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Schießanlagen
Schießanlagen sind entweder geschlossene, teils offene oder ganz offene Anlagen, die von Waffenbenutzern zu Übungs- und Wettkampfzwecken genutzt werden. Typische Benutzer von Schießanlagen sind die Schützen in Schützenvereinen, Schützen in militärischen Vereinigungen wie der Bundeswehr, Polizisten, Jäger und professionelle Sportschützen. Es kann bei den Anlagen eine Unterscheidung getroffen werden zwischen Innenanlagen, die auch Raumanlagen genannt werden, Außenanlagen wie zum Beispiel Schießständen im Freien und Anlagen, die eine teilweise Überdachung aufweisen. Im Aufbau bestehen Schießanlagen üblicherweise aus einem Schießstand, einer Schießbahn sowie dem Zielbereich. Es existieren unterschiedliche Anlagen für verschiedene Waffenarten wie Pistolen, Luftgewehre oder vollelektronische Systeme. Auch Sonderformen wie Anlagen für Armbrüste oder Anlagen für das Trap- und Skeetschießen werden von manchen Anbietern hergestellt und angeboten. Typische Schießentfernungen sind 10 Meter, 15 Meter, 25 Meter, 30 Meter, 50 Meter, 100 Meter und 300 Meter. Wichtige Merkmale von Schießständen sind zudem eine gleich starke Beleuchtung an allen Schießständen sowie eine Durchnummerierung der einzelnen Stände. Geschossfänge und spezielle Bauteile von Schießanlagen Neben Firmen, die ausschließlich komplette Anlagen herstellen, existieren auch Unternehmen, die einzelne Elemente und Bauteile von Anlagen separat produzieren. Sehr wichtig sind zum Beispiel die unbedingt erforderlichen Geschossfänge. Diese fangen die Geschosse auf und müssen bestimmte Kriterien wie Geräuschlosigkeit und Bleichstaubfreiheit erfüllen. Als Materialien für die Geschoss- oder Kugelfänge werden zum Beispiel Kunststoffgranulate, Stahllamellen oder Kunststofflamellen verwendet. Ebenfalls separat hergestellt werden zum Teil die verschiedenen Zielaufbauten, die eingesetzt werden. Auch elektronische Höhenverstellungen können teilweise separat von den Kunden bestellt werden. Diese können dann auch kompatibel zu verschiedenen Fabrikaten von Schießanlagen sein.
Schiffsbeteiligungen
Schiffsbeteiligungen sind eine Form der Kapitalanlage. Sie zählen zum Bereich der geschlossenen Investmentfonds. Das bedeutet, dass Schiffsbeteiligungen, nicht wie viele andere Investmentfonds, an der Börse gehandelt beziehungsweise gekauft und verkauft werden können. Kauft ein Anleger eine Schiffsbeteiligung, so wird er, ähnlich wie ein Aktionär, Mitteilhaber eines Seeschiffes. Zumeist handelt es sich bei dem Anlageobjekt um Containerschiffe. Die Investmentgesellschaft, welche den Fonds auflegt und an Investoren anbietet, kauft mit den Anlegergeldern Schiffe und verchartert diese anschließend an eine Schifffahrtslinie. Die hieraus generierten Einnahmen werden zum Teil an die Investoren beziehungsweise Teilhaber ausgeschüttet. Aus steuerlicher Sicht werden die Teilhaber bei dieser Form der Anlage als Mitunternehmer angesehen. Daher werden Einkünfte nicht aus Kapitalanlagen, sondern aus einem Gewerbebetrieb generiert. Dies kann für die Anleger unter Umständen sehr attraktiv sein, zu beachten ist jedoch, dass auf die erzielten Erträge ein höherer Steuersatz greift, als die üblichen 25 % Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge. Schiffsfonds bieten sowohl Chancen als auch Risiken Die Anteile können im Gegensatz zu offenen Immobilienfonds nur im Zuge einer direkten Transaktion beziehungsweise eines direkten Verkaufs von Anleger zu Anleger den Besitzer wechseln. Dies Initiierung und Durchführung einer solchen Transaktion kann sich gerade für Privatanleger als schwierig gestalten. Schiffsbeteiligungen dienen für die Investoren in der Regel der langfristigen Geldanlage. Die Laufzeiten der Anlage betragen dabei üblicherweise zwischen 5 Jahren und 20 Jahren. Schiffsfonds sind wie viele Geldanlagen risikobehaftet. Zu den besonders zu beachtenden Risiken zählen insbesondere Währungsrisiken, die Höhe der Chartererlöse, der spätere Verkaufserlös des Schiffs sowie die Liquidität beziehungsweise Wiederverkäuflichkeit der Anteile. Bei uns finden Sie Anbieter und Dienstleister rund um das Thema Schiffsbeteiligungen.
