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Malerarbeiten
Malerarbeiten stellen einen Tätigkeitsbereich für spezialisierte Facharbeiter dar. Die Aufgaben und Arbeitsfelder des Berufes „Maler und Lackierer“ haben sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts ständig erweitert. Malerarbeiten vom spezialisierten Fachbetrieb. Zu Malerarbeiten gehören vorbereitende Tätigkeiten wie Grundieren, Spachteln, Schleifen oder Tapezieren. Die Arbeitsflächen - neben Innen- und Außenwänden - sind Holz, Kunststoff oder Metall. Der Laie mag bei dem Begriff Malerarbeiten an das Streichen einer Fläche mit einem Pinsel oder einer Farbrolle denken - die Betätigungsfelder der Fachbetriebe umfassen allerdings - neben Anstrich- und Tapezierarbeiten - ein Vielfaches mehr. So gibt es Betriebe, die mit diversen Strahltechniken Untergründe vorbereiten und reinigen. Andere haben sich auf Fassadensanierung und -malerei spezialisiert, und wieder andere auf komplette Wohnungssanierungen. Umweltfreundliche Lösungen für Malerarbeiten der Gegenwart. Ein relativ neues Arbeitsfeld eröffnet im Bereich Malerarbeiten die Entfernung und Prophylaxe von Graffiti. Diverse Anbieter beschäftigen sich mit der Beseitigung von Vandalismusschäden an privaten und öffentlichen Gebäuden. Hier ist neben wirkungsvollen Methoden auch fachliche Kompetenz in umweltschonenden Methoden gefragt. Und das ist nicht der einzige Bereich, in dem ökologische Alternativen zu konventionellen chemischen Mitteln einbezogen werden. Auch im Bereich Bauen und Wohnen und bei Lackierprozessen ist der Anspruch an Umwelt- und Ressourcenschutz hoch. Hier finden Sie zahlreiche Anbieter von Malerarbeiten für alle fachspezifischen Tätigkeiten im Wohn- und Baubereich. Die Suchfunktion über die Postleitzahl ermöglicht eine gezielte Suche nach Firmen und Dienstleistungen in Ihrer Umgebung. Sie können auch nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortiert werden. Zur Eingrenzung der Suchkriterien sind die Anbieter in Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) unterteilt.
Malzmehl
Die Begriffe Malzmehl und Backmalz stehen für spezielle Zutaten, die im Bäckereihandwerk benötigt werden. Weitere Bezeichnungen im Zusammenhang für Mehl aus Malz sind Aromamalz, Röstmalz sowie Malzextrakt. Die Basis für Malzmehl ist bereits angekeimtes Getreide. Verwendet werden in der Regel Getreidearten wie Weizen, Roggen oder Gerste. Daraus wird nach mehreren Arbeitsschritten ein Backmittel, das die Eigenschaften der Krume und der Kruste optimiert. Neben den flüssigen Malzbackmitteln werden ebenfalls die in Pulverform angebotenen Substanzen genutzt. Das Vermahlen des Getreides zu Malzmehl ist nur dann möglich, wenn das Ausgangsprodukt trocken ist, nachdem es zuvor durch Feuchtigkeit zum Keimen gebracht wurde. Wissenswerte Informationen über Malzmehl. Die Bedeutung von Malzmehl ist beim Herstellen von Backwaren auch deshalb groß, weil diese Zutat eine Verbesserung der geschmacklichen Qualität gewährleistet. Darüber hinaus kann das Spezialmehl die Farbe des Brotes intensivieren. Für die Verarbeitung in kleinen oder mittleren Handwerksbetrieben und in der industriellen Produktion werden die Malzmehlverpackungen meist mit einem Gewicht von 25 Kilogramm geliefert. Das Weizenmalzmehl zeichnet sich durch eine weiße bis beige Farbgebung aus. Es verfügt über einen aromatischen Geschmack und einen malzigen Geruch. Gerstenmalzmehl kann auch abgepackt mit einem Inhalt von einem Kilogramm bestellt werden. Das Gerstenmalzmehl ist ein bräunliches, helles Mehl, das den typisch malzigen Geschmack und Duft aufweist. Dieses Mehl verleiht dem Gebäck eine feine Rösche. Das Malzmehl enthält Stoffe, die gemeinsam mit Zucker im Backteig dazu beitragen, dass die Gärung des Teiges gefördert wird. Das hat den Effekt einer besonders lockeren Teigstruktur und einer goldgelb gefärbten Kruste. Das dunkelbraune bis rötliche Roggenmalzmehl ist in speziellem Roggengebäck und -brot enthalten.
