den entsprechenden Räumlichkeiten eine ganz bestimmte Funktion zu verleihen. Diese besteht in erster Line darin, unterschiedliche Dokumente, Speichermedien und Bücher geordnet und übersichtlich aufzubewahren. Darüber hinaus schützen die passenden Einrichtungsgegenstände diese Utensilien vor Beschädigung und vor Zersetzung und bieten gleichzeitig einen gewissen Schutz gegen Diebstahl. Einzelne Produkte tragen dazu bei, einen Kundenverkehr im Zusammenhang mit angenehmen Warte- und Lesebereichen sowie mit Rezeptionen und Informationsvorrichtungen zu gewährleisten. Hinter den Archiv- und Bibliothekseinrichtungen verbergen sich sowohl diverse Möbelstücke als auch eine Vielzahl praktischen Zubehörs wie Transporthilfen, Computersystemen und Karteien. Die Mehrheit dieser Produkte bietet eine Multifunktionalität und kann diesen teilweise öffentlichen Orten einen individuellen Charakter geben. Der Umfang an Bibliothekseinrichtungen ist riesig Damit die Bibliothekseinrichtungen ihren eigentlichen Bestimmungszweck möglichst optimal erfüllen, wird eine planvolle Auswahl vorgenommen, die sowohl von den Betreibern als auch von Einrichtungsprofis unterstützt wird. Dasselbe gilt für Einrichtungen, die für Archive konzipiert sind. Typische Möbelstücke, die komfortabel, langlebig und attraktiv sein sollen, sind unter anderem komplette Regalsysteme und Regalzubehöre, Theken und Bücherwagen sowie Rückgabesysteme und Sitzmöbel. Bei den Archivseinrichtungen sind ebenfalls die sogenannten Archivregale und Ablagesysteme, die fahrbaren und rollbaren Regale sowie spezielle Archivschränke bedeutsam. Diese Erzeugnisse können entweder aus hochwertigen Metallen, aus Kunststoffen oder aus Holz gefertigt werden. Das trifft ebenfalls auf die Bibliothekseinrichtungen zu. Viele Ausrüstungen verfügen über hochwertige technische Einbauten, die eine einfachere und sichere Benutzung gewährleisten. Das ist meist bei den Archiveinrichtungen der Fall. Erweitert werden diese Innovationen durch Registraturen variierender Typen, Archivschachteln und Altablagen sowie Schriftgutbehälter und Vorrichtungen für die Medienarchivierung nach dem Datenschutzgesetz.
Armaturen
**Armaturen** kommen zum Einsatz, wo Bauelemente zur Regelung, Bedienung und Messung von Maschinen notwendig sind. Ferner können Armaturen den Durchfluss in Rohren drosseln oder sperren. **Allgemeine Informationen zu Armaturen** Die Form und Fähigkeit einer Armatur richtet sich stets nach dem Einsatzbereich, da für gewisse Begebenheiten gesonderte Maßnahmen vonnöten sind. Man unterteilt hauptsächlich nach: • Absperr- und Regel-Armaturen, • Andere Einbauten. Die Unterscheidung voneinander ist erforderlich, da die Armaturen der anderen Einbauten auf den ersten Blick nicht klar als solche einzustufen ist. Nachfolgend eine kleine Auswahl an wichtigen Absperr- und Regel-Armaturen und ihr Einsatzzweck: • Absperrklappen (steuern den Durchfluss innerhalb von Rohrsystemen), • Entlüfter (entfernen Gase aus einer Anlage, die sowohl Flüssigkeiten als auch Dampf beinhaltet), • Rückschlagventile (lassen die Strömung in einem Rohrsystem nur in eine Richtung zu), • Sicherheitsventile (schützen eine Anlage vor zu hohem Druckanstieg), • Hydranten (dienen der Wasserentnahme aus einem Wasserleitungsnetz). Die Einbauten der anderen Gruppe beinhalten beispielsweise Filter, Siebe oder Messblenden. Ebenfalls kommen Steckscheiben oder Kompensatoren hinzu. Bei der Auswahl der richtigen Armaturen sind grundsätzlich die Werte des vorherrschenden Drucks, der Größe und der durchfließenden Temperatur im Vorfeld zu ermitteln. Dementsprechend lässt sich die passende Armatur gemäß ihrer Dichtigkeit und Drosselung auswählen. **Automatisch betrieben oder manuell** Armaturen eignen sich sowohl zur manuellen Bedienung als auch zur Verwendung mittels Antrieb. Hierbei ist ein Getriebemotor oder Hydraulikzylinder zuständig. Bei der Verwendung derartiger Konstruktionen ist stets auf die korrekte Montage und die Einhaltung erforderlicher Sicherheitsmaßnahmen zu achten. Soll das Ventil beispielsweise selbständig schließen, ist die Anbringung einer speziellen Rückschlagarmatur notwendig.