Schiffshebewerke
Ein Schiffshebewerk ist eine Anlage, die dazu dient, ein Schiff über Land zu befördern oder Höhenunterschiede in Schifffahrtswegen zu überbrücken. Dies ist zum Beispiel bei Geländeunebenheiten, die nicht per Schleuse geregelt werden können, notwendig. Mit modernen Schiffshebewerken können beträchtliche Höhenunterschiede überwunden werden. Dies ist auch der entscheidende Vorteil vom Schiffshebewerk gegenüber der traditionellen Schleuse für ein Schiff. Schiffshebewerke werden in verschiedene Kategorien eingeteilt, je nach Richtung der Förderung, Art des Antriebs und Art des Gewichtsausgleichs. Das Schiffshebewerk wird meist individuell gefertigt, da jedes Hebwerk für verschiedene Schiffe und verschiedene Aufgaben eingesetzt wird. Dies hat zur Folge, dass die meisten Schiffshebewerke Unikate sind. Das Schiffshebewerk im Einsatz. Es gibt verschiedene Kategorien von Schiffshebewerken. Dazu zählen Schiffshebewerke - zur Trockenförderung, - zur Nassförderung, - mit Längsförderung, - mit Querförderung, - mit Gegengewichten, - mit Wasserballastantrieb. Bei der Trockenförderung wird das Schiff außerhalb des Wassers trocken über den Höhenunterschied transportiert. Dies bietet gegenüber Schiffshebewerken mit Nassförderung den Vorteil, dass nur das Gewicht des trockengelegten Schiffes befördert werden muss. Allerdings besteht bei der Trockenförderung die Gefahr einer Beschädigung des nicht dafür ausgelegten Schiffsrumpfes. Die Nassförderung geschieht meist über einen Trog. Sie ist schneller als die Trockenförderung, da das Schiff wie bei einer Schleuse nur festgemacht werden muss vor dem Transport. Gebräuchlichste Richtungsart für moderne Schiffshebewerke ist die Längsförderung, die allerdings im Gegensatz zur Querförderung nur über begrenzte Steigungen ausgeführt werden kann. Das Schiffshebewerk im Vergleich zur Schleuse. Neben der Überwindung eines größeren Höhenunterschiedes hat das Schiffshebewerk gegenüber der Schleuse auch den Vorteil, dass beim Heben und Absenken des Schiffes kein Wasserverlust eintritt. Allerdings gilt es zu bedenken, dass das Schiffshebewerk im Vergleich zur Schleuse einen größeren technischen Aufwand verursacht und damit auch höhere Kosten zur Folge hat. Außerdem ist die Schiffsgröße begrenzt wegen der enormen Gewichtskräfte von großen Schiffen. Herstellung von Schiffshebewerken. Die meisten Schiffshebewerke sind Unikate und werden je nach Aufgabenstellung gefertigt. Eine sehr enge Absprache zwischen Auftragssteller und Herstellerfirma ist notwendig, damit das Schiffshebewerk exakt den Vorgaben entsprechend hergestellt werden kann. Alle eingetragenen Anbieter von Schiffshebewerken sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Schiffskabel
Als Schiffskabel werden sämtliche Kabel- und Leitungstypen, die auf Schiffen verlegt werden, bezeichnet. Typische Kabel, die auf Schiffen benutzt werden, sind beispielsweise die folgenden Kabeltypen: - Starkstromkabel, - Fernmeldekabel, - Schleppkettenleitungen, - Schiffssteuerleitungen. Gemeinhin werden die Schiffskabel in den Produktsortimenten einiger Hersteller auch als „Marinekabel” bezeichnet. Energieversorgung von Maschinen, Datenübertragung & Co. Auf Schiffen werden je nach Schiffsart und Reisezweck die unterschiedlichsten Arbeiten verrichtet. Auf Krabbenkuttern und Schiffen, die sich auf den Fang von Fischen spezialisiert haben, werden die Kabel vor allen Dingen verwendet, um spezielle Maschinen