Malzmühlen
Für das Brauen von Bier wird Malz benötigt. Hierzu wird Getreide, überwiegend Gerste, in Keimungs- und Gärungsverfahren aufbereitet, bis es mit Malzmühlen gequetscht, geschrotet oder gemahlen werden kann. Dieses Malz stellt die für den Brauvorgang benötigte Stärke sowie essenzielle Enzyme und Geschmacksstoffe zur Verfügung. Auch dienen die verbleibenden Spelze im weiteren Brauvorgang als Filter und trennen flüssige von festen Bestandteilen. Bier wird sowohl von Hobbybrauern für den eigenen Hausgebrauch in Kleinstmengen als auch von Gaststätten bis hin zu großen Brauereien in erheblichen Mengen hergestellt. Für diese sehr unterschiedlichen Bedarfsfälle werden entsprechend unterschiedliche Malzmühlen angeboten, die sich in Größe, Antriebsart und Funktionalität deutlich voneinander unterscheiden. Entscheidend für die Größe der auszuwählenden Malzmühle ist einerseits die Menge des zu verarbeitenden Malzes, andererseits der zur Verfügung stehende Platz. Für den Hobbybrauer kann eine kleinere Malzmühle, die mit einer Handkurbel betrieben wird, ausreichend sein; gegebenenfalls lässt sich ein automatischer Antrieb montieren. Die Verarbeitung größerer Mengen an Malz macht regelmäßig einen strombetriebenen Antrieb erforderlich, der nicht nur die entsprechende Arbeitskraft liefert, sondern auch die Geschwindigkeit der Verarbeitung bestimmt. Die Kapazität der Einfüllvorrichtung sowie der Entnahmemöglichkeit richtet sich ebenfalls nach der zu verarbeitenden Menge an Malz. Die Einstellmöglichkeiten der Malzmühlen bestimmen den späteren Feinheitsgrad des Schrotes. Hier sind neben der Quetschung des Malzes eine grobe Schrotung oder feinere Mahlergebnisse möglich. Einerseits gewährleistet eine feinere Körnung die leichtere Verfügbarkeit der Inhaltsstoffe des Malzes, andererseits werden ausreichend grobe Spelze für die Filterfunktion zum Trennen der festen und flüssigen Bestandteile benötigt. Feststehende Walzen produzieren eine einheitliche Stärke des Schrotgutes, während verstellbare Walzen dem gewünschten Schrotgrad angepasst werden können.
