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Siebdruck
**Siebdruck** bezeichnet ein Verfahren des Druckwesens, bei dem sich der Drucker eines Gummirakels bedient. Mit ihm lässt sich Farbe durch ein sehr engmaschiges Maschenwerk pressen, unter dem sich eine bedruckbare Unterlage befindet. Damit der Untergrund nur an bestimmten Stellen Farbe aufnimmt, sind einzelne Bereiche des Gewebes farbundurchlässig. **Allgemeine Informationen zum Siebdruck** Der Siebdruck gehört mit zu den ältesten Druckverfahren in der Geschichte. Neben Stoff lassen sich schwer zu handelnde Materialien wie Metall, Keramik oder Glas bedrucken. Neben kleinformatigen Vorlagen sind ebenso große Drucke umsetzbar. Innerhalb der Industrie arbeiten viele Unternehmen mit unterschiedlichen Geweben, die aus Nylon, Stahl, Seidengewebe oder anderen Materialien bestehen können. Entscheidend sind die Struktur und die Dicke des Fadens, wodurch unterschiedliche Druckergebnisse zustande kommen. Das Gewebe befindet sich während des Drucks auf einem Rahmen, um die nötige Spannung zu erzeugen. Alternativ nutzt die Industrie das fotomechanische Verfahren, um Siebdruckschablonen herzustellen. Die per direkter oder indirekter Methode gefertigten Schablonen sind für unterschiedliche Zwecke einsetzbar, eignen sich jedoch besonders bei lichtempfindlichen Druckgütern. Die Schablonen bestehen stets aus einer Polyesterfolie, die mit einer Beschichtung versehen ist. Ferner verwendet man zur Erstellung von Siebdrucken spezielle Maschinen, die ebenfalls mittels Gummirakel arbeiten – einem Elastomer, der in seiner Härte variiert. Um einen Druck zu erzeugen, erfordern halbautomatische Druckmaschinen, das druckfertige Sieb zu befestigen sowie die zu bedruckenden Bögen einzulegen. Vollautomatische Geräte steuern auch diese Vorgänge eigenständig. **Das Druckergebnis beim Siebdruck** Je nach Vorlage, verwendeter Farbe und Drucktechnik ist das Ergebnis sehr haltbar und bedarf keiner Nachbehandlung. In vielen Fällen beschichtet der Hersteller die gedruckten Bilder dennoch mit einer besonderen Schutzschicht, um den Druck möglichst lange zu erhalten.
Siebdruck auf Glas
Siebdruck auf Glas bezeichnet eine Variante des Siebdrucks, bei dem die zu bedruckende Oberfläche keramisch oder gläsern ist. Das Verfahren kommt beispielsweise zur Gestaltung von Türen oder Fassaden zum Einsatz oder findet im Ladenbau Verwendung. Anforderungen an den Siebdruck auf Glas. Beim Siebdruck auf Glas erfolgt der Farbauftrag mittels einer Gummirakel durch ein siebartiges Gewebe. Eine Schablone dient dazu, Muster und Druckvorlagen auf die Oberfläche zu übertragen. Das Druckverfahren muss nicht nur einen sauberen Farbauftrag ermöglichen, sondern auch weitere Anforderungen erfüllen, die mit dem Bedrucken von Glasflächen einhergehen. So muss das Bedrucken unterschiedlich starker Glasflächen möglich sein, die Deckkraft variabel und das fertige Produkt witterungs- und lichtbeständig sein. Die Form der Oberfläche spielt für den erfolgreichen Einsatz des Siebdrucks keine Rolle. Wie der Siebdruck auf Glas funktioniert und welche nachfolgenden Schritte sinnvoll sind. Der Siebdruck oder auch Durchdruck ist ein Druckverfahren, das in der Werbung und Einrichtung von Gebäuden weit verbreitet ist. Der Druckbogen besteht in diesem Fall aus Glas. Beim vollautomatischen Siebdruck auf Glas erfolgen die Zuführung des Glasobjekts sowie das Bedrucken mittels Sieb über eine Computersteuerung. Neben dem Bedrucken mit Farbe sind Sandstrahlen und Ätzen der Oberfläche möglich. Beim Außeneinsatz des Glases ist eine anschließende Beschichtung als Sonnenschutz empfehlenswert.
