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Primärbatterien
Primärbatterien sind Energiequellen mit galvanischen Zellen, die nach der Verwendung im Gegensatz zu wieder aufladbaren Akkumulatoren recycelt werden. Primärbatterien und ihre Anwendungsgebiete. Primärbatterien enthalten chemische Stoffe, die in einer oder mehreren galvanischen Zellen zur Energieproduktion verbraucht werden. Jede Primärbatterie lässt sich nach ihrer Zusammensetzung genau einmal entladen. Die Industrie stellt Primärbatterien als Zink-Kohle-, Alkali-Mangan-, Silberoxid-Zink-, Zink-Luft- oder Lithium-Batterien mit ihren jeweiligen Spezifikationen her. Sie finden ihre Anwendung als Energiequelle unter anderem für: - Fotoapparate, - Hörgeräte, - Audiogeräte, - Spielzeug, - Personenrufsysteme, - Uhren, - Taschenrechner, - elektronische Datenspeicher. Die Eigenschaften von Primärbatterien. Energiespeicher mit Primärzellen eignen sich für die netzunabhängige Verwendung elektrischer Geräte mit geringem Stromverbrauch. Die Batterien zeichnen sich durch ihre niedrige Selbstentladung aus. Sie finden daher für Uhren, Rauchmelder und andere Elektrogeräte Verwendung, die nur wenig Energie über einen längeren Zeitraum benötigen. Außerdem kommen die Batterien in zeitlich nur begrenzt genutzten Geräten zum Einsatz. Primärbatterien entladen sich bei Lagerung langsamer als Akkus, jedoch ist die Entladung irreversibel. Viele der netzunabhängigen Geräte betreibt man heute mit Alkali-Mangan-Batterien. Dieser Batterietyp hat eine stärkere Energieleistung und höhere Stromreserven. Die auslaufsicheren Batterien liefern über einen längeren Zeitraum die erforderliche Energie und bewähren sich auch unter größerer Belastung. Primärbatterien sollten niemals in ein Batterieladegerät zum Einsatz kommen, da dadurch schädigende Chemikalien austreten können. Hersteller und Lieferanten von Primärbatterien sind auf diesen Seiten mit ihren Produkten verzeichnet. Die Anbieter lassen sich nach der Postleitzahl, dem Alphabet oder dem Kriterium „Beste Ergebnisse“ sortieren. Durch Auswahl des gesuchten Lieferantentyps erhalten Sie eine Übersicht aller Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH).
Probierstrümpfe
Probierstrümpfe sind nützliche Bekleidungsutensilien, die vor allem in Schuhgeschäften verwendet werden. Dadurch kann der potenzielle Käufer von Schuhen sicherstellen, ob ihm die entsprechenden Modelle in der jeweiligen Schuhgröße auch passen. Es kommt häufig vor, dass eine Person ein Schuhpaar anprobiert und dabei zum Beispiel gewöhnliche Tennissocken trägt. Da die Sockenausführungen in der Regel sehr dick im Verhältnis zu anderen Fabrikaten sind, kann es durchaus sein, dass die gekauften Schuhmodelle zu groß sind. Vor allem schicke Lackschuhe werden zumeist mit dünnen Socken getragen, die einen eleganten Look ausstrahlen. Damit ein Schuhgeschäft auch über die passenden Sockenexemplare verfügt, kann es diverse Probierstrümpfe nutzen, die dem Kunden zur Verfügung gestellt werden. Die Eigenschaften im Check Probierstrümpfe bestehen aus elastischen Materialien wie zum Beispiel Polyamid und Elasthan und können in vielfältigen Größen genutzt werden. Ob für Damen-, Herren- oder Kinderschuhe: Die flexiblen Strümpfe sind vielfältig zu gebrauchen und ermöglichen ein passgenaues Anprobieren von diversen Schuhmodellen. Die Probierstrümpfe sind in der Regel in einer großen Box vorhanden, die mit mehr als 100 Exemplaren ausgestattet sein kann. Mit nur einem Handgriff zieht der Nutzer einen Strumpf heraus und kann diesen nach dem Anziehen sofort in den Müll werfen. Die Einwegstrümpfe eignen sich nicht für einen Dauergebrauch, da sie über keine ausreichende Festigkeit verfügen. Zusätzlich müssen in Schuhfachgeschäften bestimmte Hygienestandards erfüllt sein, sodass ein wiederholter Gebrauch der Probierstrümpfe ausgeschlossen ist. Je nach Ausführung gibt es die Fabrikate als kürzere oder auch längere Variante, wobei Letztere vor allem von Frauen gewählt wird.