Managementinformationssysteme
Ein Managementinformationssystem ist ein Computersystem, das der Organisation der Abläufe in der Betriebsverwaltung dient. Mit einem MIS lassen sich im Vertrieb beispielsweise das Controlling verbessern sowie allgemeine das Personalmanagement betreffende Fragen klären. Allgemeine Informationen und Spezifikationen von Managementinformationssystemen. Das Managementinformationssystem besteht aus einer Kombination von Hard- und Software und übernimmt in einem Unternehmen regelmäßig folgende Aufgaben: • Datenerfassung und Datenverarbeitung, • Kontrolle und Überwachung sämtlicher Geschäftsprozesse, • Analyse und Kommunikation. Ein verteiltes System ist dafür zuständig, obige Aufgaben zu realisieren. Hierfür kommen eine geeignete Server-Client-Struktur sowie die passende Software für die Steuerung des Managements zum Einsatz. Server beherbergen üblicherweise Datenbanken und Prozeduren, während der Zugriff auf das Managementinformationssystem über den jeweiligen Arbeitsplatz erfolgt. Neben allgemeinen Funktionen können die Systeme auch weitere Aufgaben, unter anderem in den Bereichen Rechnungswesen oder Vertrieb, übernehmen. Der Zugriff auf die jeweiligen Programme erfolgt über eine grafische Benutzeroberfläche. Ein hoher Nutzerkomfort erleichtert den täglichen Umgang mit dem Softwaresystem. Vorteile durch die Nutzung eines Managementinformationssystems. Der Zugriff auf Daten, die Beschleunigung von Geschäftsprozessen und eine vernetzte Aufgabenverteilung sind zentrale Inhalte eines Managementinformationssystems. Hierfür stehen Softwarelösungen zur Verfügung, die mit einer Vielzahl an Funktionen für Vertrieb, Buchhaltung und Personalmanagement ausgestattet sind. Darüber hinaus lassen sich komplexe Managementinformationssysteme realisieren, die einen Zugriff über das Netzwerk als auch betriebsübergreifend ermöglichen. Dadurch nimmt der Austausch zwischen einzelnen Abteilungen sowie Standorten zu.
Mandeln, rohe
In eine Vielzahl von Gerichten und als echter Ersatz zu Rohkost sind rohe Mandeln ideal. Die rohen Mandeln werden entweder als bittere, krachmandelige oder süße Mandeln gehandelt. Gewonnen werden diese bräunlichen, nussartigen Früchte vom gleichnamigen Mandelbaum, der zu den Rosengewächsen gehört. Die Früchte des Mandelbaums sehen so aus, dass das Fruchtfleisch den Kern umgibt, in dem wiederum der Keimling eingebettet ist. Dieser Bestandteil ist von einer rauen Haut umgeben, die der Mandel ihr typisches Aussehen verleiht. Nicht alle Arten der rohen Mandeln können verzehrt werden. Verwendbar sind in ihrem Rohzustand vorrangig die Krachmandeln und die süß schmeckenden Varianten. Bittere Mandeln sind nicht nur wegen ihres Geschmackes nicht zum Essen geeignet, sondern auch wegen ihres Gehaltes an Amigdalin. Aus Amigdalin entsteht im Verdauungstrakt Blausäure, die zu Vergiftungen führt. Rohe Mandeln werden gern verarbeitet Eine Fülle an Backwaren enthält die rohen Mandeln. Durch das Übergießen mit heißem Wasser lassen sich die braunen Schalen abziehen und es tritt der weiße Mandelkern hervor. Dieser kann gemahlen oder gehackt, als Mandelmus, im Ganzen oder geröstet und gebrannt mit Zuckerglasur verarbeitet werden. Rohe Mandeln mit Haut werden ebenfalls zerkleinert oder als Snack gegessen, wenn sie nicht bitter schmecken. Bittere rohe Mandeln geben ein eigenwilliges Aroma ab und werden daher in geringen Mengen meist gemahlen in Teigen für Backwerk zugefügt. Beim Lagern roher Mandeln ist Sorgfalt geboten, denn insbesondere die Produkte mit Schale in ganzer oder zerkleinerter Form können wegen ihrer hohen Konzentration an Fett schnell ranzig werden und eine Besiedlung durch Schimmelpilze aufweisen. Rohe Mandeln sind außerdem reich an Vitamin B, Eiweiß, Kohlenhydraten und Mineralstoffen.