mit der entsprechenden elektrischen Energie zu versorgen. Auch die besagten Schleppkettenleitungen sind bei einigen Maschinensystemen ein dringend benötigter Kabeltyp. Bei Navigationsgeräten und Computersystemen, meist in der Steuerzentrale zu finden, müssen gewisse Kabel eine sichere Übertragung der ermittelten (Koordinations-)Daten garantieren. Schiffskabel müssen robust und mitunter wetterfest sein. Im Vergleich zu vielen Kabeltypen, die an Land in Gebäuden verwendet werden (beispielsweise Koaxialkabel), sind Schiffskabel höheren Belastungen ausgesetzt. Sie sind daher mit besonders robusten Außenmaterialien isoliert (zum Beispiel Polyolefin) und haben oft einen Durchmesser von mehr als zwei Zentimetern. Die gesteigerte Robustheit gilt vor allen Dingen für die Kabel, die auf dem Außendeck verlegt werden müssen und der Witterung ausgesetzt sind. Die richtige Auswahl hängt vom Material ab. Bei der Auswahl der passenden Schiffskabel ist verstärkt darauf zu achten, dass das Material der Umgebung und der hier verrichteten Tätigkeiten entspricht. In Maschinenbereichen sollte das Kabelmaterial dementsprechend gegen Rauch, Flammen und Korrosivität geschützt sein. Ebenfalls bedeutsam: Die angebotenen Kabel werden von verschiedenen wichtigen Institutionen (unter anderem dem „American Bureau of Shipping” und „Germanischer Lloyd”) nach geeigneten Einsatzgebieten klassifiziert. Alle eingetragenen Anbieter von Schiffskabeln sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Schiffskrane
Wenn auf großen Schiff etwas verladen oder umgeladen werden muss, dann kommen Schiffskrane zum Einsatz. Es handelt sich dabei um spezielle Ladevorrichtungen, die auf dem Deck des Schiffes fix montiert sind. Schiffskrane werden in vielfältigen Bauformen und Ausführungen angeboten, damit sie allen individuellen Anforderungen gerecht werden können. Gemeinsames Merkmal von allen Schiffskranen ist die Tatsache, dass sie sehr große Lasten mit oftmals mehreren Tonnen heben müssen. Die schweren Hublasten werden meist mit geringer Geschwindigkeit bewegt. Es gibt Schiffskranen in unterschiedlichen Bauweisen, neben den drehbaren Bordkranen (seilgewippt oder zylindergewippt) kommen Greifer-, Brücken- oder Special-Design-Krane zum Einsatz. Sie werden für differenzierte Anwendungsgebiete benötigt, je nachdem welche Art von Lasten befördert werden. Dabei unterscheidet man zwischen Schiffskranen für den Umschlag von Containern, Schwerlasten oder Schütt- und Stückgut. Beim Containerumschlag ist die große Herausforderung die stetig steigende Ladekapazität der Schiffe, an die auch die Leistungsfähigkeit der Schiffskrane angepasst werden muss. Beim Schüttgutumschlag müssen die Krane rasch, zuverlässig und besonders effizient arbeiten. Für den Umschlag von Schwerlastgut sind die Anforderungen an Schiffskrane besonders hoch, da sie in der Lage sein müssen, extrem schwere Lasten zu transportieren, oftmals sogar in Form von einem Tandemhub. Auf den großen Schiffen muss oft unter schwierigen und widrigen Witterungsverhältnissen sowie unter Zeitdruck umgeladen werden, sodass die Ansprüche an die Gerätschaften noch höher werden. Auf die Funktionalität und Funktionstüchtigkeit des Schiffskranes muss dabei stets Verlass sein, damit die Logistik reibungslos vonstattengehen kann. Bei uns finden Sie kompetente Anbieter von Schiffskranen, die in der Lage sind, stets das passende Modell für jegliche Anforderungen bereitzustellen.
