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MIG-Schweißen von Aluminium
Unter Einfluss von Hitze, die durch eine Mischung spezieller Gase erzielt wird, lassen sich hochkomplexe Verbindungstechnologien wie das MIG Schweißen von Aluminium umsetzen. Das Schweißen von Leichtmetallen wird durch sogenannte Inertgase gewährleistet, zu denen beim MIG Schweißen von Aluminium vorrangig Helium und Argon gehören. Diese Gase können einzeln oder in Kombination zugeleitet werden. Das Inertgas Schweißen von Metall wird wegen der Vielzahl an Vorteilen in vielen professionellen Bereichen durchgeführt. Auf diese Art lassen sich qualitativ hochwertige Produkte erzeugen, weil das Inertgasschweißen in dieser Form rund um das Werkstück realisierbar ist. Darüber hinaus zählt dieser Prozess zu den leicht zu bewerkstelligenden Vorgängen. Das MIG Schweißen von Aluminium und seine Vor- und Nachteile Das MIG Schweißen von Aluminium wird den Schutzgasschweißverfahren zugeordnet, mit denen hauptsächlich Metalle bearbeitet werden können. Während des Vorganges kommt es zum Entzünden eines Gasgemisches, was wiederum das Brennen eines Lichtbogens auslöst. Der Lichtbogen wird zwischen einer schmelzenden und sich verbrauchenden Drahtelektrode und dem zu schweißenden Werkstück integriert. Eine Maßnahme wie das MIG Schweißen von Aluminium ist trotz des einfachen Wirkungsprinzips äußerst anspruchsvoll, denn es können sich bei nicht sachgemäßem Ausführen Risse im Material bilden. Darüber hinaus sind Bindungsfehler und eine Zunahme der Werkstoffporosität nicht auszuschließen. Andererseits wird das MIG Aluminiumschweißen wegen seiner hohen Produktivität und des geringen Umfangs an Verformungen geschätzt. Die Entwicklung von Wärme ist im Gegensatz zu anderen Schweißtechniken eher niedrig, sodass Werkstoffbereiche in der Nähe der Schweißnaht nicht beeinflusst werden. Das Nacharbeiten der Schweißnähte ist wegen der enormen Festigkeit mit weniger Intensität verbunden. Mit dem MIG Aluminiumschweißen kann sogar verhindert werden, dass sich Schlackenstoffe bilden.
Mikrocontroller
Mikrocontroller sind Halbleiterchips, die Peripheriefunktionen und einen Prozessor enthalten. Merkmale der Mikrocontroller. Ein Mikrocontroller stellt ein Ein-Chip-Computersystem dar. Einige Modelle werden auch als System-on-a-Chip bezeichnet. Oftmals befinden sich Programm- und Arbeitsspeicher komplett oder teilweise auf einem Chip. Moderne Mikrocontroller beinhalten auch komplexe Peripherie-Funktionen wie zum Beispiel Controller Area Network (CAN), Universal Serial Bus (USB) und Local Interconnect Network (LIN). Außerdem können sie mit Ethernet-Schnittstellen, LCD-Controllern, PWM-Ausgängen und Analog-Digital-Umsetzern ausgestattet sein. Einige Mikro-Controller verfügen auch über programmierbare analoge und/oder digitale Funktionsblöcke. Bei neuen Mikrocontrollern in der Entwicklungsphase beziehungsweise kleinen Stückzahlen dominiert der Flash-Speicher als Programmspeicher. Dieser Speicher ist wiederbeschreibbar und in direkter Weise elektrisch löschbar. Daher benötigt man kein aufwändiges Keramikgehäuse. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Speicher im Herstellungsprozess komplett zu testen. Für große Stückzahlen findet weiterhin die ROM-Version Verwendung. Häufig benutzte Programmiersprachen sind C und Assembler. Einsatzbereiche der Mikrocontroller. In Ausstattung und Leistung sind Mikrocontroller dem jeweiligen Einsatzbereich angepasst. Gegenüber normalen Computer-Systemen haben sie Vorteile in den Bereichen Leistungsaufnahme und Kosten. Mikrocontroller befinden sich in fast allen Computer-Peripheriegeräten wie Maus, Monitor, Scanner, Drucker. Zusätzlich sind sie in Kraftfahrzeugen enthalten wie beispielsweise in Steuergeräten für Airbag, Motor, ABS. Außerdem treten Mikrocontroller im Alltag als eingebettete Systeme in technischen Gebrauchsartikeln wie Chipkarten, Waschmaschinen, Unterhaltungselektronik-Geräten (Fernsehapparate, CD-/DVD-Spieler, Radios, Videorekorder) auf. Zusätzlich sind sie auch Bestandteil von Mobiltelefonen, Uhren und Armbanduhren. Ein weiterer Einsatzbereich ist der Bereich Büroelektronik. Diese Webseite beinhaltet eine detaillierte Liste verschiedener Anbieter und Hersteller im Bereich Mikrocontroller. Anhand der Suchkriterien Alphabet, Postleitzahl und „Beste Ergebnisse“ kann man die Suchresultate sortieren.