Manganstahl
Manganstahl ist ein Metallerzeugnis, bei dem die Stahlindustrie neben dem dominierenden Eisenanteil Mangan in unterschiedlichen Anteilen zusetzt. Mangan ist ein sogenanntes Übergangsmetall mit dem Elementsymbol Mn und der Ordnungszahl 25. Herstellung von Manganstahl. Die Industrie setzt Mangan als Legierungselement zur Verbesserung der Eigenschaften des Stahls ein. Der Zusatz von Mangan entzieht dem Stahl sowohl Sauerstoff als auch Schwefel. In abgeschrecktem Zustand gewinnt Manganstahl erheblich an Härte und Zugfestigkeit, wobei die erwünschte Zähigkeit erhalten bleibt. Mit dem Eintritt der Kaltverfestigung erhöht sich der Verschleißwiderstand deutlich. Die hohe Zähigkeit von Manganstahl verbessert seine Verarbeitungseigenschaften. So ist Biegen, Bördeln und Lochen einfacher als bei Legierungen ohne Manganzusatz. Der Handel liefert Manganstahl zur Weiterverarbeitung meist in abgeschrecktem Zustand. Einsatzgebiete von Manganstahl. Das Produkt gibt es als Rundmaterial mit Durchmessern von meist fünf bis einhundert Millimetern. Auch als Flachmaterial gewalzt oder als Blechzuschnitt in vom Kunden vorgegebenen Formaten ist es verfügbar. Die Bleche werden meist in Stärken von einem bis dreißig Millimetern geliefert. Sonderstärken auf Kundenwunsch sind möglich. Standardformate reichen von 1.000 x 2.000 Millimeter bis 3.000 x 6.000 Millimeter. Aus Manganstahl werden Lochbleche, Rohre und Buchsen erzeugt. Auch Winkel und Profile sind im Angebot. Dies gilt auch für Gleit- und Gelenklager sowie für Achsen, Wellen und Gehäuse. Ein Einsatz dieses Materials ist immer angezeigt, wenn Resistenz gegen hohe mechanische Beanspruchungen wichtig ist, zum Beispiel bei Baggern und Mahlwerken. Diese Seite nennt zahlreiche Hersteller und Lieferanten von Manganstahl. Diese lassen sich mit den Tools auf dieser Seite nach Ortsnähe oder nach Lieferantentypen wie Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) anzeigen und sortieren.
Mannlochdichtungen
Dichtungen werden in verschiedenen Ausführungen in nahezu jeder Maschine eingesetzt. Eine Dichtung soll verhindern, dass sich zwei Medien gleich welcher Art austauschen. Das kann zum Beispiel eintretendes Wasser in einen trockenen Raum sein oder austretende Luft aus einem Behälter mit Überdruck. Dabei muss eine Dichtung gleich mehrere Eigenschaften mitbringen, um ihren Zweck zu erfüllen. Dichtungen müssen gut verformbar sein, um etwaige Ungenauigkeiten am Ort ihrer Anbringung auszugleichen. Sie müssen überdies verschieden starken Druck ausgleichen können, der auf sie einwirkt. Dichtungen sollten aus verschleißarmem Material gefertigt sein und sowohl Temperaturschwankungen als auch chemische Einwirkungen aushalten. Dabei ist immer der Einsatzort für die Wahl des Materials entscheidend. Mannlochdichtungen dienen der Absicherung von Einstiegen Um Personen den Einstieg in abgedichtete Bereiche zu ermöglichen, müssen am Einstieg Mannlochdichtungen angebracht werden. Mannlochdichtungen werden in der Regel kreisförmig, oval oder elliptisch gefertigt. Je nach Einsatzbereich kann es aber auch notwendig sein, eine rechteckige Dichtung anzubringen. Spezielle Einstiege für Kontroll- oder Reinigungspersonal sind in allen Bereichen des Apparatebaus notwendig, vor allem in der Lebensmittelindustrie und in der chemischen Industrie. In den verschiedenen Einsatzbereichen kommen je nach Anforderungsprofil unterschiedliche Materialien zum Einsatz, um den Verschleiß zu minimieren und die Haltbarkeit zu optimieren und somit die Folgekosten gering zu halten. Von den klassischen Gummidichtungen bis hin zum hoch technisierten Materialmix aus Carbon und Edelstahl kann heute fast jede Variante produziert werden. Im Schiffbau ist der Einsatz von gut abdichtenden Mannlochdichtungen lebenswichtig. Wenn lediglich Revisionsöffnungen abgedichtet werden müssen, kann auch eine kleinere Variante der Mannlochdichtung eingesetzt werden.