Armbrüste
Schon die alten Griechen und Römer zogen, mit den antiken Urformen der Armbrüste ausgestattet, auf die Jagd oder in den Krieg. Heute sind hochwertige Armbrüste aus Hightech-Materialien gefertigt und werden vor allen Dingen bei Schießwettbewerben eingesetzt. Im Gegensatz zum Bogen zählt die Armbrust rechtlich zu den Schusswaffen. Welche Armbrüste gibt es? Prinzipiell unterscheidet man zwischen Pistolenarmbrüsten und Gewehrarmbrüsten. Diese beiden werden wiederum in Recurve Modelle und Compound Modelle unterteilt. Pistolenarmbrüste sind deutlich kleiner als Gewehrarmbrüste, und der Bolzen kann bei ihnen auch mit einer Hand abgeschossen werden. Die größeren Gewehrarmbrüste haben die typische Form, die allgemein mit dem Begriff Armbrust verbunden wird. Bei ihnen benötigt der Schütze beide Hände zur Führung, zum Spannen und zum Abschuss. Dafür ist die Zielgenauigkeit deutlich größer als bei der Pistolenarmbrust. Oft sind Gewehrarmbrüste mit einer Fußschlaufe ausgerüstet, mit der sich die Sehne bequemer spannen lässt. Bei Modellen, die mit sehr hoher Zugkraft arbeiten, unterstützt zusätzlich eine Winde oder Kurbel das Spannen. Recurve Modelle oder Compound Modelle? Eine moderne Recurve-Armbrust stellt die einfachere Variante unter den Armbrusttypen dar und funktioniert genau wie ihre historischen Vorbilder. Der Begriff Recurve bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Spitzen des Bogens im ungespannten Zustand zurückgebogen sind, somit also vom Schützen wegweisen. Reparaturen und das Auswechseln der Sehnen sind bei diesem Modell einfacher, dafür ist die Schussgenauigkeit geringer. Die Compound-Armbrust ist leichter, kompakter und präziser als die Recurve Modelle, dafür aber auch teurer und das Wechseln der Sehnen komplizierter. Die bei uns aufgeführten Anbieter liefern alle Armbrust-Modelle in den verschiedensten Ausführungen und Qualitäten.
