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Einsatzstahl
Einsatzstahl bezeichnet der Fachmann unlegierte und niedrig legierte Stähle mit einem maximalen Kohlenstoffgehalt von 0,10 Prozent bis 0,20 Prozent. Eigenschaften und Herstellung von Einsatzstählen. Vom allgemeinen Betonstahl unterscheidet sich Einsatzstahl durch seine Zusammensetzung. Die Toleranzen für den Mangan- und Siliziumgehalt sind enger, dem allgemeinen Baustahl in der Höhe jedoch ähnlich. Der Phosphor- und Schwefelgehalt ist beim Einsatzstahl geringer. Er hat weniger nichtmetallische Einschlüsse und ist durch höhere Gleichmäßigkeit gekennzeichnet. Die Herstellung von Einsatzstahl erfolgt im Siemens-Martin- oder Elektroofen. Er wird generell beruhigt (desoxidiert) gegossen. Die festgelegten Festigkeitseigenschaften sind für den eingesetzten und gehärteten respektive den vergüteten Zustand gültig. Einsatzstähle legiert die Industrie oft mit Chrom, Chrom-Mangan oder Chrom, Molybdän und Nickel. Verwendung von Einsatzstahl. Unlegierte Einsatzstähle werden für Teile mit geringer Beanspruchung verwendet. Dazu zählen kleine Zahnräder, Zapfen, Naben, Bolzen, Press- und Stanzteile, Achstrommeln, Wellen und Hebel für den allgemeinen Maschinen- und den Fahrzeugbau. Bei der Herstellung von Bauteilen mit mittlerer Kern- und guter Verschleißfestigkeit kommen Chrom- und Chrom-Mangan-Einsatzstähle zum Einsatz. Hierzu gehören Kolbenbolzen, Zahnräder, Bohrspindeln und Steuerungsteile. Einsatzstähle, in denen Chrom und Nickel oder Chrom, Nickel und Molybdän enthalten sind, besitzen eine hohe Kernfestigkeit und Zähigkeit. Daher eignen sie sich für hoch beanspruchte Teile im Fahrzeug- und Flugzeugbau und für große Zahnräder. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller und Lieferanten von Einsatzstahl zu finden. Der jeweilige Lieferantentyp ist an den Kürzeln HL (Händler) und GH (Großhändler), HS (Hersteller), DL (Dienstleister) zu erkennen. Die Auswahl kann nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl differenziert werden. Durch Angabe von Ort oder Postleitzahl sowie einer gewünschten Entfernung grenzen Sie die Suche auf jede beliebige Region ein.
Einscheibensicherheitsglas (ESG)
Einscheibensicherheitsglas (ESG) ist ein Flachglas, welches aus einer einzigen Scheibe besteht, die einer speziellen Wärmebehandlung unterzogen wurde. Die Bruchfestigkeit dieses Glases ist vier bis zehn Mal so groß wie bei herkömmlichem Glas. Herstellungsverfahren für Einscheibensicherheitsglas. Die Herstellung von Einscheibensicherheitsglas erfolgt durch thermisches Vorspannen von Ornamentglas oder Floatglas. Während dieses Prozesses wird die Scheibe auf mehr als 600 Grad Celsius erhitzt und anschließend in einem kalten Luftstrom schlagartig abgekühlt. Dadurch gerät das Glas in einen Zustand der Eigenspannung, in dem der Scheibenkern unter Zugbeanspruchung und die Scheibenoberfläche unter Druckbeanspruchung stehen. Dadurch ist das Einscheibensicherheitsglas biegezugfester und beständiger gegenüber Temperaturwechseln, während die Härte gegenüber normalem Glas nicht zunimmt. Eigenschaften von Einscheibensicherheitsglas und Anwendungsgebiete. Einscheibensicherheitsglas lässt sich aufgrund der in ihm gespeicherten Energie nur bedingt bearbeiten. Kantenbearbeitungen, Ausschnitte und Bohrungen müssen deshalb vor dem Vorspannprozess erfolgen. Durch die thermische Behandlung können leichte Vorkrümmungen sowie im Bereich von Bohrungen Maßtoleranzen entstehen, was in der Planung von vornherein einzurechnen ist. Aufgrund der im Eigenspannungszustand gespeicherten hohen Energie zerspringt eine aus Einscheibensicherheitsglas bestehende Scheibe beim Bruch in kleine, würfelförmige Stücke. Hierdurch sinkt das Risiko für Schnittverletzungen erheblich. Im Autobau wird ESG deshalb seit vielen Jahrzehnten für Seitenscheiben verwendet. Des Weiteren kommt ESG als Bestandteil verschiedener Verglasungen nahezu überall im Innen- sowie Außenbereich zum Einsatz. Auf den folgenden Seiten sind Hersteller und Lieferanten für Einscheibensicherheitsglas (ESG) gelistet. Eine Sortierung kann nach „Beste Ergebnisse“, Postleitzahl oder Alphabet erfolgen. Durch Eingabe von Postleitzahl oder Ort sowie der gewünschten Entfernung können Sie schnell und praktisch Anbieter in jeder beliebigen Region finden.