Produkt-Design
Produkt-Design, auch als Industriedesign bezeichnet, ist eine Dienstleistung, die sich mit dem Entwurf serieller und industrieller Produkte befasst. Arbeitsgebiete des Produkt-Designs: Im Allgemeinen werden beim Produkt-Design zwei Arbeitsgebiete unterschieden. Das Gestalten von Konsumgütern befasst sich mit Produkten des persönlichen Gebrauchs. Dazu zählen: - Haushaltsgeräte (Mixer, Waschmaschinen, Wasserkocher, Elektroherde). - Werkzeuge. - Spielzeuge und Spielmittelgestaltung. - Fahrzeuge (Motorräder, Fahrräder, Pkw). - Möbel. Beim Gestalten von Investitionsgütern geht es um das Produkt-Design von: - elektronischen Geräten für den Einsatz im industriellen Bereich. - Produktionsmaschinen. - Medizintechnik. - Nutzfahrzeuge (Lkw, Traktoren, Busse, Schienenfahrzeuge und andere). Entwicklung von Produkt-Designs. Das Produkt-Design erfolgt grundsätzlich als Teil des Entwicklungsprozesses der Produkte. Dabei ist der Grad der Designfreiheit in großem Maße abhängig von der Art des jeweiligen Produktes. Die Produkt-Designs bei sehr technischen Produkten obliegen zumeist einem Ingenieur, da sich die Aufgaben zur Gestaltfindung auf die Funktion dieser Produkte konzentrieren. Dagegen sind beim Entwerfen dekorativer Elemente eher Grafiker oder Illustratoren mit den entsprechenden Produkt-Designs beschäftigt. Dem Produkt-Design liegen zu Beginn eine Zieldefinition und eine Aufgabenstellung zugrunde. Abhängig von diesen Grundlagen werden Konzepte erarbeitet und Skizzen zur Gestalt und zur Konstruktion entworfen. Heutzutage findet bei den Produkt-Designs die Umsetzung von der Idee bis hin zum technischen Entwurf in vielen Fällen komplett mittels Computersoftware statt. Nahezu aus jedem Zwischenschritt heraus lassen sich Modelle über einen 3D-Drucker erstellen. Hersteller von Produkt-Designs sind auf den diesen Seiten übersichtlich zusammengestellt. Dank der Kürzel DL (Dienstleister), HS (Hersteller), HL (Händler) sowie GH (Großhändler) ist auf den ersten Blick der Unternehmenstyp erkennbar. Eine Sortierung der Liste kann nach Postleitzahl, nach alphabetischer Reihenfolge oder nach „Beste Ergebnisse“ erfolgen.
Produktentwicklung
Die **Produktentwicklung** ist eine klassische Projektaufgabe. Mit dem Begriff wird ein Entwicklungsprozess beschrieben, den ein Produkt oder eine Dienstleistung durchlaufen muss. Dieser Prozess beginnt mit einer Idee und endet mit einem verkaufsfähigen Produkt, das an existierende Märkte anschließt oder dessen Entwicklung neue Märkte eröffnet. Im Allgemeinen wird bei der Produktentwicklung zwischen verschiedenen Phasen unterschieden: • Planungsphase, • Konzeptphase, • Entwurfsphase, • Ausarbeitungsphase, • Fertigung, • Markteinführung. Der Prozess der Produktentwicklung hängt eng mit Forschung und Marktforschung zusammen. Die Forschung entwickelt neue Möglichkeiten, Produkte zu verbessern oder neu zu realisieren, die Marktforschung analysiert und interpretiert die Kundenanforderungen. **„Pionier-Strategie“ und „Follower-Strategie“** Im Rahmen der Produktentwicklung fallen häufig die Begriffe „Pionier-Strategie“ und „Follower-Strategie“. Bei der ersten Strategie tritt ein Unternehmen als Pionier in einen entstehenden Markt ein und muss entscheidende Arbeit beim Marktaufbau leisten. Auf diese Weise kann das Unternehmen eine entscheidende Marktposition aufbauen und die Branche beeinflussen. Die Strategie birgt allerdings Risiken, da Markterschließungen kostenintensiv sind und fehlschlagen können. Als „Follower“ orientieren sich Unternehmen dagegen am Marktführer und müssen die Aufgabe und die damit verbundenen Kosten einer Öffnung nicht selbst tragen. Im Gegenzug müssen Follower aber in der Regel auf die Position des Marktführers verzichten. **Ziel der Produktentwicklung** Das Ziel des Prozesses ist, neue Produkte zu schaffen oder bestehende Produkte zu verbessern und auf diese Weise maximalen Ertrag und Wachstum auf den Märkten zu generieren. Daher zählt die Produktentwicklung zu den Kernprozessen in Unternehmen. Der Erfolg einer Firma hängt eng mit dem Erfolg ihrer Produkte zusammen.