Siebdruckfarben
Mit Siebdruckfarben können zahlreiche unterschiedliche Materialien wie Papier, Glas, Kunststoff und auch Holz bedruckt werden. Je nach Material werden dabei besondere Farben benötigt. Verschiedene Materialien können so mithilfe eines Siebes bedruckt werden. Das Sieb besteht aus einem Rahmen, der mit durchlässigem Gewebe bespannt ist. Zunächst wird darauf die sogenannte Kopierschicht aufgebracht, die bei der Bestrahlung mit Licht hart und undurchlässig für die Farbe wird. Vor der Belichtung wird darauf eine lichtundurchlässige Schablone in Form des Druckmotivs aufgetragen. Die Kopierschicht kann so in den nicht belichteten Lücken ausgewaschen werden. Die Siebdruckfarbe wird nun im nächsten Schritt auf diese Schicht aufgetragen. Das Material, das bedruckt werden soll, wird unter dem Sieb in der Siebdruckmaschine fixiert. Das Sieb wird dann abgesenkt auf das zu bedruckende Material. Mittels des sogenannten Rakels werden die Siebdruckfarben nun in die Form der Schablone auf das Material gedrückt. Das Sieb wird wieder angehoben und das Material entnommen. Die Farbe muss danach trocknen. Einige der zahlreichen Anwendungsgebiete des Siebdrucks Das Siebdruckverfahren wird besonders in Bereichen verwendet, wo eine besonders langlebige Qualität der Druckmotive gewährleistet sein soll, so zum Beispiel bei Außenbeschriftungen, die der Witterung ausgesetzt sind. Wie bereits erwähnt, können so fast alle Materialien bedruckt werden, sodass im Siebdruckverfahren Schilder, Schriftzüge an Außenbeleuchtungen, aber auch T-Shirts und Aufkleber und vieles mehr hergestellt werden können. Besondere Bedeutung hat dieses bewährte Druckverfahren dadurch natürlich in der Werbung, aber auch bei der Fertigung von Mode oder auch von Hinweisschildern in industriellen oder anderen Bereichen.
Siebdruckpappe
Siebdruckpappe ist eine spezielle Art von Buntpapier, also von veredeltem Rohpapier, hier von Rohpappe. Im Falle der Siebdruckpappe wird die Druckfläche während des Druckvorganges teilweise durch ein feinmaschiges Netz, das Sieb, abgedeckt. So entstehen auf der bedruckten Pappe Muster, die zum Teil aus bedruckten und zum Teil aus unbedruckten Sektoren beliebiger Größe bestehen. Das Verfahren wird auch Serigrafie genannt und ist in der DIN 8580 in der Hauptgruppe Beschichten als Beschichtungsvorgang geregelt. Hier auf unserer Seite sind Lieferanten aus ganz Deutschland gelistet, die derartige Verfahren anbieten oder das Rohmaterial liefern können. Siebdruckverfahren werden schon lange angewendet. Dafür wurde ein bespannter Rahmen als Druckvorlage genutzt, der mit einem Seidensieb bespannt war, der als Negativdekor diente. Heute kann dieser Druckrahmen auch fotografisch mit einem Negativdekor versehen werden. Nach dem Druck werden die Pappen konfektioniert, was ebenfalls von den meisten Dienstleistern angeboten wird. Sie können auch weiter beschnitten, gefräst oder anders bearbeitet werden. Einige der Lieferanten liefern auch die Rohlinge, das heißt Pappen in verschiedenen Größen, die für den Siebdruck besonders gut geeignet sind. Diese Pappen sind beidseitig weiß gestrichen und besonders glatt in ihrer Oberflächeneigenschaft. Weit verbreitet ist heute bei den industriellen Papplieferanten und Papierlieferanten die PEFC Zertifizierung, die das Abstammen des Rohmaterials aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung nachweist. Bei der Qualität der Pappen sollte auch auf Säurefreiheit geachtet werden. Sogenannte Holzschliffeinlagen verbessern die Biegefähigkeit der Pappen. Sollte die benötigte Pappe Teil einer Verpackung sein, können weitere Dienste der Lieferanten in Anspruch genommen werden. Angebotene Dienstleistungen reichen bis hin zur umfassenden Beratung bei Planung und Aufbau von Verpackungssystemen.