Einschlagbodenhülsen
Einschlagbodenhülsen helfen, Pfosten am Boden zu verankern. Vor allem Erbauer von Carports, Zäunen oder eines Sichtschutzes greifen deshalb auf Einschlagbodenhülsen zurück, wenn der Boden dafür geeignet ist. Einschlagbodenhülsen helfen beim Aufstellen von Pfosten. Überall dort, wo Pfosten festen Stand benötigen, können Einschlagbodenhülsen beim Aufbau helfen. Sie bestehen zumeist aus verzinktem Stahl, der sie vor Rost schützt und stabil macht. Am oberen Ende einer Hülse befindet sich die Aufnahme, in die der Pfosten gesteckt wird. Durch Löcher im Stahl ist eine zusätzliche Fixierung mit Schrauben möglich. Unter dem Aufnahmetopf schweißt der Hersteller den Erdanker an, der verschieden lang ausfallen kann. Diesen Anker treibt man bis zur Unterkante des Topfes in den Boden, sodass nur der Topf sichtbar bleibt. Dadurch kommt der Pfosten nicht mit der Erde in Berührung und ist vor Bodennässe geschützt. Einschlagbodenhülsen sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Je nach Beschaffenheit und Größe des Pfostens haben die Lieferanten passende Bodenhülsen vorrätig. Sie können quadratische Pfosten in unterschiedlichen Dimensionen aufnehmen, der Handel bietet sie aber auch für runde Pfosten an. Die unverzichtbare Einschlaghilfe liefert der Hersteller bei Bedarf gleich mit. Diese besteht aus schlagfestem Kunststoff, wird in den Aufnahmetopf gesteckt und steht etwas über den Rand der Hülse hinaus. So trifft der Schlag des Hammers nur den Kunststoff, während die Bodenhülse vor Deformierung Schutz findet. Diese Seite listet zahlreiche Hersteller und Lieferanten von Einschlagbodenhülsen auf. Die Liste lässt sich nach bestem Ergebnis, alphabetisch oder nach Postleitzahl sortieren. Die Kürzel zeigen an, ob es sich um Dienstleister (DL), Hersteller (HS), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Einschlagpapiere
Einschlagpapiere bieten dem Kunden eine ideale Lösung, zum Beispiel Lebensmittel wie Wurst-, Fleisch- oder Backwaren sicher zu transportieren. Auch andere sensible Waren wie Blumen oder Eiscreme profitieren von dem Papier. Dabei werden die Güter durch das fett- und wasserabsorbierende Material frisch gehalten und vor Schmutz geschützt. Wird nun etwa Kuchen beim Bäcker um die Ecke für einen Nachmittagskaffee oder ein Meeting gekauft, verhindert das spezielle Papier das Austrocknen. Gleichzeitig unterbindet die Beschichtung des Papiers, dass der Kuchen zerfällt oder am Material kleben bleibt. Auch bei Umzügen kommt Einschlagpapier oft zum Einsatz: Glas und Porzellan werden in dem Papier meist einzeln eingewickelt und können so für einen Transport vor eventuellem Zerbrechen gesichert werden. Auch Geschenkpapier gehört zu den Einschlagpapieren und wird in vielen Regionen Deutschlands auch so bezeichnet. Das Produkt Einschlagpapier ist ein eher feines Papier und wird in den verschiedensten Grammaturen (ab circa 35g/m²) und Formaten hergestellt. Zum Vergleich: Briefpapier hat eine Grammatur von 80g/m². Das Einschlagpapier für Lebensmittel und andere empfindliche Waren wird üblicherweise zugeschnitten und im Karton oder als Ganzes auf der Rolle angeliefert. Letzteres ist vor allem für Läden mit einer großen Laufkundschaft, wie zum Beispiel Bäckereien, Metzger und Blumenläden sinnvoll. Unterschiedliche Varianten Die Varianten der Einschlagpapiere für Lebensmittel sind wie das Geschenkpapier in Weiß- oder Grautönen, zarten und kräftigeren Tönen wie etwa Pastellfarben, Grün, Blau oder Pink, in Mustern sowie Sonderfarben wie Gold und Silber erhältlich. Einschlagpapier für Umzüge ist meist klassisch Weiß oder Grau. Bei uns werden Ihnen diverse Hersteller aufgelistet, die Einschlagpapiere für dekorative Zwecke oder zum Schutz von Lebensmitteln und Waren anbieten.