Manometer
**Manometer** sind wichtige Hilfsmittel, wenn die Messung von Druck erforderlich ist. Die Messeinrichtung bezieht sich auf den atmosphärischen Luftdruck. Dank unterschiedlicher Messverfahren ist ein Manometer für viele Bereiche einsetzbar. **Die unterschiedlichen Manometer** Grundsätzlich unterteilt man die Druckmessgeräte in unmittelbar und mittelbar. Welche der beiden Varianten sich für ein Vorhaben eignet, hängt von Druckbereich, der Genauigkeit und dem Verfahren ab. Die Gruppe der unmittelbaren Manometer teilt sich in Kolbenmanometer und Flüssigkeitsmanometer auf. Kolbenmanometer sind auch unter der Bezeichnung Druckwaage bekannt und messen den Druck, welcher durch Kraft entsteht. Die Geräte sind sehr einfach konstruiert und nutzen bei der Messung entweder Federn oder Gewichte. Die Verwendungszwecke reichen vom einfachen Gasdrucktopfventil bis hin zur Eichung anderer Manometer. Alternativ gibt es das Flüssigkeitsmanometer, das zur Anzeige des Drucks eine eingebrachte Flüssigkeit verwendet. Hierbei handelt es sich entweder um Wasser oder Quecksilber. Die Genauigkeit lässt jedoch mit der Zeit nach. Die mittelbaren Druckmessgeräte sind mit einem federelastischen Messglied ausgestattet und kommen zur Anwendung wenn eine Kompression, eine Reibung oder ein Wärmetransport einer Messung bedarf. Zur Konstruktion eines solchen Manometers eignen sich Rohrfedern, Plattenfedern oder Kapselfedern. Hierbei richtet sich die Auswahl des richtigen Gerätes nach dem Verwendungszweck als auch danach, welches Gerät das Handling vereinfacht. Die dritte Gruppe der Manometer umfasst die Absolut- und Differenzdruckmessgeräte. Sie erstellen eine Messung über ein Vakuum und können daher sehr präzise Messergebnisse liefern. Differenzdruckmessgeräte können mehrere Messungen zur gleichen Zeit vornehmen. **Manometer für spezielle Zwecke** Barometer kommen innerhalb der Industrie zur Anwendung, da sie über einen besonders hohen Messbereich verfügen, der zwischen 800 und 1200 bar beträgt. Den Luftdruck bestimmt das Gerät mittels Erstellung eines Vakuums. Daneben ist der Drucksensor ein geeignetes Messelement, um den Druck in eine elektrische Ausgangsgröße umzuwandeln. Dabei nutzt der Sensor die Kraftmessung, alternativ wendet man Druckwaagen oder Dehnungsmessstreifen an.
