GolfbälleFür einige Sportarten werden ganz spezielle Ausrüstungen benötigt. Dazu gehören die Golfbälle, die unmittelbar für das Golfen entwickelt wurden, und sich durch verschiedene Eigenschaften von Tennis- oder Footballbällen unterscheiden. Ein Golfball wird aus Werkstoffen hergestellt, mit denen die Anforderungen, die an ein derartiges Zubehör gestellt werden, in höchstem Maße erfüllbar sind. Beim Aufbau eines Golfballes zeigen sich mehrere Komponenten, die sich aus den Kernen und den Schalen aus Kunststoff zusammensetzen. Üblich sind Kerne aus Hartgummi, allerdings geht der Trend auch hin zu mehrschichtigen Kernen, bei denen zum Beispiel Kunstharz verarbeitet wird. Je nachdem, welche Beschaffenheit Golfbälle aufweisen, ergibt sich ein dementsprechendes Verhalten beim Spiel sowie eine materialabhängige Stabilität und Haltbarkeit.
Allgemeines über Golfbälle
Die Golfbälle sind meist weiß, damit eine gute Sichtbarkeit gewährleistet werden kann. In Hinsicht auf deren Größe bestehen klare Vorgaben, sodass ein Golfball einen Durchmesser von 42,67 mm nicht unterschreiten darf. Da diese Maßangabe nach oben hin offen ist, werden auch Bälle mit Übergröße verwendet. Diese Erzeugnisse erweisen sich allerdings als nicht vorteilhaft, um ein optimales Spielergebnis zu erzielen. Durch den hohen Luftwiderstand fliegen große Bälle nicht so weit wie ihre kleineren Vertreter. Wichtig sind außerdem Anforderungen, die als sphärische Symmetrie, Reichweite und Geschwindigkeit darstellen. Hinter der sphärischen Symmetrie verbirgt sich ein Gebrauchsmerkmal, das die Veränderungen des Golfballs während des Fluges bezeichnet. Dabei geht es vor allen Dingen um die auftretende Stauchung beim Abschlag und beim Auftreffen. Diese muss ein klassischer Golfball überstehen können, ohne Schaden zu nehmen. Nicht alle Arten von Golfbällen können mehrmals eingesetzt werden, weil sich partielle Verformungen einstellen, die zu einem Qualitätsverlust führen.