Armierungsarbeiten
Im Rahmen von Armierungsarbeiten werden Objekte durch bestimmte bauliche Maßnahmen verstärkt. Häufig werden solche Maßnahmen auch als Bewehrungsarbeiten bezeichnet. Grundsätzlich lässt sich zwischen Armierungsarbeiten im Maschinenbau und Armierungsarbeiten im Bauwesen unterscheiden. Eine typische Maßnahme im Maschinenbau ist zum Beispiel die Verstärkung eines Bootes. Die entsprechenden Stellen des Bootes werden dann mit Karbon umspannt und man bedient sich künstlicher Harze, um eine höhere Festigkeit zu erreichen. Bewehrungsarbeiten im Bauwesen finden insbesondere dort statt, wo ein Zusammenspiel von Beton und Stahl gegeben ist. Beton ist sehr druckfest, aber besitzt kaum Zugfestigkeit. Bei Stahl verhält es sich genau anders herum. Um also zum Beispiel Flächen aus Beton zu verstärken, werden sie beim Bau mit Einlagen aus Stahl versehen. Bei den Einlagen handelt es sich in der Regel um rechteckige Gitter oder einzelne Stäbe. Viele Unternehmen, die Sie bei uns finden, bieten zu diesem Zwecke sogenannte Betonstahlmatten an. In diesen sind die Einlagen aus Stahl bereits enthalten. Nicht selten ist es der Fall, dass den Armierungsstäben weitere Materialien beigemischt sind, etwa Glasfasern oder synthetische Polymere. Vorab sollte ein sogenannter Armierungsplan erstellt werden. Bauzeichner, Architekten und Statiker ermitteln dabei, welche Stellen des Bauwerkes explizit mit Einlagen versehen werden sollten. Üblicherweise wird bei der Konzeption des Armierungsplans eine CAD-Software (Computer-Aided Design) verwendet. Gerade bei komplexen Bauvorhaben ist es hilfreich, ein solches Programm zu nutzen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn ältere Tunnel verstärkt werden sollen. Hierbei muss unter Umständen auf bestimmte Umweltschutzmaßnahmen und andere Vorgaben (beispielsweise die Anzahl der Notausgänge) Rücksicht genommen werden.
Armierungsgewebe
Armierungsgewebe wird gelegentlich auch Putzbewehrung genannt. Diese Gewebe werden innerhalb von Dämmungsverbundsystemen eingesetzt. Derartige Gewebe bestehen aus Glasfasern und sind hochgradig alkalibeständig und alkoholfest. Gerade wegen der regelmäßigen Verarbeitung im Außenputz müssen Armierungsgewebe auch wasserquellbeständig sein, welche Eigenschaft die Glasfasern ausgezeichnet ausfüllen. Glasfasern sind lange, dünne Fasern, die aus Glas bestehen. Diese maschinell beim Erhitzen des Glases gezogenen Fasern haben ausgezeichnete Dämmungseigenschaften hinsichtlich Wärme und Schall. Basen jeglicher Art sind also nicht in der Lage, das Gewebe zu schädigen. Diese Gewebesysteme geben dem Dämmungssystem gegenüber dem Untergrund einen deutlich verbesserten Halt. Die Gewebe werden in aller Regel als Rollen geliefert. Generell sollte bei der Beschaffung auf die Qualität der Glasfasern geachtet werden. In Europa ist E-Glas üblich, das kostengünstigere C-Glas wird aus Asien importiert und gilt als weniger beständig. Die hier bei uns gelisteten Lieferanten und Hersteller aus ganz Deutschland liefern Armierungsgewebe jeder nur erdenklichen Machart. Die Gewebe unterscheiden sich in der Maschenweite und der Eignung für spezifische Untergründe. Besonders häufig werden diese Systeme beim Verputzen genutzt, wo das eigentliche für die Armierung vorgesehene Gewebe mit einem Armierungsmörtel verputzt wird. Es werden unter anderem Außenputzgewebe, Innenputzgewebe und Universalgewebe unterschieden. Nur für den Innenputz gedachte Gewebe haben eine sehr viel kleinere Maschenbreite als Außenputzgewebe. Putz mit Armierungsgeweben wird an besonders beanspruchten Stellen, zum Beispiel bei erhöhter Feuchtigkeitsbelastung oder wettermäßig besonders exponierten Fassaden eingesetzt und gilt als moderne Dämmungstechnologie. Sehr bewährt haben sich derartige Systeme auch bei stark unregelmäßigen Flächen. Verfügbar sind auch Gewebebänder, die Dämmungsplatten an den Außenseiten verstärken. Diese Bänder sind so stabil, dass sie sogar Risse überbrücken können.