Marderabwehr
Der Begriff Marderabwehr umfasst alle Produkte, die zur Abwehr von Mardern eingesetzt werden können. Marder nisten sich gerne in Autos ein und können dort erhebliche Schäden an Zündkabeln, Kühlwasserschläuchen und Scheibenwischwasserschläuchen, anderen Kunststoffschläuchen, Faltenbälgen an Antriebswellen und an der Lenkung, an Stromleitungen beziehungsweise deren Isolierung oder an Isoliermatten für die Geräuschdämmung und Wärmedämmung verursachen. Um dies zu verhindern, führen Hersteller und Händler viele verschiedene Produkte mit unterschiedlichen Wirkungsweisen. Wurde ein Auto bereits von Mardern befallen, sind Sprays zur Entfernung von Duftmarken hilfreich, die vermeiden sollen, dass weitere Marder angelockt werden. Um die Tiere über Gerüche fernzuhalten, gibt es sowohl Sprays als auch Duftscheiben, die einen für die Nager unangenehmen Duft verbreiten. Die Marderabwehr über Geräusche erfolgt durch Ultraschallgeräte, welche Töne auf einer sehr hohen Frequenz verbreiten, die von Menschen nicht wahrgenommen werden kann. Diese Geräte gibt es sowohl in batteriebetriebenen Ausführungen als auch in Versionen mit Stromanschluss. Mechanischen Schutz vor dem Zerkauen von Kabeln bieten Schläuche aus Aluminium, mit denen zum Beispiel Kühlwasserschläuche und Heizungsschläuche ummantelt werden können. Diese gibt es in unterschiedlichen Längen und Durchmessern. Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, Marder mit Hochspannungsgeräten abzuschrecken. Diese bestehen aus mehreren Kontaktplatten und einem Kondensator, der mit einer Spannung von 200 bis 300 Volt aufgeladen wird. Die Kontaktplatten geben dann bei Berührung durch das Tier Stromschläge ab, die stark und dadurch nachhaltig sind, dem Marder aber nicht schaden. Bei uns finden Sie Händler und Hersteller mit einer großen Auswahl an Produkten für die Marderabwehr!
Marinaden
Eine besonders leichte und effektive Art, um verschiedene Lebensmittel für den Garprozess vorzubereiten, sind Marinaden. Fertige Marinadenprodukte sind außerdem sehr praktisch, weil diese gleich hinzugefügt werden können. Typische Inhaltsstoffe in industriellen Fertigmarinaden sind neben den eigentlichen Gewürzen und Soßen die Konservierungsmittel und die Geschmacksverstärker. Grundsätzlich enthalten diese Würzflüssigkeiten meist Ketchup, Zwiebeln, Sojasoße, Senf, Öl, Zitronensaft, Essig und Knoblauch. Darüber hinaus lassen sich ganz bestimmte Geschmacksnoten erzielen, indem die unterschiedlichsten einheimischen oder exotischen Kräuter und Gewürze sowie Zucker hinzugegeben werden. Ein weiterer Zweck des Marinierens ist eine Haltbarmachung von Fleisch, Fisch und Gemüse. Das kann zum Beispiel durch Weiß- oder Rotwein erzielt werden. Die Vielfalt an Marinaden ist fast unüberschaubar Für alle möglichen Sorten Fleisch, Meeresfrüchte und Fisch sowie für einige Gemüsearten kann entweder eine trockene oder eine flüssige Marinade verwendet werden. Die flüssigen Marinadenvarianten basieren zunächst auf den grundlegenden Rezepten, nach denen die Zutaten miteinander kombiniert werden. Diese werden in einer professionell ausgewählten Flüssigkeit aufgekocht. Die Inhaltsstoffe entfalten ihre Würzbestandteile durch das Erhitzen in besonders hohem Maße. Derartige Marinadenflüssigkeiten können die Strukturen der Lebensmittel zusätzlich erweichen oder mürbe machen. Um die Intensität des Aromas durch das Einlegen in eine Marinade zu verstärken, kann die Zeitdauer verlängert werden, in denen das Mariniergut in der Würzmarinade verbleibt. Für einzelne Zubereitungsarbeiten wie das Grillen und Braten kann es sinnvoll sein, die Lebensmittel mit der Marinade zu benetzen, um ein zu starkes Austrocknen zu vermeiden. In der Marinade können die Zusatzstoffe entweder einzeln und frisch oder in Form vorbereiteter Würzmischungen verarbeitet werden. Die Würzmischungen enthalten überwiegend getrocknete oder zu Pasten zerkleinerte Substanzen wie Pesto.