Siebdruckschablonen
Schweißautomaten kommen in der Industrie zur Zerlegung und Verbindung von Gegenständen zum Einsatz. Hierfür entwickeln sie mittels unterschiedlicher Techniken Wärme, üben Druck aus oder verbinden die Bauteile mit Hilfe eines bestimmten Bewegungsablaufs. Die unterschiedlichen Arbeitstechniken. Schweißautomaten nutzen die Fähigkeit unterschiedlicher Schweißmethoden, um mehrere Bauteile miteinander zu verbinden oder diese voneinander zu trennen. Die angewandte Technik hängt vom Verwendungszweck ab und macht sich folgender Verfahren zunutze: • Ultraschall (verbindet thermoplastische Kunststoffe mittels Reibung), • Widerstandspresse (schmilzt das Material mittels Strom auf und verbindet es unter der Einwirkung von Druck), • Lichtbogen (schmilzt die Werkstücke auf, um sie zu verbinden), • Autogenschweißen (erzeugt mittels Acetylen-Sauerstoff-Gasgemisch Wärme und verbindet die Werkstücke mit Hilfe von Schweißdraht), • MIG/MAG (bezieht sowohl einen Lichtbogen als auch Metall-Aktivgas-Verfahren in den Schweißprozess mit ein). In der Industrie verwendet man häufig das zuletzt genannte Verfahren, da es vielseitig einsetzbar ist und während des Schweißens sowohl Strom spart als auch Energie für nachfolgende Vorgänge speichert. Das Autogenschweißen nutzen viele Betriebe nicht nur zum Zusammenschweißen, sondern ebenfalls zum Trennen von Metallen. Verwendungszwecke für Schweißautomaten. Durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Schweißautomaten sind die Maschinen in vielen Branchen gefragt. Die Automaten lassen sich beispielsweise überall verwenden, wo eine fachgerechte Verpackung notwendig ist. Daneben setzen sie in der Automobilbranche Autoteile zusammen und sind im Maschinenbau einsetzbar.
Siebkorbfilter
Wenn flüssige oder gasförmige Stoffe in industriellen Umgebungen gereinigt werden müssen, werden sogenannte Siebkorbfilter eingesetzt. Sie werden in Fachkreisen auch Beutelfilter genannt oder mit dem englischen Fachausdruck Basket Strainer bezeichnet. Als Einzelfilter werden sie entweder geschweißt oder gegossen. Ein Siebkorbfilter ist aufgebaut wie eine Art Kessel. Auf beiden Seiten verfügt der Filter über Flansche, die wiederum mit Filtereinsätzen ausgestattet sind. Die Flüssigkeit beziehungsweise das Gas strömt von der einen Seite hinein und wird auf der anderen Seite gereinigt wieder ausgestoßen. Das Filtern per Siebkorb ist insbesondere dann anzuraten, wenn Substanzen hohe Konzentrationen an Rost oder Sand aufweisen. Sie werden daher beispielsweise in Raffinerien oder an Umschlagplätzen, an denen Schiffe be- und entladen werden, eingesetzt. Je nach Beschaffenheit der durchfließenden Substanz kommen in den Filtern entweder Filterbeutel oder sogenannte Filterkerzen zum Einsatz. Um die Funktion der Filter leichter zu überprüfen, statten die Hersteller sie häufig mit abnehmbaren Deckeln aus. Ferner finden Sie bei uns Unternehmen, die ihre Filter mit einem speziellen Gehäuse aus Polypropylen versehen. Diese sind vergleichsweise klein und werden beispielsweise an Maschinen eingesetzt, die über kleine Düsen und Armaturen verfügen. Auch an Brunnenwasser- und Reinstwasseranlagen sind ummantelte Siebkorbfilter häufig zu finden. Die Filtereinsätze sollten regelmäßig gereinigt werden. Idealerweise erfolgt dies, wenn die Rohrleitung temporär geschlossen ist. Bei einigen Anlagen ist dies aber aus konstruktionstechnischen Gründen oder aufgrund der Temperaturen nicht möglich. In derartigen Rohrsystemen herrscht meist ein besonders hoher Druck. Typische Beispiele sind Klimaanlagen an Fertigungshallen und Rohrleitungen in Kühltürmen und Schwimmbädern.