Armierungsgitter
Ein Armierungsgitter wird auch als Bewehrungsgitter bezeichnet und hat die Aufgabe ein Objekt mit einem anderen Objekt zu verstärken. Das andere Objekt soll eine höhere Druck- und Zugfestigkeit besitzen und gegenüber Umwelteinflüssen haltbarer sein. Der hauptsächliche Einsatzbereich von einem Armierungsgitter. Überwiegend wird ein Armierungsgitter im Bauwesen eingesetzt. Im Bauwesen gibt es viele Einsatzbereiche, wo ein Armierungsgitter sehr sinnvoll ist und nicht fehlen sollte. Unter anderem werden Armierungen in folgenden Bauabschnitten eingesetzt: -im Beton, um eine höhere Widerstandsfähigkeit zu erzielen, -im Tunnelbau, -im Erdbau, -an Rutschhängen, -im Putz und -im Estrich. In allen Bereichen soll das Armierungsgitter für den nötigen Halt, gegen Risse und Abrutschen sorgen. Ein ganz bekanntes Beispiel ist der Einsatz von Armierungsgittern im Estrich, bevor Fliesen aufgebracht werden. Dadurch wird eine Rissbildung vorgebeugt. Zudem kommt aber auch eine Armierung im Maschinenbau zum Einsatz. Hierbei werden stark belastete Maschinenteile verstärkt. Die verschiedenen Materialien für die Armierung. Eine Armierung kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Ganz bekannt sind die Armierungsgitter aus Stahl für den Beton. Diese werden nach den Vorgaben des Bewehrungsplanes erstellt und sollen bei fachgerechter Ausführung Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Der Beton wird oftmals auch Stahlbeton genannt, da der Stahl im Beton verbleibt. Ebenso kann die Bewehrung auch aus Glasfasergewebe oder Kunststoffmatten bestehen. Weitere Materialien für Armierungsgitter. Neben den bereits erwähnten Materialien kann eine Armierung auch aus Bewehrungsstäben, Geotextilien, Stahlfasern, Glasfasern oder Kunststofffasern bestehen. Alle Materialien verstärken und festigen die Objekte.
Aromakaffee
Ein Lebensmittel, das weit verbreitet ist und zu belebenden heißen und kalten Getränken verarbeitet wird, ist Kaffee. Nach der Aufbereitung und Röstung der Kaffeebohnen können die Pulver mit zusätzlichen Aromen oder Geschmacksstoffen versetzt werden, sodass daraus ein sogenannter Aromakaffee entsteht. Aromatisierter Kaffee, der im Einzel- und Großhandel in den unterschiedlichsten Ausführungen angeboten und gekauft wird, enthält Substanzen, die der EG Aromenverordnung Nr. 1334/2008 entsprechen. Für die Erzeugung von Aromakaffee werden außer Äthylvanillin keine synthetisch hergestellten Aromastoffe eingesetzt. Dasselbe gilt für Zutaten, die Milcharomen vortäuschen würden, und die als ursprüngliche Kaffeearomen bezeichneten Beigaben. Den Aromakaffee gibt es in einer Fülle an Variationen Mittlerweile existieren mehr als eintausend verschiedene Aromen, die neben dem Koffein dem Kaffee eine individuell gewünschte Note verleihen können. Daraus ergibt sich die Tatsache, dass Kaffee mehrere Geschmacksrichtungen erhalten kann. Bei den Aromen handelt es sich unter anderem um enzymatische Produkte, die durch die Bräunung des Zuckers entstandenen Erzeugnisse und die durch trockene Destillation erzielten Substanzen. Die enzymatischen Aromen werden in die kräuterartigen sowie in die blumigen und in die fruchtigen Nuancen unterteilt. Bei den fruchtigen Aromen sind zum Beispiel die zitrusartigen, nussigen oder beerenähnlichen Stoffe üblich. Die Vielfalt an Aromakaffee basiert des Weiteren auf Veredelungen, die es entweder als Granulate oder Pulver sowie als Sirup gibt. Dazu gehören unter anderem die Amaretto-, die Haselnuss-, die Melonen- oder die Schokoladenaromen. Erweitert wird das Angebotsspektrum an Aromakaffee durch die Kombination mit Vanillearoma. Dabei sind einzelne Ausführungen auch ohne Zucker bestellbar. Die Aromakaffees sind nicht mehr nur eine Domäne der gewerblichen Anbieter, sondern werden vielfach auch von privaten Haushalten verwendet.