Mikrocontroller-Programmierung
Unter Mikrocontroller-Programmierung versteht man allgemein die Entwicklung einer Controllersoftware sowie die Übertragung des übersetzten Controllerprogramms in den Programmspeicher des Mikrocontrollers. Mikrocontroller-Programmierung - Ausstattungsvielfalt. Ein Mikrocontroller ist ein Computersystem, das aus einem einzigen Halbleiterchip besteht, auf dem digitale und analoge Ein- und Ausgänge sowie spezielle Funktionen wie beispielsweise USB, CAN oder LCD Controller in einem Datenbus integriert sind. Der Datenbus wird über die entsprechende Bit-Zahl und die maximale Taktfrequenz beschrieben. Für die unterschiedlichen, funktionsabhängigen Programmierungen von Mikrocontrollern sind folgende Voraussetzungen notwendig: - Programmiersprachen wie Assembler, BASIC/BASCOM oder C/C++, - Entwicklungskomponenten wie Quellcodeeditoren, Übersetzungsprogramme und Brennprägungen, - Tester wie Debugger und Simulatoren, - Dateitypen wie beispielsweise BAS, ASM oder C als Quellcodes sowie Objekt- und Binärdateien. Eine Mikrocontroller-Programmierung entwickelt aus den jeweiligen Softwarepaketen für verschiedene Sprachen eine Controllersoftware und stellt durch anschließende Übersetzung des Quellcodes ein Controllerprogramm zur Verfügung. Mikrocontroller-Programmierung - Brennvarianten. Das Brennen des Mikrocontrollerprogramms - d.h. die Programmübertragung in den FLASH-Speicher des Controllers - kann durch Entfernung des Mikrocontrollers aus dem Zielsystem sowie durch Aufsockeln am Programmiergerät erfolgen. Bevorzugt ist aber die direkte Dateneingabe über eine ISP-Schnittstelle am Controller unter Zuhilfenahme einer ISP Hardware am entsprechenden Entwicklungscomputer. Zusätzliche Betriebssystemimplementierungen sind möglich, aber im Hinblick auf  Programmieraufwand und einer möglichen Schwächung der Rechnerleistung nicht zwingend empfehlenswert. Fernbedienungen, Temperaturregler, Ladegeräte, Messwerterfassungen und Steuerungen sind mögliche Einsatzgebiete von Mikrocontroller-Programmierungen. Expertise gefragt. Im Gegensatz zur PC-Programmierung verläuft eine Mikrocontroller-Programmierung nicht über einen einfachen Start auf der Entwicklungsplattform. Deshalb sollten Fachleute mit fundierten Programmierkenntnissen und Systemerfahrungen herangezogen werden. Alle eingetragenen Anbieter von Mikrocontroller-Programmierung sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Mikrodosiersysteme
Mikrodosiersysteme sind technische Geräte, die flüssige oder zähflüssige Stoffe in Mengen von wenigen Nanolitern und darunter dosieren können. Ein Nanoliter entspricht einem Würfel von 0,1 Millimeter Kantenlänge. Im Alltag sehr häufig anzutreffende Mikrodosiersysteme befinden sich in Tintenstrahldruckern, die mittels Piezotechnik winzige Mengen Farbe in hoher Geschwindigkeit auf Papier oder andere Medien ausgeben können. Industriell wird Mikrodosiertechnik (auch Microdispensing genannt) besonders häufig für die Verklebung sehr kleiner Bauteile in der Mikroelektronik verwendet. Auch die Verteilung von Klebstoff erfolgt bei modernen Mikrodosiersystemen kontaktlos mittels Piezodüsen (also ohne Kontakt zwischen Klebstoffdüse und zu verklebendem Werkstück). Ähnlich dem Tintenstrahldrucker sind auch moderne Klebetechnologien in der Lage, die