Einsteckschlösser
Einsteckschlösser werden als meist genormte Einschübe in vorbereitete Ausstemmungen im Türblatt eingesetzt. Es gibt sie mit integriertem Buntbartschloss oder mit einer Aufnahme für den Einbau eines Schließzylinders. Einsteckschlösser Aufbau und Funktion. Einsteckschlösser bestehen aus einem Schlosskasten mit einem stärkeren, seitlichen Abschlussblech, aus dem Falle und Riegel herausragen. Bei eingebautem Schloss sind nur das Abschlussblech und die Schließelemente seitlich in der geöffneten Türe sichtbar. Der Schlosskasten mit der Schließmechanik verschwindet im Türblatt. Lediglich die Öffnungen für die Klinke und das Schlüsselloch, beziehungsweise den Einschub für den Schließzylinder bleiben zunächst offen. Diese verdeckt aber schließlich das Türschild. Im Einsteckschloss ist der gesamte Schließmechanismus untergebracht. Dazu gehört sowohl der Antrieb für den Riegel als auch die gefederte Betätigung für die Falle. Diese besitzt üblicherweise eine quadratische Öffnung für die Aufnahme der Türklinke, die Drückernuss. In der Ausführung als Buntbartschloss übernimmt das Einsteckschloss sowohl die Verriegelungsfunktionen als auch die Erkennung des passenden Schlüssels. Bei Zylinderschlössern wird die Authentifizierung des Schlüssels dagegen durch ein eigenes Bauteil, den Schließzylinder vorgenommen. Bei Zylinderschlössern ist außerdem ein Hebel im Einsteckschloss vorhanden, der es ermöglicht, die Falle mit dem Schlüssel zu öffnen. Standardisierte Einsteckschlösser und Türblätter. Einsteckschlösser erlauben die rationelle Fertigung von Türen und Schlössern. Das Türblatt wird hierfür mit einer genormten Aufnahme versehen. In diese Aufnahmen lassen sich dann, je nach Bedarf, Buntbart- oder Zylinderschlösser einbauen. Bei Letzterem ist auch der Austausch des Schließzylinders möglich, ohne das Einsteckschloss zu wechseln. Dienstleister, Hersteller und Lieferanten von Einsteckschlössern finden Sie auf dieser Seite. Die Einträge lassen sich nach verschiedenen Kriterien sortieren und filtern. Sie können beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Einstellringe
Einstellringe sind Komponenten aus dem Bereich der Messtechnik. Sie werden zwar vergleichsweise selten eingesetzt. Wenn sie jedoch zum Einsatz kommen, ist ihr Nutzen besonders groß: Sie dienen dem Einstellen und Prüfen von Messgeräten. Gerade bei Messgeräten, die seit vielen Jahren ihren Dienst verrichten, ist es angebracht, deren Zustand mittels der Einstellringe besser beurteilen zu können. Entsprechen die grundlegenden Einstellungen des Messgerätes nicht mehr der üblichen Norm, sind entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um wieder korrekte Ergebnisse zu erzielen. Eingesetzt werden die Ringe primär in Laboren, Schulen und industriellen Fertigungsanlagen. Kontrollringe in unterschiedlichen Größen und die wichtige DIN 2250 Einstellringe, auch Messringe oder Kontrollringe genannt, finden Sie bei uns von vielen verschiedenen