Siebmaschinen, gebrauchte
Siebmaschinen, gebrauchte oder neue, dienen dem Sieben von körnigen Gemischen. Dabei werden durch das Sieb Anteile des Gemischs bis zu einer bestimmten Korngröße durchgelassen und alle größeren Bestandteile zurückgehalten. Dieses Verfahren wird beispielsweise eingesetzt, um Kiese unterschiedlicher Korngrößen vom Sand zu trennen und zu sortieren. Da Siebmaschinen als Industriemaschinen meist sehr stabil und dauerhaft konstruiert sind und über eine Lebensdauer von vielen Jahren verfügen, ist es für die einsetzenden Betriebe häufig günstiger, gebrauchte Siebmaschinen zu erwerben und keine neuen. Es existieren die unterschiedlichsten Bauformen von Siebmaschinen, die teilweise auch Vorrichtungen zur Partikelmessung und Korngrößenanalyse besitzen. Die einfachste Art von Siebmaschinen sind Vibrationssiebmaschinen, die über ein nur leicht geneigtes, flach gespanntes Spannsieb verfügen, das im Einsatz kontinuierlich in Schwingungen versetzt wird, die in ihrem Ausmaß und in ihrer Frequenz einstellbar sind. Leistungsfähiger sind freischwingende Hubsiebmaschinen, die in vielen Größenvarianten bis zu 20 Quadratmetern und mehr Siebfläche erhältlich sind. Derartige Maschinen werden beispielsweise in der Chemie oder in der Kunststoff verarbeitenden Industrie eingesetzt aber auch beispielsweise zum Sieben von Tee und ähnlichen Produkten der Lebensmittelindustrie. Zentrifugalsiebmaschinen arbeiten mit einer rotierenden Trommel und können für ähnliche Siebgüter eingesetzt werden wie Ellipsensiebmaschinen, bei denen das Siebgut über eine Rotationsbewegung auf der Siebfläche verteilt wird. Dies ist beispielsweise bei schwer riesel- und siebfähigen Schüttgütern notwendig. Gebrauchte Siebmaschinen werden meist von Händlern für gebrauchte Bau- und Industriemaschinen verkauft. Sie werden häufig gemeinsam mit Förderanlagen und Dosieranlagen sowie Abfüllmaschinen eingesetzt, für die sie die benötigten Körnungen des Siebgutes bereithalten.
Signalgeber
Signalgeber sind spezielle Instrumente, die entweder optische oder akustische Signale von sich geben. Üblicherweise sind sie Bestandteil eines Sicherheitssystems oder mit diesem verbunden und geben erst dann ein spezielles Signal von sich, wenn ein bestimmter Mechanismus ausgelöst wurde. Ein typischer optischer Signalgeber ist zum Beispiel eine Blitzleuchte. Üblicherweise befindet sich das Leuchtelement in einem spritzgeschützten Gehäuse und leuchtet intensiv auf, sobald zum Beispiel das Signal einer Lichtschranke durchtrennt wurde. Derartige Leuchten befinden sich zum Beispiel an Fertigungsanlagen, um zu signalisieren, dass Maschinen von diesem Zeitpunkt an selbstständig arbeiten. So soll vermieden werden, dass bedienendes Personal Gefahr läuft, sich Quetschungen an den Händen zuzuziehen. Darüber hinaus finden Sie bei uns Hersteller von Signalgebern, die primär an Eingängen von Gebäuden installiert werden. Solche Signalelemente werden vor allen Dingen von Museen und Juwelieren eingesetzt. Aber auch Tankstellen, kleine Einzelhandelsfilialen und Casinos schützen damit ihre Eingangsbereiche. Oft sind in einem Sicherheitssystem sowohl optische als auch akustische Signalgeber eingebunden. Wird zum Beispiel eine Tür von Unbefugten geöffnet, ertönt ein Alarmsignal mit einer Lautstärke von mehr als 100 Dezibel. Optische und akustische Signalgeber an Fahrzeugen und Verkaufsständen Üblicherweise kann zwischen verschiedenen Signaltönen gewählt werden. Je nach den Umständen ist entweder ein durchgehender Signalton oder ein eher intervallmäßiges akustisches Signal empfehlenswert. Optische und akustische Signalgeber werden häufig auch an Fahrzeugen eingesetzt, zum Beispiel an Feuerwehrautos und Straßenkehrmaschinen. Sie können aber auch in einem eher werbemäßigen Kontext eingesetzt werden, beispielsweise an mobilen Verkaufsständen, die auf Jahrmärkten zu finden sind.