einzelnen Tropfen in sehr hoher Geschwindigkeit auszugeben. Dabei werden Geschwindigkeiten über drei Kilohertz, also über 3000 Tropfen pro Sekunde erreicht. Neben Druckertinte und diversen Klebstoffen werden auch andere Materialien durch Mikrodosiersysteme verteilt. Dazu gehören etwa Öle und Fette, Silikone, Lacke und verschiedene wässrige Lösungen. Öle und Fette werden sehr häufig als Schmiermittel eingesetzt, Silikone dienen ebenfalls der Schmierung, aber auch der Abdichtung von Bauteilen. Mittels Mikrodosierung kann sparsam und sehr präzise die exakt benötigte Menge dieser Stoffe aufgetragen werden. Dabei ist beispielsweise auch die Tropfenform variabel und kann so optimal an das Werkstück angepasst werden. Auch in der Medizintechnik werden Mikrodosiersysteme eingesetzt, etwa wenn es darum geht, exakt dosierte Mengen von Enzymlösungen auf Blutzuckermessstreifen aufzubringen. Auch bei der Montage und Verklebung größerer Bauteile ist die Mikrodosierung von Vorteil. So werden in der Automobilindustrie beispielsweise Türverkleidungen mittels einer großen Zahl sehr kleiner Klebstoffpunkte sparsam aber sehr dauerhaft verklebt.
Mikrofaserstoffe (Textil)
Zu den textilen Geweben, die sich durch eine besonders feine und dichte Struktur auszeichnen, gehören die modernen Mikrofaserstoffe, die heutzutage in fast allen Bereichen des täglichen Lebens unverzichtbar geworden sind. Die Mikrofaserstoffe (Textil) zeichnen sich durch eine Fülle an Vorzügen aus, sodass deren Anwendung immer umfangreicher wird. Diese textilen Stoffe verfügen über eine angenehm weiche und samtige, beinahe velourartige Oberfläche. Allerdings gibt es auch Mikrofasertextilien, die vom Gefühl her eine eher glatte Oberfläche besitzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Textilgeweben heben sich die Mikrofaserverbindungen durch die ausbleibende Knötchenbildung hervor. Sie sind zudem leichtgewichtig, atmungsaktiv und überaus formbeständig. Auch die Pflegeleichtigkeit und Strapazierfähigkeit der Mikrofasererzeugnisse muss hervorgehoben werden. Wissenswertes zum Thema Mikrofaserstoffe Die webtechnische Grundlage der Mikrofaserstoffe bilden, wie bereits der Name aussagt, die Mikrofasern. Diese Bezeichnung ist deshalb zutreffend, weil diese Fasern einen Feinheitsgrad besitzen, der weder bei reiner Baumwolle noch bei Seide erzielbar ist. Eine Vorstellung, wie dünn diese Kunstfasern sind, gewinnt man, wenn man diese mit einem menschlichen Haar vergleicht, das etwa 60-mal stärker ist. Die synthetischen Ausgangsmaterialien für die Mikrofasern sind vielzählig. Dazu gehören unter anderem Strukturen aus Polyamid, Acryl, Viskose, Teflon oder Polyester. Gefertigt werden daraus Textilprodukte wie Gore-Tex, Danufil Mikro oder Meryl. Durch den Anteil an Wasser abweisenden Komponenten werden die Mikrofaserstoffe wegen ihrer wasserdichten und atmungsaktiven Eigenschaften geschätzt. Aus den Mikrofaserstoffen werden zum Beispiel wetterfeste Outdoorkleidungen, Sportkleidungen, Unterwäsche und Heimtextilien wie Bettwäsche erzeugt. Darüber hinaus eignet sich diese Stoffvariante gleichermaßen für Polster- und Bezugsstoffe. Verarbeitet werden Mikrofaserstoffe auch zu praktischen Reinigungs- und Staubtüchern und zu Lederimitaten für die Weiterverarbeitung zu Lederartikeln aus Kunstleder.
