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Spanndrähte
Spanndrähte sind aus Metall oder Kunststoff erzeugte Befestigungsmaterialien in unterschiedlich großen Durchmessern und verschiedenen Profilen. Sie sind als selbstständiges Produkt, aber auch als Komponente bei der Produktion von Stacheldraht erhältlich. Spanndrähte - Produkte und Lieferformen. Spanndrähte bestehen häufig aus mehr oder weniger stark verzinktem Eisen, aber auch aus vergütetem Stahl, Kupfer, Messing oder Aluminium. Auch Drähte aus verschiedenen Eisen-Kupfer-Legierungen werden hergestellt. Für besondere Verwendungen gibt es Spanndraht aus geglühtem Stahl, aus Vollkunststoff oder aus kunststoffummanteltem Metall. Spanndrähte sind meist dünn, rund und biegsam. Es gibt sie jedoch auch als Vierkant- oder Profildraht. Standarddurchmesser betragen etwa 2,4 bis 3,1 Millimeter. Auf Kundenwunsch lassen sich auch Drähte mit abweichenden Durchmessern fertigen. Die Auslieferung erfolgt in Form von Ringen oder als Rollenware, aber auch als Werkbünde in verschieden langen Adern. Spanndrähte in der praktischen Nutzung. Spanndrähte finden häufig bei der Befestigung von Zäunen Verwendung. Sie sind sowohl bei Holz- als auch bei Plastikzäunen einsetzbar. Sie stabilisieren und spannen die Zaunfelder, ohne dass ein häufiges Nachjustieren erforderlich wird. Diese Drähte zeichnen sich durch hohe Zugfestigkeit und geringe Temperaturempfindlichkeit aus. Spanndrähte kommen vielfach auch bei der Produktion von Stacheldraht zum Einsatz. Runde oder ovale Spanndrähte aus hochfestem Vergütungsstahl werden dabei mit einer Lage Spitzendraht umwickelt. Der Spanndraht wird meist ein- oder doppellagig verwendet. Entsprechend bezeichnet man den Draht als ein- oder zweiseiligen Stacheldraht. Sie finden hier zahlreiche Hersteller und Lieferanten von Spanndrähten. Diese Anbieter können Sie mit den Tools auf dieser Seite nach Ortsnähe oder nach Lieferantentypen anzeigen lassen.
Spannhydraulik
Eine hydraulische Spanntechnik und hydraulisch funktionierende Spannelemente werden unter dem Begriff Spannhydraulik zusammengefasst. Die zentrale Aufgabe derartiger Hilfsmittel besteht darin, ein Positionieren, Stützen und Einspannen von Werkzeugen und Werkstücken auf einer speziellen Spannvorrichtung zu garantieren. Die Wirkung, die daraus resultiert, trägt zu einer Verringerung von Ausfallzeiten bei, die durch das Erzielen kurzer Einspannzeiten erzielbar ist. Das ist wiederum dann möglich, wenn größere oder kleine Werkstücke durch eine innovative Spannhydraulik in die richtige Lage gebracht werden können. Die Basisprinzipien des hydraulischen Einspannens sind eine hohe Steifigkeit und eine hohe Schwere der hydraulischen Spannkomponente. Außerdem werden diese Eigenschaften durch einen hydraulischen Druck ergänzt, der durch manuelle, druckluftbetriebene oder elektrische Hydraulikpumpen erzeugt wird. Die Spannhydraulik als effektives Werkstückhalterungsaggregat Die Spannhydraulik wird in der Praxis durch hochmoderne Spannwerkzeuge umgesetzt, die wie die pneumatischen Systeme ein einfaches und zeitsparendes Werkzeugeinspannen begünstigen. Die Auswahl an Produkten, die innerhalb der spannhydraulischen Segmente angeboten werden, ist überaus umfangreich. Üblich sind mittlerweile Varianten, die entweder verschiedenen Standards entsprechen, oder die als maßgeschneiderte Innovationen erhältlich sind. Dazu gehören unter anderem die mit einer geschlossenen Spannfläche ausgestatteten Spannbuchsen für diverse Bearbeitungsprozesse wie das Verzahnungsschleifen und das Verzahnungsschaben, das Verzahnungsstoßen und Schnecken- und Rotorschleifen sowie das Rundschleifen. Des Weiteren umfasst die Spannhydraulik Bohrungs-, Schwenk- und Hebelspanner sowie die sogenannten Spannpratzen. Hydraulisch funktionierende Schwenkzylinder nehmen die Werkstücke von oben auf, sind durch eine konstante Spannkraft und gleiche Spanndrücke an allen Spannpunkten charakterisiert. Hydraulische Spannzylinder werden entweder als Einschraubkomponenten in die Einspannvorrichtungen eingeschraubt oder in Form von Zugzylindern aufgeschraubt. Hydraulische Spannsysteme werden aus Bauteilen wie dem Druckerzeuger, den Spannzylindern und den Steuerventilen konstruiert.