Signalgeräte
Überall dort, wo vor Gefahren gewarnt wird, findet man auch die entsprechenden akustischen und optischen Signalgeräte. Sie erleichtern den Alltag und bannen Gefahren, indem sie den Sinnesorganen diese signalisieren. Die moderne Technik hat selbstverständlich vor den einfachen Lichtsignalen und Kleinhupen, die in früheren Zeiten Warnsignale übermittelten, nicht haltgemacht und so findet man heute eine Vielzahl von Signalgeräteherstellern, die moderne Technik entwickeln, produzieren und dem jeweiligen Kundenbedarf angepasste Systeme vermarkten. Viele Signalgeräte vereinen gleich mehrere Warnmöglichkeiten in einer Gerätelösung aus hochwertigen und langlebigen Materialien, so zum Beispiel getrennt ansteuerbare Hupen und Summer mit LED Blitz oder Xenon-Dauerleuchten in einem Gerät. Akustische Signalgeber werden mit fühlbaren Tastimpulsgebern ausgestattet und machen die Überquerung von Straßen für körperlich eingeschränkte Menschen sicherer, flexibel montierbare LED Kennleuchten mit Signalanlage dienen der schnellen Ausstattung von Einsatzfahrzeugen ohne Montageaufwand und in der Industrie machen Signal- und Alarmleuchten sowie Sirenen und Hupen die Arbeitsplätze an Maschinen und Anlagen sicher und sorgen so für eine Verbesserung der Sicherheit und der Produktivität. Täglich kommen durch neue Entwicklungen weitere Produkte auf den Markt. So kann mit Signalgebern ein Signal in die Produktion übertragen werden, ohne dass noch ein Empfängercomputer in direkter Fertigung aufgestellt werden muss. Weiterentwickelte Signalsäulen und Hindernisfeuer mit vielfältigen akustischen Warnmöglichkeiten wie Mehrtonsirenen warnen und sichern als geschlossene Einheiten ohne Kabelmontage. Diese Produkte können sogar in Produktionsbereichen aufgestellt werden, in denen giftige Gase oder explosive Staubgemische entstehen. Bei all den hochtechnischen Geräten soll der alltägliche Einsatz von Signalgeräten nicht unerwähnt bleiben, denn schließlich erleichtern auch der Ton des Eierkochers oder der Pausengong das tägliche Arbeiten.
Signalhupen
Signalhupen sind Instrumente, die in bestimmten Situationen ein lautes und akustisches oder optisches Signal von sich geben. Es gibt sie sowohl in mobilen als auch in portablen Varianten, und das sowohl in industriellen und gewerblichen Bereichen als auch im Kontext des privaten Wohnens. Hersteller, die Sie bei uns finden, stellen Signalhupen für die unterschiedlichsten Zwecke her. Eine klassische Signalhupe, auch als Signalhorn bezeichnet, verfügt über ein Signalhorn und gibt durch dieses akustische Signale von sich. Als fest installierte Signalhupe wird sie beispielsweise in Stahlwerken und Gießereien verwendet, um zu signalisieren, dass ein bestimmter Fertigungsprozess abgeschlossen ist. Darüber hinaus finden sich solche Signalhupen an Backöfen in Großbäckereien. Hier sind sie üblicherweise mit einem Zeitmesser verbunden. Sehr wichtig sind Signalhörner darüber hinaus an Polizei- und Feuerwehrstationen sowie anderen Fahrzeugen. Diese Hörner sind in der Regel mit einem Gebläse und einem Schallbecherteil ausgerüstet und fest mit dem jeweiligen Fahrzeug verbunden. Eine Signalhupe kann auch als Teil einer Alarmanlage fungieren und zum Beispiel explizit dann einen Ton von sich geben, wenn der Laserstrahl an einer Lichtschranke durchbrochen worden ist. Der Klang einzelner Signalhupen kann durchaus divergieren. Manche geben einen durchgehenden Warnton von sich, andere sondern ihn intervallmäßig aus oder mittels des sogenannten Dreitonalarms. Die Lautstärke des Signaltons schwankt je nach Modell von etwa 65 bis über 120 Dezibel. In einzelnen Fällen ist das akustische Signal mit einem optischen Signal verbunden. Sirenenanlagen aus der Industrie verfügen daher manchmal über rote oder gelbe Signallichter, die in bestimmten Momenten aufleuchten. Selbiges gilt für Lichter auf dem Dach von Rettungswagen.
