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Dieselgeneratoren
In fabrikneuem oder in gebrauchtem Zustand zählen die Dieselgeneratoren zu den Aggregaten, die für die Erzeugung von elektrischem Strom im Rahmen der Selbstversorgung von privaten Haushalten oder in zahlreichen professionellen Bereichen genutzt werden. Der Dieselgenerator ist ein bewährtes Gerät, das häufig als Ersatz für einen fehlenden Zugang zum öffentlichen Energienetz verwendet wird. Das kann zum Beispiel in sehr abgelegenen Regionen oder auf Baustellen der Fall sein. Dort ist es nicht auszuschließen, dass noch kein Anschluss zum Netzstrom verfügbar ist. In Anbetracht seiner Konstruktionsweise und seiner Funktion kann der Dieselgenerator zu den Dieselmotoren gezählt werden. Der Motor ist das zentrale Element, ohne das die Dieselgeneratoren nicht arbeiten könnten. Die Betriebsweise der Dieselgeneratoren Damit die Dieselgeneratoren insbesondere als Notstromaggregate einen zuverlässigen Dienst tun, müssen diese mit einem Kraftstoff versehen werden. Als Ausgangsmaterial für den Dieselgenerator dient ein hoch entzündliches Gemisch aus Diesel und Luft. Der Verbrennungsvorgang trägt dazu bei, dass der integrierte Dieselmotor den Anker antreibt, der ebenfalls ein unverzichtbares Bauteil ist und von einem Magnetfeld umgeben wird. Unter dieser Voraussetzung entsteht beim Anker eine kontinuierliche Drehbewegung, die wiederum eine Schwingung des magnetischen Feldes hervorruft. Durch den Elektronenfluss zwischen Minus- und Pluspol wird eine elektrische Spannung hervorgerufen. Diese wird an einen Energiespeicher abgeleitet, der in Form einer Batterie mit elektrischer Energie geladen ist. Sowohl der Dieselmotor als auch der Anker befinden sich im Gehäuse des Generators. Bei den Dieselgeneratoren werden vorrangig zwei große Gruppen verwendet, die als Elektro- oder Handstarter bezeichnet werden. Bei den Handstartern wird der Dieselmotor mit einer Zugleine in Betrieb gesetzt. Elektrostarter setzen sich per Knopfdruck in Gang.
Diethylenglykol (DEG)
Die Chemikalie Diethylenglykol (DEG), die synthetisch aus Ethylenoxid und Ethylenglykol gewonnen wird, ist ein Stoff von glycerinähnlicher Konsistenz, der in der Industrie vor allem als Ausgangs- und Hilfsstoff Verwendung findet. Zu den Charakteristika des Stoffes gehören ein süßlicher Geschmack, Wasserlöslichkeit und Toxizität. Als Ausgangsverbindung kann Diethylenglykol verwendet werden, um chemische Umsetzungen wie zum Beispiel Veresterungen und Veretherungen durchzuführen. Als typische Anwendungsbeispiele für den Stoff sind die Verwendung als Rohstoff bei der Produktion von Polyesterharzen sowie die Verwendung als Lösemittel in der Herstellung von Industrieharzen zu nennen. In Verbindung mit Wasser kann DEG zudem als Frostschutzmittel in Brems- und Hydraulikflüssigkeiten eingesetzt werden. Der Stoff erlangte 1985 mediale Aufmerksamkeit, als Millionen Flaschen Wein, die mit ihm gepanscht waren, in Österreich und Deutschland vom Markt genommen werden mussten. DEG muss nach EU-Recht als gesundheitsschädlicher Stoff gekennzeichnet werden. Diethylenglykol ist eine gesundheitsgefährdende Chemikalie, die in der Vergangenheit bereits für einige Todesfälle gesorgt hat. Die tödliche Dosis von Diethylenglykol beim Menschen liegt, wenn es oral verabreicht wird, bei etwa 1 g/kg Körpergewicht. Daher wird die Chemikalie in der Industrie heutzutage, im Gegensatz zu früher, nicht mehr als Hilfsstoff in Arzneien verwendet. DEG wird vor allem von Chemieunternehmen und von Laboratorien, die mit Chemikalien und Rohstoffen handeln, zum Kauf angeboten. Die Unternehmen bieten ihren Kunden die Lieferung des toxischen Stoffes auf verschiedene Arten an. So kann DEG beispielsweise lose in Bahnkesselwagen oder in Lkws angefordert werden. Auch die Lieferung von verpacktem Diethylenglykol in Tankcontainern, Fässern oder Intermediate Bulk Containern ist eine Option, die von den Unternehmen, die mit DEG handeln, offeriert wird.