Spannplattenschrauben
Spanplattenschrauben sind spezielle Schrauben, die sich vor allem für den Gebrauch bei Flachpressplatten eigenen. Die Spanplatte wird vorwiegend als Mehrschichtplatten hergestellt, wobei die äußere Schicht der Spanplatte meist aus feinem Spanmaterial besteht. Spanplattenschrauben eignen sich je nach Typ auch für den universellen Einsatz bei Hartholz, Kunststoffen und andere Materialien. Die Schrauben sind durch ihren vielseitigen Einsatz bei Holzkonstruktionen im Innen- und Außenbereich, im Möbelbau und auch in Verbindung mit Dübeln, weit verbreitet. Materialität von Spanplattenschrauben Sie haben bei uns die Möglichkeit zwischen Anbietern für viele verschiedene Varianten, abhängig vom Verwendungszweck, zu wählen. Unsere Anbieter bieten unterschiedliche Stahllegierungen, deren Legierungsbestandteile je nach gewünschter Festigkeit und Einsatzhärtung gewählt werden können (zum Beispiel A1-klassicher Drehstahl, A2-klassicher Edelstahl, A3-Edelstahl für Hochsäureumgebungen). Die Oberflächenveredelung von Schrauben dient der Verlangsamung der Korrosion, kann diese aber nicht stoppen. Bei uns finden Sie Anbieter für Oberflächenbehandlung mit metallischen Überzügen, mit verschiedenen Verzinkungen in klassischem Blau oder Gelb, die das „Rosten effektiv verzögern. Beliebt ist auch die nachträgliche Wärmebehandlung (Tempern), welche dem Überzug zu mehr Beständigkeit verhilft. Die Wahl von Antriebsform und Gewinde Spanplattenschrauben sind mit unterschiedlichen Antriebsformen erhältlich, dazu zählen beispielsweise Schlitz, Kreuzschlitz (Phillipps „PH“ oder Pozidrive „PZ“) und Innensechsrund (Torx). Hier entscheidet die Übertragung unterschiedlich großer Drehmomente sowie die Schwierigkeit der Verschraubung über die jeweilige Kopfform und Kraftübertragungsfläche der Spanplattenschrauben. Es gibt verschiedene Längen und Dicken, die sich frei nach Einsatzgebiet auswählen lassen.
Spannringe für den Maschinenbau
Spannringe dienen im Maschinenbau zur sicheren, aber leicht lösbaren Verbindung von Bauelementen mit rundem Querschnitt. Diese Verbindung dient bei damit zusammengefügten Rohren gleichzeitig als Dichtung. Arten von Spannringen. Einteilige Spannringe ermöglichen eine einfache und preisgünstige Verbindung von Rohren. Im Gegensatz zu anderen Spannringtypen sind sie jedoch weniger leicht zu montieren und nicht so lange haltbar. Zweiteilige Spannringe sind universell einsetzbar. Durch spezielle Drehgelenk-Verschlusstechniken ermöglichen sie auch an schwer zugänglichen Stellen eine relativ unkomplizierte Montage. Bei zweiteiligen Spannringen mit Bördeldichtringen ist eine hohe Luft- und Staubdichtigkeit gegeben - zudem sind sie beständig gegen Hitze, Säuren, Fette und Öldämpfe. Der über die Bördelkante montierte Bördeldichtring wird zu einem festen Bestandteil des Rohres. Dadurch lässt sich die Verbindungsstelle mehrmals öffnen und schließen, ohne dass die Notwendigkeit zur Neueindichtung besteht. Für jede Anforderung der richtige Spannring. Über stabile Spannringe lassen sich dichte Schnellverbindungen herstellen. Mit einem Spannring verbundene Teile können bei Bedarf, zum Beispiel in einem Schadensfall, schnell und unkompliziert ausgetauscht werden. Bei Spannringen gibt es immens große Unterschiede. Einen universellen Spannring, der allen Anforderungen gleichermaßen gerecht wird, gibt es nicht. Deshalb ist es nötig, sich vor dem Kauf genau zu informieren, welcher Spannring für das jeweilige Einsatzgebiet am besten geeignet ist und ob eventuell noch zusätzliche Dichteinlagen notwendig sind. Die auf den folgenden Seiten gelisteten Hersteller und Lieferanten von Spannringen informieren gern über ihre Produkte. Zur Vereinfachung der Suche können Sie die Auswahl durch die Angabe von Postleitzahl oder Ort sowie die Entfernung auf einen bestimmten Umkreis eingrenzen. Zudem lässt sich die Liste nach Kriterien wie Alphabet, Postleitzahl oder „Beste Ergebnisse“ sortieren.