Herstellern. Üblicherweise bestehen die Ringe aus gehärtetem Lehrenstahl und verfügen über einen wenigen Millimeter dicken Rand. Die Außenseiten sind geschliffen und geläppt. Entscheidend ist vor allem der Durchmesser der inneren Bohrung. Ringe für kleine Messinstrumente verfügen über innere Bohrungen mit einem Durchmesser von weniger als fünf Millimeter. Große Ringe erreichen Bohrungsdurchmesser von knapp 30 Zentimeter. Das Einstellen und Prüfen von Messgeräten, zum Beispiel Innenmessschrauben oder Innenschnelltastern, ist in der Regel in wenigen Minuten erledigt. Wichtig ist, dass die Einstellringe gegebenenfalls bestimmte Normen zu erfüllen haben. Eine besondere Rolle spielt hierbei die DIN 2250. Im weiteren Sinne zählen auch Prüfelemente zu den Kontrollringen, die von der klassischen Ringform abweichen. Hierzu gehören unter anderem Prismen, Prüfstifte und Grenzlehrdorne. Auch sie überprüfen Toleranzen und stellen bestimmte Winkelmaße ein, um dauerhaft zu gewährleisten, dass Messinstrumente akkurat ihrer Funktion nachgehen können.
Einwegbestecke aus Holz
Einwegbestecke aus Holz sind die umweltfreundliche Alternative zum Plastik Einwegbesteck. Besonders Imbissbuden benutzen anstatt normalem Haushaltsbesteck und Geschirr häufig Einmalbesteck, welches nach Gebrauch in den Müll kommt. Da das Einwegbesteck aus Holz die Umwelt weitaus weniger belastet, ist es eine umweltschonendere Alternative zu Plastik. Holzbestecke sind vollständig biologisch abbaubar. Vom Gewicht her ist Besteck aus Holz ähnlich leicht und auch robust wie Plastikbesteck. Qualitativ gutes Holzbesteck ist zudem abwaschbar und somit auch zum mehrmaligen Gebrauch geeignet. Zudem verhindert eine gute Holzqualität das Splittern oder Brechen des Besteckes. Einwegbestecke aus Holz bieten zudem im Vergleich zu Plastik eine ansprechendere Optik. Einwegbestecke aus Holz erhalten eine spezielle Beschichtung, die dafür sorgt, dass das Besteck geschmacksneutral bleibt und somit für keinen unangenehmen Eigengeschmack beim Essen sorgt. Angeboten wird das Einwegbesteck aus Holz beispielsweise als Messer, Gabel, Löffel oder auch kleine Gyrosgabeln sowie Pommesspieße. Häufig zu finden sind auch die sogenannten Rührstäbchen, zum Rühren von Tee oder Kaffee. Bei dem verwendeten Holz handelt es sich in der Regel um das heimische Birken- oder Buchenholz. Es lässt sich leicht formen, weist aber dennoch eine stabile Qualität auf. Man findet auf dem Markt zudem auch Holzbestecke, die aus Harthölzern gefertigt sind. Natürlich sollte das Einwegbesteck aus Holz auch in seiner Funktion anderem Einmalbesteck in nichts nachstehen. So ist besonders bei Holzmessern die Schneidewirkung ganz besonders wichtig, damit sich auch dickere Fleischstücke problemlos zerteilen lassen. Qualitativ gute Holzgabeln besitzen Zinken von entsprechender Breite, die verhindern, dass sie beim Benutzen leicht abbrechen. Man findet auch hinsichtlich der Optik eine große Auswahl ansprechender Einwegbestecke aus Holz.