Diffusionsschweißen
**Diffusionsschweißen** ist ein Schweißverfahren zum Zusammenfügen von Metall. Es erfolgt mit hohem Druck bei einer Erhitzung unterhalb der Verflüssigung des Materials. **Diffusionsschweißen mit hohem Druck** Diffusion ist ein physikalischer Begriff, der die Vermischung der Teilchen von zwei gleichen oder unterschiedlichen Werkstoffen in Folge von Erhitzung beschreibt. Beim Diffusionsschweißen werden Metalle zusammengefügt, indem man sie mit hohem Druck aneinanderpresst und bis kurz unter die Solidustemperatur erhitzt. Die Solidustemperatur ist die Temperatur, bei der ein Werkstoff zwar erhitzt ist, aber noch eine feste Struktur hat. Das Diffusionsschweißen erfolgt nach der Norm EN ISO 4063: Prozess 45. Es erzielt qualitativ außerordentlich hochwertige Schweißverbindungen. **Die Arten des Diffusionschweißens** Es kommen zwei Verfahren zum Einsatz: - Das Heißisostatische Pressen (HIP) findet man vorwiegend in der Pulvermetallurgie. Die Werkstücke werden in einem Stahlblechkanister eingeschweißt und anschließend evakuiert, also ein Vakuum erzeugt, oder in eine Druckkammer gelegt. Ein Gas mit dem gewünschten Druck und der vorgegebenen Temperatur presst die Bauteile zusammen. Die Kraft wirkt isostatisch, also von allen Seiten auf die Bauteile. - Beim Uniaxial Diffusion Weld (UDW) wirkt eine einachsige Kraft durch eine hydraulische Presse senkrecht auf die zu verbindenden Flächen. Anbieter von Diffusionsschweißen bieten meistens beide Verfahren an und beraten Sie fachgerecht über die passende Methode für Ihre Zwecke.
Digital-Anzeigegeräte
Digital-Anzeigegeräte sind Geräte, die über eine digitale Anzeige verfügen. Digital bedeutet, dass ein Messinstrument mithilfe von Ziffern und Zeichen anzeigt, was genau gemessen wird. Digital-Anzeigegeräte und deren Verwendung. Es gibt verschiedene Geräte, die über eine digitale Anzeige verfügen. Digitale Anzeigegeräte, die im Handel erhältlich sind, sind zum Beispiel: - Uhren, - Thermometer, - Druckmessgeräte, - Feuchtemessgeräte, - Leuchtbalkenanzeiger, - Thermografiekameras. Mithilfe der Digital-Anzeigegeräte lassen sich häufig viele verschiedene Werte gleichzeitig messen. Angezeigt werden die Werte auf einem sogenannten LCD-Display. Manche Geräte haben einen Drehschalter, mit dem von einem in den anderen Messbereich umgeschaltet werden kann. Digital-Anzeigegeräte kommen zum Beispiel zum Einsatz, um Spannungen, Ströme oder Widerstände einzustellen. Sie werten oftmals selbstständig die Polarität einer anliegenden Messgröße aus. Negative Werte kennzeichnen sich dabei dadurch, dass ein Minuszeichen vor dem Wert steht. Analoge Messtechnik und digitale Messtechnik. Im Vergleich mit der Messung durch analoge Anzeigegeräte bietet die digitale Messtechnik zahlreiche Vorteile. Bei der analogen Messmethode ist die Anzeige in ihren Feinheiten zum Beispiel lediglich schätzbar, während bei der digitalen Messmethode die Ergebnisse eindeutig ablesbar sind. Geräte, welche die Ergebnisse mithilfe einer digitalen Anzeige anzeigen, werden auch als Digitalmultimeter bezeichnet.