Spannwellen
Spannwellen sind nützliche Arbeitsgeräte, um verschiedene Werkstoffe aufzuwickeln. Die Modelle bestehen aus hochwertigen Materialien wie zum Beispiel Edelstahl und weisen daher eine sehr hohe Stabilität auf. Ob für den kleinen Handwerksbetrieb oder im Rahmen von industriellen Großprozessen: Die Spannwellen sind vielfältig zu nutzen. Die Artikel funktionieren elektrisch oder auch pneumatisch. Letztere Variante arbeitet mit Druckluft und ermöglicht eine ordnungsgemäße Aufwicklung diverser Materialien. Durchgehende Spannleisten mit hochwertigen Flachschläuchen gewährleisten eine einwandfreie Verwendung der Fabrikate, die sich auch für schwierige Arbeitsprozesse einsetzen lassen. Im Wesentlichen werden die Spannwellen zur Auf- und Abwicklung bahnförmiger Werkstoffe wie unter anderem Blech oder Kunststoff eingesetzt. Die Eigenschaften einer Spannwelle in der Kurzübersicht Die elektrischen Spannwellen können mithilfe eines Knopfes manuell betätigt werden und ermöglichen eine ordnungsgemäße Auf- und Abwicklung der verschiedensten Materialien. Vor allem im Maschinenbau oder im Rahmen der Stahlproduktion kommen Spannwellen zum Einsatz und ermöglichen einen effektiven Transport der jeweiligen Materialien. Viele Unternehmen sind auf die Fabrikate angewiesen, um konstruktive Arbeitsvorgänge durchzuführen. Ob als Folien-, Papier- oder Stahlwickler: In sehr vielen Bereichen der Produktion werden die professionellen Arbeitsgeräte genutzt. Dadurch können die gewünschten Materialien platzsparend bereitgestellt und den entsprechenden Arbeitsprozessen jederzeit zugeführt werden. Um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, sind die Fabrikate nach einer strengen DIN-Norm herzustellen, die eine hohe Produktqualität aufweist. Für eine leichte Bauweise werden die Artikel aus hochwertigem Aluminium gefertigt, das je nach Einsatzgebiet mit einem zuverlässigen Korrosionsschutz überzogen ist. So lassen sich die Auf- und Abwickler problemlos auf Außenanlagen einsetzen.
Spanplatten
Spanplatten bestehen aus unterschiedlich großen, beleimten Holzspänen sowie anderweitigen Faserstoffen. Der plattenförmige Werkstoff verfügt in Länge und Breite über gleichartige Quell- und Schwindeigenschaften. Die Spanplatte findet Verwendung im Baugewerbe, in der Möbelindustrie und beim Geräte- und Behälterbau. Verwendungsmöglichkeiten von Spanplatten. Im Rohbau setzt das Baugewerbe die Platten für - Innen- und Außenwände, - Deckenverkleidungen, - Dachschalungen und zum Bau von Stallungen ein. Beim Ausbau bestehender Gebäude ist die Spanplatte ein idealer Werkstoff für - Einbauschränke und Regale, - Wand- und Deckenbekleidungen, - Trennwände sowie Fußboden-Unterböden. Speziell im Möbelbau nutzt die Industrie die Platten für den Küchenbau, für Wohn- und Labormöbel sowie Büromöbel. Verkehrsmittel wie Waggons, Schiffe und Silowagen bestehen ebenfalls aus Spanplatten. Des Weiteren nutzt die Verpackungsindustrie die Platten zum Bau kompakter Transportbehälter. Beim Bau von Sportböden, Reklameschildern und Tafeln, Tonmöbeln und Modellen lässt sich der Werkstoff Spanplatte ebenfalls einsetzen. Eigenschaften von Spanplatten. Für jeden der genannten Einsatzbereiche sind entsprechende Platten erhältlich. Die Platten variieren zu diesem Zweck zwischen drei und fünf Schichten. Der Handel bietet Spanplatten für unterschiedliche Anforderungen an: - mit Pilzschutzimprägnierung, - mit Feuerschutz, - mit Holzschutzausrüstung, - mit Nut und Feder, - mit unterschiedlichen Oberflächen, beispielsweise Furnier, Folienbeschichtung und Direktlackierung. Hersteller und Lieferanten von Spanplatten sind auf diesen Seiten für Sie zusammengestellt. Die Auswahlwerkzeuge auf der linken Seite ermöglichen Ihnen eine Auswahl nach Ihren persönlichen Kriterien. Firmen in Ihrer direkten Umgebung filtern Sie beispielsweise über den Menüpunkt Postleitzahl. Anhand der übersichtlichen Kürzel fällt es leicht, die entsprechende Kategorie zu finden: Großhändler (GH), Händler (HL), Dienstleister (DL) oder Hersteller (HS).