Schiffsleuchten
Wasserfahrzeuge müssen wie Land- und Luftfahrzeuge mit einer ausreichenden Beleuchtung ausgerüstet sein, die im Falle von Dunkelheit und Dämmerung oder bei ungünstigen Witterungsbedingungen eine optimale Sicht gewährleisten. In diesem Zusammenhang müssen nicht nur Schiffsführer selbst gut sehen, sondern auch von anderen Booten gesehen werden. Im Notfall kann es sogar erforderlich sein, dass die Schiffslichter von Hubschraubern ausgemacht werden müssen. Darüber hinaus gehört eine Schiffsleuchte zu den Utensilien, die alle Bereiche unter Deck mit Licht versorgt. Da auf See immer ein feuchtes Klima herrscht, werden die Schiffsleuchten nur aus Werkstoffen hergestellt, die korrosionsbeständig sind und den salzigen Ablagerungen des Meerwassers widerstehen können. Moderne Schiffsleuchten funktionieren mit elektrischem Strom Um Schiffsleuchten in Betrieb nehmen zu können, müssen die Schiffe mit einem Stromerzeuger, in der Regel einem Generator ausgerüstet sein. Ist dieser Vorgang aufgrund von Defekten an den elektrischen Systemen nicht in dieser Weise realisierbar, kann eine Schiffsleuchte auch mit Petroleum funktionieren. Die Schiffslaternen oder Schiffslampen werden aus einem Gehäuse gefertigt, das hauptsächlich aus Messing oder Edelstahl besteht. Eine Fassung ist bei den üblichen, mit Netzstrom funktionierenden Leuchten die Basis für die Verwendung spezieller Leuchtmittel. Diese werden wegen ihrer energiesparenden Eigenschaften häufig als LEDs oder Energiesparprodukte ausgewählt. Die Fassung ist auf einer Bodenplatte aufgeschraubt, die das Licht reflektieren kann und die somit die Intensität der Lichtstrahlen verstärkt. Gegen eindringende Nässe schützt ein Dichtring am Gitterkorb. Die an der Decke oder an den Wänden fest montierbaren runden oder ovalen Schiffslampen erhalten zum Schutz vor Beschädigungen ein zusätzliches Gitter über den Glasschirm. Neben den stationären Schiffsleuchten werden ebenfalls die flexiblen mobilen Pendelleuchten eingesetzt.
Schiffsmodelle
Schiffsmodelle sind schon seit Tausenden von Jahren bekannt. Sie können ein originalgetreues, verkleinertes Abbild eines Schiffes sein, ein Spielzeugboot oder auch ein Modell, das bis zu diesem Zeitpunkt nur in der Fantasie bestanden hatte. Eines der wesentlichen Klassifizierungsmerkmale ist der Verwendungszweck. So können Schiffsmodelle Standmodelle oder Funktionsmodelle sein. Beides sind Nachbauten von Schiffen, die über die wichtigsten Eigenschaften des Originales verfügen. Im Gegensatz zu Standmodellen können Funktionsmodelle auch im Wasser eingesetzt werden, verfügen über einen Motor und einige von ihnen können sogar über eine Fernsteuerung kontrolliert werden. Arten von Schiffsmodellen Zu den Standmodellen gehören auch die sogenannten Buddelschiffe, die auch unter dem Namen Flaschenschiffe bekannt sind. Eine weitere Abteilung sind hydrodynamische Schiffsmodelle. Diese werden vor allem in Schiffsbauversuchsanstalten eingesetzt. Hier kommt es nicht auf die detailgetreue Nachbildung von Schiffen an, sondern auf die korrekte Darstellung der hydrodynamischen Eigenschaften. Sie sind zumeist aus einem Teil gefräst und können ebenfalls Ruder, Motoren und Propeller haben. Die letzte Klasse von Schiffsmodellen sind Entwurfs- und Demonstrationsmodelle. Sie werden als Schaustücke, Messeobjekte und Museumsstücke eingesetzt. Bearbeitung und Materialien von Schiffsmodellen Schiffsmodelle können auf verschiedene Weisen hergestellt sein. Zum einen können sie aus formbaren Materialien wie Pappmaschee oder Knetmasse hergestellt sein. Andere Arten sind die Fertigung durch Materialabtrag wie Schnitzen, Materialauftrag wie Schichtung, Spritzguss in vorgefertigte Formen, Zusammenfügen von vorgefertigten Teilen, verschweißen oder verkleben. Schiffsmodelle können aus verschiedenen Materialien gefertigt sein. Möglich sind Modelle aus Kunststoff, Holz, Glasfaser und Metall. Beim Einsatz von Metall wird oft auf Bleche zurückgegriffen, da diese leicht zu bearbeiten und zu formen sind.