Signalkabel
Ein Signalkabel ist ein Verbund aus elektrischen Leitern und Isoliermaterial, der für die Übertragung von Signalen von einem Gerät zu einem anderen dient. Signalkabel können sich beispielsweise hinsichtlich ihrer Länge, ihres Durchmessers und auch hinsichtlich des verwendeten Übertragungsstandards unterscheiden. Signalkabel in technischen Anwendungen. Signalkabel haben gerade in der Industrie eine große Bedeutung. Hier werden sie insbesondere eingesetzt, um Signale von Messeinheiten und Sensoren zu Steuergeräten oder von Steuergeräten zu Aktoreinheiten zu übertragen. Das ist etwa hier vonnöten: - Hydraulik- oder Pneumatikanwendungen, - Fertigungsstraßen, - Robotikanwendungen. Je nach Art der Applikation werden die Signalkabel zum Beispiel mit torsionsresistenten Isolationen versehen, um im harten industriellen Alltag zu bestehen und Betriebssicherheit zu gewährleisten. Besonderheiten von Signalkabeln. Signalkabel weisen vielfältige Unterschiede zu anderen Kabelarten auf. Meist sind sie mehradrig und verfügen über Abschirmungen. Der Querschnitt der Kabel misst im Normalfall etwa einen knappen halben Quadratmillimeter. Andere Kabel und Leitungen wie Datenübertragungskabel oder Stromkabel sind hier anders beschaffen. Am Ähnlichsten sind Steuerkabel den Signalkabeln, wobei die Begriffe oft auch fälschlicherweise synonym verwendet werden. Bezugspartner für Signalkabel finden. Auf den folgenden Seiten finden Sie passende Bezugs- und Montagepartner für Signalübertragungskabel. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Signallampen
Signallampe ist der Oberbegriff für Beleuchtungselemente, die der optischen Signalgebung in den unterschiedlichsten Bereichen dienen. Signallampen: Häufige Bauformen und eingesetzte Leuchtmittel. Signallampen bestehen in der Regel aus dem Leuchtmittel selbst, das in einer Fassung sitzt, und einem schützenden und transparenten Kunststoffgehäuse. Letzteres ist in vielen Fällen eingefärbt, um die Signalwirkung beim Einsatz in einigen Bereichen noch zu verstärken. Die Gehäuse haben oft die Form einer sich nach oben verjüngenden Säule, jedoch sind auch andere Formen - wie etwa Quader - möglich. Die Ansteuerung der Signallampe erfolgt in aller Regel elektronisch, durch entsprechende Schaltungen. Eine Sonderform stellen Morselampen dar, deren Bedienung manuell erfolgt. Als Leuchtmittel kommen vor allem bei Warnleuchten langlebige LEDs zum Einsatz. Signalleuchten im Verkehrsbereich sind auch mit Glüh- oder Halogenlampen bestückt. Teilweise unterstützt ein rotierender Reflektor die Warnwirkung, indem er das Warnlicht in einem Winkel von 360 Grad verteilt. Einsatzgebiete für Signallampen. Signallampen kommen unter anderem als Warn- und Hinweisleuchten an industriellen Anlagen zum Einsatz. Dort zeigen sie beispielsweise Störungen oder bestimmte Betriebszustände an. Auf Fahrzeugen von Polizei, Feuerwehr, Ambulanz und Straßenwacht dienen sie der optischen Warnung anderer Verkehrsteilnehmer vor Gefahren. Morselampen als Sonderform der Signallampe finden in der Nachrichtenübermittlung Verwendung, indem man sie in bestimmten Intervallen an- und abschaltet. An vielen elektrischen Geräten zeigen Signallampen den Betriebszustand an. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Liste, welche die Kontaktdaten von Großhändlern, Lieferanten und Herstellern von Signallampen enthält. Diese Liste können Sie durch die Verwendung zahlreicher Sortier- und Filterfunktionen ganz nach Ihren Wünschen anpassen. Möchten Sie diese eingrenzen, können Sie darüber hinaus die Umkreissuche nutzen.