Digitaldrucke
**Digitaldrucke** werden mit einem Druckverfahren gefertigt, das Druckplatten überflüssig macht. Das führt zu einem enormen Preisvorteil. Sie lösen im zunehmenden Maß ältere Verfahren ab. **Digitaldrucke für unterschiedliche Zwecke** Wer Flyer, Plakate oder T-Shirts benötigt, sollte deshalb nach Digitaldruck-Angeboten Ausschau halten und die Vorlage per Datei einreichen. Zugleich können Druckereien dank Digitaldruck variantenreich produzieren: Das digitale Verfahren ermöglicht beispielsweise personalisierte Anschreiben oder Briefbögen. Auch das Bestellen von Broschüren bieten Dienstleister deshalb schon bei einer niedrigen Auflage zu einem attraktiven Stückpreis an, da das aufwendige Herstellen von Platten entfällt. **Digitaldrucke sind qualitativ hochwertig** Zusätzlich garantiert der Digitaldruck, sofern die Produzenten qualitativ hochwertige Druckmaschinen einsetzen, ein scharfes Druckbild sowie eine originalgetreue Wiedergabe jeglicher Farbkombinationen. Kunden haben bei den meisten Druckereien eine Auswahl an verschiedenen Techniken. So gibt es zum Beispiel den Sieb-, den Laser- oder den Wachsdruck. Alle Methoden haben verschiedene Vor- und Nachteile, bei bestimmten Anforderungen kann unter Umständen nur eines der Verfahren angewendet werden. Papierbögen mit Logo, die der Käufer mit einem eigenen Laserdrucker weiterverarbeitet, dürfen nicht bereits vom Hersteller per Laserdruck produziert werden. Ansonsten wird das Vorgedruckte zerstört. Wer eine möglichst intensive Leuchtkraft der Farben erzielen will, muss auf den Wachsdruck setzen. Anbieter von Digitaldrucken treten in der Regel auch als Dienstleister auf. Sie beraten Ihre Kunden über die Möglichkeiten und bearbeiten Vorlagen, um optimale Resultate zu erzielen.
Digital-Elektronik
Digital-Elektronik bezeichnet elektrische Komponenten und Schaltungen, die nicht mit analogen Signalen arbeiten, sondern digitale, auch „diskret“ genannte Signale nutzen. Dadurch werden die Schaltungen weniger störanfällig als bei analoger Elektronik. Digital-Elektronik: Grundsätzliche Funktionsweise und Eigenschaften. Die Digital-Elektronik verarbeitet diskrete Signale, ausgedrückt als Werte oder Zahlen. In der Regel erfolgt dabei eine Beschränkung auf ein binäres System, das heißt, es sind ausschließlich zwei Werte erlaubt. Ein Beispiel hierfür sind die beiden Schaltzustände „An“ und „Aus“. Dies ist das Hauptunterscheidungsmerkmal zur analogen Elektronik, die kontinuierliche Signale verarbeitet und diese vielfach moduliert. Dadurch ergibt sich eine hohe Störanfälligkeit, beispielsweise durch Interferenzen, die bei der Digital-Elektronik wegfällt. Durch die mikroskopisch kleine Bauweise digitaler Schaltkreise lassen sich selbst sehr komplexe Schaltungen auf kleinstem Raum realisieren. Die Interpretation der beiden genutzten Werte erfährt dadurch keine Behinderung, was einen weiteren Unterschied zur analogen Elektronik darstellt. Anwendungsbereiche der Digital-Elektronik. Aufgrund der Möglichkeit, sehr komplexe Schaltungen auf kleinstem Raum zu realisieren, findet die digitale Elektronik beispielsweise in Mobiltelefonen Anwendung. So entstehen sehr kompakte Geräte mit einem erheblichen Funktionsumfang. Auch in der Unterhaltungselektronik spielt die Digital-Elektronik eine immer größere Rolle. Auch hier nutzt man die kompakte Bauweise und darüber hinaus die Unanfälligkeit gegenüber störenden Signalen. Letztere gibt auch den Ausschlag bei der Verwendung von Digital-Elektronik in Messgeräten und sensiblen elektronischen Bauteilen wie etwa Sensoren. Die nachfolgenden Seiten enthalten Adressen von Großhändlern, Händlern, Herstellern und Dienstleistern für Digital-Elektronik. Durch Nutzung der Sortierfunktionen oder die Filterung nach Unternehmenszweigen können Sie die Liste übersichtlicher gestalten. Unternehmen aus Ihrer Umgebung finden Sie, wenn Sie die Umkreissuche nutzen.