Mikrofilmscanner
Mikrofilmscanner dienen der Digitalisierung und Archivierung von Mikrofilmen. Mikrofilme sind ein sehr haltbares Speichermedium für Dokumente unterschiedlicher Art. Üblicherweise sind Mikroform-Daten analog. Mit einem zum Medium kompatiblen Scanner lassen die Daten sich in digitale Bilddateien umwandeln und speichern. Arten und Aufbau von Mikrofilmscannern. Es gibt verschiedene Arten von Mikrofilmscannern, deren Einsatz vom zugrundeliegenden Bildmaterial abhängt. Mikroformen sind in verschiedenen Formaten möglich, die unterschiedlichen Normen unterliegen. Die wichtigsten Formen sind: • Mikroplanfilm im Format 105 x 148 Millimeter oder DIN A6, • Mikrofilm auf Spulen mit 16 oder 35 Millimetern, • Mikrofilm auf Kassetten. Für jedes Format stehen Mikrofilmscanner zur Verfügung, die den Bildinhalt auslesen und das darin gespeicherte Dokument in digitaler Form verfügbar machen. Einige Geräte beherrschen mehrere Formate und wandeln auch Dias um. Es gibt sowohl autark arbeitende Mikrofilmscanner mit integriertem Monitor als auch kompakte Lesegeräte, die sich an einen Computer anschließen lassen. Anwendungsbereiche von Mikrofilmscannern. Mikrofilme besitzen unter günstigen Lagerbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) eine Haltbarkeit von mehreren Jahrhunderten. Daher sind sie ein beliebtes Mittel zur Archivierung wichtiger Dokumente. Mikrofilmscanner sind daher in allgemeinen Archiven, beispielsweise in der Presse, in Bibliotheken sowie in Hochschulen oder anderen wissenschaftlichen Einrichtungen weit verbreitet. Durch das Scannen des Mikrofilms ist die uneingeschränkte Lektüre der Quelldatei auf einem Computer möglich.