Schiffspropeller
**Schiffspropeller**, auch oft als Schiffschrauben bezeichnet, sind das Herzstück eines jeden Motorschiffes. Der Schiffspropeller richtet die Drehbewegung der Schiffs-Antriebswelle nach vorne. **Schiffspropeller treiben durch Strömung- und Druckkraft an** Schiffspropeller entscheiden letztlich über Energiekosten, maximale Geschwindigkeit und damit über die Effizienz eines Motorschiffes. Auf einem Schiffspropeller befinden sich Flügel. Diese Flügel sind so ausgerichtet, dass sie im Wasser in der Drehung schräg umströmt werden. Das Schub erzeugende Druckgefälle an Schiffspropellern entsteht weil an der längeren gewölbten Seite das Wasser schneller fließen muss als an der kürzeren. Das treibt das Schiff an. Die Anzahl der Propellerflügel auf Schiffspropellern ist unterschiedlich. Das gilt auch für das für Schiffschrauben verwendete Material. Sind Schiffspropeller für eine besonders hohe Belastung konfiguriert wird eine vorwiegend aus Kupfer, Nickel, Eisen, Mangan und Aluminium bestehende Mischung verwendet. Schiffspropeller herzustellen ist eine hohe Kunst. Je größer das anzutreibende Schiff, desto teurer sind die Schiffspropeller, die dann in den meisten Fällen maßgefertigt sind. Der bislang größte je gebaute Schiffspropeller hat einen Durchmesser von 9,6 Metern und ein Gewicht von 131 Tonnen. Natürlich ist dies ein Schiffspropeller für einen Container-Riesen. Die Anforderungen an ihn: Er soll 104 Umdrehungen in der Minute erreichen und eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren haben. **Die Varianten zur Anbringung von Schiffsschrauben** Es gibt zwei Varianten wie ein Schiffspropeller angebracht werden kann: - Die feste Montage von Schiffspropellern: Bei jeder Fahrtrichtungsänderung (zwischen vorwärts und rückwärts) muss der Schiffspropeller stoppen, um sie dann in entgegen gesetzter Laufrichtung wieder zu starten. - Die Montage von Verstellpropellern: Mit dieser Art Schiffspropellern kann man einfach die Propellerrichtung hydraulisch drehen und so einstellen, dass die Fahrtgeschwindigkeit konstant reduziert wird.
Schiffsreinigung
Die regelmäßige Reinigung ist eine wichtige Komponente, um Schiffe betriebsfähig zu halten und ihre Wirtschaftlichkeit über einen möglichst langen Zeitraum zu gewährleisten. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an Unternehmen, die sich auf Schiffsreinigung spezialisiert haben. Neben der Korrosion und Oxidation beeinflussen diverse Ablagerungen die Substanz eines Schiffes. Regelmäßige Kontrollen und Säuberungsarbeiten durch einen Spezialbetrieb sind im Rahmen der Wartung daher unerlässlich. Diese Arbeiten beinhalten beispielsweise die Tankreinigung, die Säuberung der Bilgen, Kesselanlagen und Rohrleitungen sowie die Entfernung von Muschelbewuchs. Dabei ist zu beachten, dass die Schiffsreinigung umweltschonend und fachgerecht erfolgt. Die Hochdruckreinigung erfolgt mit Wasserdruck und bei Bedarf mit dem Zusatz von Reinigungsmitteln, um auch starke Verschmutzungen zuverlässig zu beseitigen. Zusätzlich können durch die Fachbetriebe im Zuge der Reinigung auch Sanierungsarbeiten ausgeführt werden. Schiffsreinigungen können während der Fahrt, bei Hafenliegezeiten oder im Winterlager ausgeführt werden, sodass diesbezüglich absolute Flexibilität gegeben ist. Eine gründliche Tankreinigung schont das Material und verhindert Ablagerungen, die zu einer Einschränkung der Leistung führen und bei Stahltanks sogar Korrosion zur Folge haben können. Das saubere Öl wird bei der Reinigung aufgesaugt, zwischengelagert und nach Abschluss der Reinigungsarbeiten zurückgepumpt, während der Ölschlamm fachmännisch entfernt und sachgerecht entsorgt wird. Die Reinigung von Maschinen und Kesselanlagen trägt zur Vorbeugung von Systemausfällen bei und gewährleistet die Wirtschaftlichkeit sowie die Sicherheit des Schiffes. Dabei werden auch komplexe Maschinen intensiv, aber materialschonend gesäubert, um Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit zu garantieren. Die Bilge ist als unterster Raum des Schiffes ständigen Verschmutzungen ausgesetzt und sollte daher ebenfalls in regelmäßigen Abständen von Rückständen und Schmierstoffen befreit werden.