Digitales Drucken
Als digitales Drucken bezeichnet man eine Reihe unterschiedlicher Druckverfahren, die keinen Druckkörper zum Abdrücken verwenden, was auch als Non Impact Printing (NIP) bezeichnet wird. Zu den weitestverbreiteten Druckverfahren im Digitaldruck zählen der Laserdruck, der Tintenstrahldruck oder Inkjetdruck, der Thermodruck (Thermosublimation) und der Fotodruck. Alle diese Druckverfahren haben gemeinsam, dass sie keine aufwendigen Vorbereitungen der Druckmaschinen für einen Auftrag benötigen. Das macht sie besonders wirtschaftlich für kleine Auflagen und Einzelexemplare. Firmen, die digitales Drucken anbieten, haben meistens eine große Palette an begleitenden Dienstleistungen im Angebot, die von der Verarbeitung und Überprüfung der Druckdaten bis hin zur Präsentation der Druck-Erzeugnisse reicht. Viele Firmen bieten Laien auch die Möglichkeit, ihre eigenen Inhalte grafisch zu bearbeiten und individuell anzupassen. Finden Sie bei uns den Anbieter von Digitaldruck mit den passenden Druckprodukten für Sie. Laserdruck Beim Laserdruckverfahren wird ein Abbild der Druckdaten in einem Feld elektrischer Ladung erstellt. Dieses Bild wird anschließend mithilfe eines feinen Pulvers, dem Toner, auf das Druckobjekt übertragen, das nur an denjenigen Stellen haften bleibt, an denen eine Ladung vorlag. Die Druckgeschwindigkeit im Laserdruck hat sich in den letzten Jahren deutlich erhöht, sodass es in dieser Hinsicht auch mit anderen schnellen Druckverfahren standhalten kann. Laserdruck ist ausschließlich zum Bedrucken von dünnen und planen Objekten wie Papier oder Folien geeignet. Tintenstrahldruck Beim Tintenstrahldruck sprühen Düsen gezielt eine Tinte auf das Objekt auf. Dabei erreichen Inkjetdrucker heutzutage eine hohe Präzision. Die Qualität hängt maßgeblich von der verwendeten Tinte ab. Inkjetdruck ist flexibler, was die Oberflächenbeschaffenheit der zu bedruckenden Materialien angeht, und wird oft für große Formate wie Plakate eingesetzt.
Digital-Kameras
Digital-Kameras sind die gängigen aktuellen Fotoapparate, die Apparate mit analoger Technik fast abgelöst haben. Der enthaltene Speicherchip bietet im Gegensatz zu den alten Analogmodellen eine attraktive günstige Möglichkeit, Fotos und Abzüge zu machen. Hochfunktionale Kompaktkameras mit sehr guten Bildqualitäten sind bereits im unteren Preisbereich erhältlich, die Preise sinken tendenziell. Die Automatik der Kompaktkameras funktioniert sehr gut und ihr Preis-Leistungs-Verhältnis verbessert sich von Jahr zu Jahr. Preislich stabiler, aber insgesamt teurer sind digitale Spiegelreflexkameras (DSLR). Entscheidend ist dabei die Größe der Messsensoren, die die Bildqualität ausmacht. Das Bildrauschen, eine nicht ausreichende Pixeldichte, tritt vor allem bei Kompaktkameras auf. Die Hauptpreisunterschiede im digitalen Kameramarkt, auch die bei digitalen Überwachungskameras, beruhen im Schwerpunkt auf der Sensorgröße. Da kompakte Digital-Kameras sich durch ihre besonders kleine Ausführung charakterisieren, lassen sich auch nur kleine Sensoren verbauen. Kunden, die hoch vergrößerbare Bilder und Ausschnitte schätzen und viel Bildbearbeitung betreiben möchten, werden zur teureren digitalen Spiegelreflexkamera tendieren, an deren Kameragehäuse (Body) die gewünschten Objektive aufgesetzt werden. Auch wenn die Auflösung von Digital Kameras aus dem Kompaktkamerasektor mit 8 Millionen Pixel angegeben wird, wird dieselbe Auflösung von einer digitalen Spiegelreflexkamera höherwertig umgesetzt. Diese DSLR Kameras bieten neben dem jpg ein zusätzliches Format an, dass eine bessere Bildnachbearbeitung ermöglicht. Zudem sind die Batterie- beziehungsweise Akkuleistungen höher, sodass eine Serienaufnahme professioneller durchgeführt werden kann. Weitwinkel- und Panoramaaufnahmen sind besser realisierbar. Die große Gruppe der DSLR Kameras erlaubt mehr eigene Manipulationen im Entstehungsprozess der Aufnahme. Trotzdem bleibt die Leistungsfähigkeit der Digital Kameras aus dem Kompaktkameraangebot sehr attraktiv, da sie sich in Bildstabilität, Aufnahmegeschwindigkeit und Bildqualität jedes Jahr stark weiterentwickeln.