Einwegkittel
Einwegkittel werden als Schutzkleidung über der normalen Alltagskleidung getragen und dienen, je nach Trageanlass, zum Schutz vor Chemikalien, Viren und Bakterien oder vor Feuchtigkeit. In der Lebensmittelindustrie sind Einwegkittel zur Einhaltung des Hygienestandards Vorschrift. Besonders in der Lebensmittelproduktion gibt es bezüglich der Hygienevorschriften sehr strenge Auflagen. Jeder, der bei der Herstellung eines Lebensmittels mit dem Produkt in Berührung kommen könnte, sei es auch nur kurzzeitig als Besucher, ist zum Tragen von Schutzkleidung verpflichtet. Zu den Einsatzbereichen zählen neben der Lebensmittelindustrie und den Küchen zum Beispiel auch Labore und Krankenhäuser, der Pflegebereich oder das Handwerk. Im Krankenhaus dienen die Kittel als Schutz vor Keimübertragung. Sie werden somit im OP-Bereich eingesetzt; Besucher tragen die Kittel zum Beispiel auf der Intensivstation, während sie für Pflegepersonal auf der Isolationsstation Pflicht sind. In den Laboren dienen die Kittel als Schutzkleidung vor Chemikalien. Einwegkittel sind ausschließlich zum einmaligen Gebrauch gedacht; das heißt, sie werden nach dem Tragen entsprechend entsorgt. Erhältlich sind diese in verschiedenen Größen und Farben. Meist bestehen Einwegkittel aus Materialien wie Polypropylen oder Polyethylen. Anspruchsvoller sind Kittel bestehend aus sogenanntem SMMS-Vliesstoff, was das Tragen der Schutzkleidung angenehmer macht, da es sich dabei um ein atmungsaktives und leichteres Material handelt. Das SMMS-Material besteht aus vier Schichten Polypropylen und sorgt so für eine selektive und absolut zuverlässige Barrierewirkung bei gleichzeitigem Schutz gegen Durchfeuchtung sowie vor Keimdurchlässigkeit. Es bietet somit einen effektiven Schutz gegen Flüssigkeiten, Viren und Bakterien. Derlei Schutzkleidung findet hauptsächlich in Krankenhäusern, speziell im OP-Bereich, ihren Einsatz. Entsprechend ihrem Einsatzbereich werden viele Einwegkittel mit sogenannten Typen-Klassifizierungen versehen.
Einwegpaletten
**Einwegpaletten** kommen weltweit als Transportmittel zum Einsatz. Sie bestehen meistens aus Holz, werden aber auch aus Pressholz, Wellpappe oder Kunststoff gefertigt. Es gibt mehrere Größen für unterschiedlich große Güter. **Spezielle Einwegpaletten für Container** Gängige Abmessungen für Einwegpaletten sind 800 x 600, 1200 x 800 und 1200 x 1000 Millimeter. Für weltweit verschiffte Container gibt es Einwegpaletten in den Abmessungen 1140 x 1140 Millimetern, da diese besser in Container passen. Im Gegensatz zu Europaletten tauscht man diese Transportmittel nicht gegeneinander aus, sondern sie verbleiben beim Empfänger. Auch wenn diese Paletten Einwegpaletten heißen, bedeutet das nicht, dass sie nur einmal benutzt werden. Die Materialstärke ist zwar nicht so wie bei den Europaletten, dennoch kommen die Einwegpaletten oft zu einem mehrfachen Einsatz. Im Endeffekt muss aber der letzte Besitzer einer Einwegpalette dafür Sorge tragen, diese zu entsorgen. **Bauweise von Einwegpaletten** Gerade in der Industrie und im Handel sind die Einwegpaletten aus dem täglichen Gebrauch nicht mehr wegzudenken. Mit Hubwagen und Gabelstaplern lassen sie sich hervorragend bewegen und können somit sehr viel Gewicht ohne viel Aufwand von einem Ort an einen anderen transportieren. Die maximale Traglast einer solchen Palette beträgt, je nach Größe, von 300 Kilogramm (bei 1200 x 800 Millimetern) bis hin zu 1000 Kilogramm (bei einer Größe von 1200 x 1000 Millimetern). In der Regel bestehen die Einwegpaletten aus fünf Deck-, drei Boden- und zwei Querbrettern. Dazu kommen dann noch sechs Klötze von 75 x 75 x 75 Millimetern. In diesen Paletten aus Kunststoff, Wellpappe oder Holz kommen auch keinerlei Bakterien oder Erreger vor. Daher eignen sie sich sehr gut für Exporteure und sparen zudem noch Geld.