Signalleuchten
Signalleuchten haben die Funktion, auf einen potenziell gefährlichen Zustand von Geräten oder Bereichen aufmerksam zu machen. Neben dieser Warnfunktion erfüllen sie auch die Aufgabe des Schutzes von Personen und Gegenständen sowie der Verkehrsleitung im Straßenverkehr. Signalleuchten - Produkte und Funktionen. Signalleuchten lassen sich als separate Geräte zur manuellen Bedienung, aber auch als Teil von kompletten Absperr- und Sicherungssystemen einsetzen. Neben Handgeräten, die teilweise einen Standfuß oder ein Stativ besitzen, gibt es Signalleuchten, die sich ortsfest installieren lassen. Diese sind oft an Sperreinrichtungen von Baustellen befestigt. Als Signalfarben sind Rot, Gelb und Grün gebräuchlich. Eine Signalleuchte kann man als Dauerbeleuchtung betreiben oder über eine Blitzfunktion gesteuert verwenden. Häufig erfolgt der Einsatz in Kombination mit einem akustischen Warnelement (Ein- oder Mehrtonsirene). Oft haben Signalleuchten bereits einen passenden modularen Aufbau, der eine leichte Verbindung beider Teile ermöglicht. In der Regel wird ein Bajonettverschluss verwendet. Signalleuchten werden heute zumeist mit Leuchtdiodentechnik betrieben. Verwendungsgebiete von Signalleuchten. Eine Signalleuchte findet sich häufig zur Absicherung gefährdeter Bereiche im Straßenverkehr, aber auch beim Betrieb sicherheitsrelevanter Maschinen. Dabei steht der Schutz von Passanten und Arbeitnehmern im Vordergrund. Manchmal dienen diese Leuchten auch dazu, einen bestimmten Betriebszustand eines Fahrzeuges oder Gerätes anzuzeigen. Für private Nutzungen existieren transportable Handgeräte, die in Fahrzeugen oder auf Kontrollgängen mitgeführt werden können. Stationäre Geräte verfügen oft über Aufbaugehäuse, die mit Befestigungseinrichtungen auf dem Boden oder an Geräten zu fixieren sind. Hier finden Sie zahlreiche Anbieter von Signalleuchten. Mit den Tools auf dieser Seite können Sie sich diese nach Entfernungen oder Lieferantentypen gliedern und anzeigen lassen.
Signalmunition
**Signalmunition** bezeichnet spezielle Geschosse, die durch Licht, Rauch oder ein Explosionsgeräusch Aufmerksamkeit erregen. Sie finden vor allem in Bereichen Anwendung, in denen Menschen in unübersichtlichen Gebieten in Not geraten können. **Aufbau und Verwendung von Signalmunition** Signalmunition wird aus herkömmlichen oder gesondert gefertigten Handfeuerwaffen, wie Signalpistolen, verschossen. Das Prinzip ähnelt dem herkömmlicher Munition. Eine Treibladung presst einen Signalkörper aus der Waffe. **Anwendungsgebiete von Signalmunition** Durch die Verwendung spezieller Inhaltsstoffe sind verschiedene Signale möglich: - Licht: Mithilfe pyrotechnischer Mittel kommt es für einen gewissen Zeitraum zur Abgabe farbigen oder weißen Lichts. Dies kann Personen auf einen bestimmten Ort hinweisen und so etwa bei der Rettung in Not geratener Menschen helfen. Insbesondere in der Schifffahrt findet diese Form der Signalmunition häufig Anwendung. Bei Sicherheitsbehörden und beim Militär ist auch die Ausleuchtung eines bestimmten Gebietes möglich. Dabei bremst ein Fallschirm den Leuchtkörper im Fall und verlängert die Leuchtdauer. - Rauch: Durch Beifügung von Rauchpulver zieht das Geschoss eine Nebelfahne hinter sich her. So ist die Lokalisierung aus großer Entfernung in weitläufigen Gebieten noch einfacher. Bei Tageslicht wird farbiger Rauch zudem oft besser wahrgenommen als leuchtende Munition allein. - Geräusch: Schließlich ist auch das Verschießen von akustischen Signalen möglich. Dort wo eine optische Orientierung nicht erwünscht oder möglich ist, kann ein Explosionsgeräusch hilfreich sein. Auch als Ablenkungs- oder Schockmanöver setzen Militär und Polizei derartige Signalmunition ein.