Mikrofonzubehör
Ein Mikrofon ist ein Gerät, das Schallschwingungen, beziehungsweise Töne, in elektrische Schwingungen und damit zu Mikrofonsignalen umwandelt. Mikrofone weisen einen großen Anwendungsbereich auf. Daher wird eine Anzahl unterschiedlichster Modelle im Handel angeboten. So gibt es Handmikrofone, Mikrofone zum Anklemmen oder stationäre Durchsagenmikrofone, die mit einer Sprechtaste ausgerüstet sind. Zum heutigen Standard zählen Kondensatormikrofone, die eine hochwertige Wiedergabe gewährleisten. Insbesondere in Tonstudios, aber auch in Verbindung mit Kameras kommen sie zum Einsatz. Beispielsweise werden für den anspruchsvollen Rundfunkbereich schmale, keulenförmige Richtmikrofone genutzt. Ein wichtiger Faktor für die Arbeit mit Mikrofonen ist das passende Mikrofonzubehör. Mit einer Vielzahl an Zubehören kann ein effektiver Einsatz unterstützt werden. Die passende Mikrofonhalterung stellt ein wichtiges Zubehör dar. Es gibt spezielle Halterungen, Mikrofonarme und Tischstative, die speziell für den Gebrauch am Tisch konzipiert sind. Höhere Stative können mit ausklappbaren Füßen oder einem runden, schweren Sockel ausgestattet sein. An einem Stativ lässt sich eine sogenannte Mikrofonspinne anbringen. In diese elastische Halterung wird ein Mikrofon eingehängt, um Erschütterungen abzufedern, die störende Geräusche bei der Tonübertragung verursachen könnten. Weitere wichtige Mikrofonzubehöre stellen der Windschutz und der Popschutz dar. Bei Mikrofonarbeiten im Freien kann ein Schaumstoffüberzug oder ein Windfell aus Kunsthaar eingesetzt werden. Diese Mikrofonüberzüge halten störende Hintergrundgeräusche zurück. Im Tonstudio wird oft ein Popschutz verwendet. Er besteht aus einem kleinen Schirm, der überwiegend mit Nylongewebe bespannt ist. Dieser Schutzschirm hält zusätzlich das Kondensat ab, das beim Sprechen oder Singen entsteht. Auf diese Weise werden teure, empfindliche Mikrofone geschützt. Auch weiteres Mikrofonzubehör wie Spezialhalterungen, Mikrofonkabel, spezielle Anschlusskabel, Stecker und Adapter sowie Ersatzteile ist im Handel erhältlich.
Mikromechanik
Ein Herstellungsbereich, der als Mikromechanik bekannt ist, führt zur Erzeugung von vielen allgemeinen, alltagstauglichen und äußerst spezifischen Produkten. Beispiele für die Errungenschaften der mikromechanischen Arbeitsprozesse sind Druckknöpfe, diverse Kleindüsen und Zerstäuber sowie Druckköpfe in Kopierern und Druckgeräten. Im Mittepunkt der Mikrotechnik, deren Teil die Mikromechanik ist, geht es hauptsächlich um die Entwicklung und Fertigung von mechanischen Komponenten, die mit ihren Abmessungen den unteren Millimeterbereich nicht überschreiten. Der Basiswerkstoff für mikromechanische Artikel ist Silizium mit einer monokristallinen Struktur. Dieser Werkstoff wird mit einer Vielzahl anderer bewährter Materialien erweitert, die in die Gruppen der Metalle, Gläser und keramischen Stoffe gehören und den Polymeren zugeteilt werden können. Die Aufgabenspektren der Mikromechanik Mittlerweile sind in der Mikromechanik Herstellungsverfahren üblich geworden, mit denen vorrangig Sensoren für die Erkennung von Feuchtigkeit, Druck oder Strömungen konzipiert sind. Derartige Einbauten werden in der Fahrzeug- und Umwelttechnik eingesetzt sowie in der Medizin und bei Haushaltgeräten integriert. Daraus resultieren Funktionen, die eng mit dem Fördern und Steuern, Schalten und Verteilen von strömenden Flüssigkeiten verbunden sind. Darüber hinaus sind mikromechanische Elemente unverzichtbar, um das Übertragen von Kräften und das Speichern mechanischer Energie zu gewährleisten. Sinnvoll sind die mikromechanischen Module für das Messen unterschiedlichster physikalischer Kenngrößen und das Erzeugen von elektromagnetischen Feldern. Dafür werden insbesondere Mikrospulen und Mikroantennen ausgewählt. Viele Ergebnisse der Mikromechanik stellen sich als komplette mikromechanische Systeme dar, die ebenfalls im Mikrometermaßstab angesiedelt sind, und die in CD-Playern, medizinischen Instrumenten für die minimal invasiven chirurgischen Eingriffe, in digitalen Kameras und in Beschleunigungssensoren für Fahrzeuge enthalten. Auch die magnetische Speicherung von Daten in Computern erfolgt durch die mikromechanischen Systeme der Festplatte.