Schilder
Schilder sind Informationsträger, auf denen meistens Texte und/oder Grafiken abgebildet sind. Nicht selten dienen Schilder auch zu Dekozwecken oder werden, nachdem sie ihren ursprünglichen Zweck erfüllt haben, zu begehrten Sammlerobjekten. Schilder werden aus verschiedenen Materialien hergestellt, zum Beispiel aus Aluminium, Acrylglas, Holz oder Kunststoff. Im „Schilderwald finden sich viele Objekte. Es gibt Werbeschilder, Straßenschilder, Verkehrsschilder, Warnschilder, Hinweisschilder, Nummernschilder, Türschilder, Verbotsschilder, Gewässerschilder, Hochzeitsschilder, Parkplatzschilder, Baustellenschilder und viele mehr. Schilder werden im Heißprägeverfahren hergestellt Für den Masseneinsatz werden Schilder in großen Stückzahlen hergestellt. Der Produktionsprozess lässt sich gut am Beispiel von Kfz-Kennzeichen beschreiben. Diese werden im Heißprägeverfahren gefertigt. Dafür braucht man Bleche, die meistens aus Aluminium bestehen. Zuerst werden die Bleche mit Schneidemaschinen in die gewünschte Form gebracht und mit einer selbstleuchtenden Folie versehen, damit die Kennzeichen später auch bei Dunkelheit gut lesbar sind. Auf die fertigen Rohlinge werden die Ziffern und Buchstaben gepresst. Dafür werden die Rohlinge in eine Presse gelegt, in welche die benötigten Buchstaben und Zahlen eingesetzt werden. Die Prägung erfolgt unter hohem Druck. Danach werden die Buchstaben und Zahlen mit einer schwarzen, roten oder grünen Folie beklebt, die schnell trocknet. Bei der Kennzeichnung von Schildern kommen Graviermaschinen oder spezielle Laser zum Einsatz Viele Werkstätten stellen Schilder aber auch als individuell gestaltete Einzelstücke her. In diesem Fall wird die abzubildende Schrift mit einer Graviermaschine in das Schild gestanzt oder per Laserbeschriftung gekennzeichnet. Auch eine Tiefengravur ist im Laserverfahren möglich. Bei uns finden Sie zahlreiche Hersteller und Anbieter von Schildern und den Basisprodukten, die zur Fertigung benötigt werden.
Schilder, beleuchtete
Beleuchtete Schilder sind die ideale Werbeplattform für die Nacht. Durch die geringere Umgebungsablenkung bei Dunkelheit ziehen sie in besonderem Maße die Aufmerksamkeit auf sich. Farben, Formen und Lichtintervalle sind ein wichtiges Instrument des Marketings und können Auskunft über das beworbene Etablissement geben.Die Werkstoffe für beleuchtete SchilderKlassische Varianten werden mit Leuchtstoffröhren betrieben, dank des geringen Stromverbrauchs kommt aber vermehrt LED-Technik zum Einsatz, die optimale Ausleuchtung gewährleistet. Meist durchleuchten die Lampen halbtransparentes Glas. Als funktionellste Variante hat sich hier ESG erwiesen. Das Einscheibensicherheitsglas benötigt keine Luftschlitze für den Wärmeabzug. So geraten keine Insekten ins Innere des Gehäuses und der Reinigungsaufwand wird minimiert. Flexibel ist die Kennzeichnung mithilfe von Klebefolien. So kann die Werbebotschaft ausgewechselt werden, ohne dass das gesamte Gehäuse ausgetauscht werden muss. Dies ist weitaus kostengünstiger und mit weniger Aufwand verbunden.Beleuchtete Schilder nach VerwendungszweckFür Firmen hat sich die flächige Ausleuchtung ohne Intervalle etabliert. Die Anzeige dient eher als Leuchtfeuer, denn als aktiver Werbeversuch. Ein Schriftzug kann auch mithilfe einer Schablone hervorgehoben werden. Eine Aussparung im blickdichten Gehäuse wird vom Leuchtmittel durchdrungen. Häufig kommt diese Technik im Innenraum zum Einsatz, hochwertige Varianten sind aus gestanztem Metall gefertigt. Eine Sonderform der Werbebeleuchtung ist das Anstrahlen von einer dezentralen Lichtquelle aus. Das Schild wird mithilfe eines Spots lediglich angeleuchtet. Auch Glas mit Prismen wird so effektvoll in Szene gesetzt. Für Etablissements, die während der Nachtzeit geöffnet haben, stellen Leuchtreklamen ein aktives Werbemittel dar. Blinkende Anzeigen und Schriftzüge aus einzelnen Leuchtkörpern geben Hinweis auf die Art der Unternehmung. Für eine besonders detaillierte und dynamische Werbebotschaft empfehlen sich LED-Videowände.