Digitalproofs
Ein Digitalproof ist ein spezielles digitales Druckverfahren, von dem Druckunternehmen Gebrauch machen, um ihren Kunden eine Vorabversion des gewünschten Druckauftrages liefern zu können. Auf diese Weise soll schon während einer frühen Phase des Druckprozesses auf spezifische Kundenwünsche eingegangen werden können. Nicht nur das Verfahren wird als Digitalproof bezeichnet, sondern auch das auf diese Weise hergestellte Druckdokument. Oft wird es lediglich als Proof (zu Deutsch Probe oder Nachweis) oder Prüfdruck bezeichnet. Der Digitalproof in der Werbebranche und im Eventmanagement. In folgenden Branchen ist es oft nötig, dass ein Prüfdruck angefertigt wird: - in der Werbebranche, - im Event-Management, - im Kunstgewerbe, - im Merchandising. Digitalproofs werden beispielsweise dann erstellt, wenn ein Unternehmen aus dem Event-Management bei einer Druckerei einen Auftrag einreicht, der das Bedrucken von Fahnen vorsieht. Der Unterschied zum Softproof. Bei einem Softproof handelt es sich um eine Veranschaulichung des voraussichtlichen Druckprojektes auf einem Bildschirm. Ein Digitalproof wird dagegen auf einem physischen Trägermaterial vorgenommen, also beispielsweise auf Stoff oder einem papierähnlichen Material. Druckunternehmen richten sich nach verschiedenen Farbskalen und Normen. Beim Druck von Digitalproofs richten sich die ausführenden Unternehmen nach verschiedenen Farbskalen und deutschen Industrienormen. Welche dies sind, hängt jeweils davon ab, welche Schwerpunkte die Unternehmen beim Ausführen der Druckarbeiten setzen. Dies kann sich beispielsweise dadurch unterscheiden, dass sich ein Unternehmen auf Drucke für die Kunstbranche konzentriert, während ein anderes Unternehmen vorwiegend Werbedrucke fertigt. Auf ihre Prioritäten weisen die Unternehmen in einem Beratungsgespräch hin und informieren darüber hinaus meist auf ihren Websites.
Digital Visual Interface (DVI) Kabel
Digital Visual Interface (DVI) Kabel sind wichtige Zubehörteile von elektronischen Geräten wie LCD-, TFT- und Plasma-Displays, Projektoren, Fernsehern und DVD-Playern. Die Abkürzung „DVI“ steht für „Digital Visual Interface“ und wurde von der DDWG (Digital Display Working Group) entwickelt. Zur DDWG gehören bekannte Hersteller wie Compaq, IBM, Intel, HP und NEC. Gleichzeitige Übermittlung von analogen und digitalen Signalen. DVI ist eine elektronische Schnittstelle, die sich zum Standard entwickelt hat. Mit ihrer Hilfe können Videodaten von einer digitalen Quelle zu einem Anzeigegerät übertragen werden. Analoge und digitale Grafikdaten werden mittels DVI gleichzeitig übermittelt. DVI war Anfang 2003 die erste digitale Schnittstelle im Home-Entertainment-Bereich. Der DVI Standard nutzt das Transition Minimized Differential Signaling (TMDS) als Übertragungsprotokoll. Die unkomprimierten Multimediadaten können so von der Quelle über das DVI Kabel zum Anzeigegerät übertragen werden. Die unterschiedlichen DVI Typen. Bei DVI wird in der Regel zwischen drei verschiedenen Typen unterschieden: - DVI-I, überträgt analog und digital, - DVI-D, überträgt nur digital, - DVI-A, überträgt nur analog. Bei der Übertragung der Daten können unterschiedliche Bandbreiten erreicht werden. Zwischen 3,7 Gbit pro Sekunde (Single Link) und 7,4 Gbit pro Sekunde (Dual Link) sind möglich. Die Bandbreite hängt von den beschalteten Kontakten der DVI Kabel ab. DVI-Single-Link-Kabel haben 18+5 Kontakte, Dual-Link-Kabel 24+5 Kontakte. Die elektronische Schnittstelle DVI hat sich vor allem im Computerbereich durchgesetzt. 2004 folgte ihr Nachfolger, HDMI (High Definition Multimedia Interface). Die volldigitale Schnittstelle basiert auf DVI und hat diese mehr und mehr verdrängt. Durch HD-Formate wie HDTV oder Blu-ray wurde HDMI unverzichtbar. Sämtliche DVI Signale lassen sich durch DVI-HDMI-Adapterkabel über HDMI-Schnittstellen übertragen. Das bedeutet, HDMI ist zu 100 Prozent abwärtskompatibel zu DVI.