Spanplatten, melaminharzbeschichtete
In der Gruppe der Bauteile aus Holz nehmen qualitativ hochwertige melaminharzbeschichtete Spanplatten eine Sonderstellung ein, weil diese Produkte sich durch überaus zweckdienliche Eigenschaften auszeichnen. Als sogenannter Holzspanwerkstoff sind melaminharzbeschichtete Spanplatten universell einsetzbar. Der Aufbau der Spanplatten basiert auf einer einfachen Struktur, die sich aus dem eigentlichen Plattenkorpus und der Oberflächenbeschichtung aus Melaminharz zusammensetzt. Daraus werden Komponenten, die äußerst stabil und leicht verbaubar sowie optisch ansprechend und dekorativ sind. Um Melaminharzspanplatten herzustellen, wird auf die gepressten Ausgangsplatten ein dünner Film aus Melamin aufgetragen, wobei ein hoher Druck für eine schnelle Verfestigung und eine dauerhafte Verbindung zwischen Träger und Beschichtung sorgt. Melaminharzbeschichtete Spanplatten sind Baustoffe der neuen Generation Der Vorteil, durch den sich melaminharzbeschichtete Spanplatten von anderen Erzeugnissen abheben, besteht in der enormen Widerstandsfähigkeit der oberen Deckschicht sowie in der Vielgestaltigkeit der Dekore. Diese beinhalten zum Beispiel eine matte oder glänzende Oberflächenstruktur oder ein Metall- oder Holzdesign. Bei den Melaminharzspanplatten handelt es sich um oberflächenfertige Erzeugnisse, die überaus strapazierfähig sind und als extrem biegefähig und standfest gelten. Durch die porenfreie Beschaffenheit der Veredelungsschicht entsteht bei einer melaminharzbeschichteten Spanplatte kaum ein Abrieb und Verunreinigungen haben es schwer, sich abzusetzen. Die hygienischen Platten weisen eine Unempfindlichkeit gegenüber den im Alltag verwendeten üblichen Chemikalien wie Laugen, alkoholischen Lösungsmitteln und Säuren auf. Melaminharzbeschichtete Spanplatten erweisen sich als geruchs- und geschmacksneutral und können mit wenig Aufwand gesäubert werden. Diese Ausstattungen weisen Feuchtigkeit ab und werden daher überwiegend für die Herstellung von Möbelstücken, als Arbeitsplatten für Einbauküchen, als Fläche für Labortische sowie als Ladentheken verwendet. Eine Beschädigung der Elemente kann durch spitze oder scharfkantige Gegenstände hervorgerufen werden.
Spanplattenschrauben aus Edelstahl, rostfreie
Spanplattenschrauben, rostfreie und nicht rostfreie gleichermaßen, gehören zu den am häufigsten genutzten Schrauben. Sie werden in erster Linie für Holzunterkonstruktionen sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich verwendet. Des Weiteren finden sie im Bereich Möbelbau Anwendung sowie in Verbindung mit Dübeln. Bei Schrauben mit dem Begriff "Edelstahl Rostfrei" handelt es sich um einen Oberbegriff für ca. 120 verschiedene Arten, bei denen es sich um nicht rostende Stähle handelt. Speziell für den Außenbereich empfiehlt es sich, rostfreie Spanplattenschrauben aus Edelstahl zu verwenden. Sie zeichnen sich im Vergleich zu anderen Schrauben durch einen höheren Chromanteil aus, wodurch sich an der Werkstoffoberfläche eine schützende Schicht bildet. Durch zusätzliche Legierungsbestandteile besitzen Spanplattenschrauben aus Edelstahl eine noch bessere Korrosionsbeständigkeit. Hergestellt werden diese mit unterschiedlichen Antriebsarten, wie zum Beispiel Schlitz, Kreuzschlitz, Pozidriv oder Torx. Sie unterscheiden sich auch in den Ausführungen hinsichtlich des Gewindes. Das Gewinde der Spanplattenschrauben kann sowohl als Vollgewinde als auch als Teilgewinde ausgebildet sein. Das erspart in den meisten Fällen ein Vorbohren des Materials. Spanplattenschrauben aus Edelstahl sind sowohl mit Senkkopf als auch mit Rundkopf erhältlich. Spanplattenschrauben können meist ohne Vorbohren des Werkstückes verwendet werden, da sie eine spezielle Spitze aufweisen, die sofort in den Werkstoff eindringt. Spanplattenschrauben aus Edelstahl gibt es in den Ausführungen A2 und A4. Schrauben in A2-Ausführungen finden Anwendung sowohl im Außenbereich, wo sie direkten Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, als auch in Feuchträumen im Innenbereich, wie zum Beispiel in Badezimmern oder Küchen. Bei A4-Edelstahlschrauben kommt als weitere Eigenschaft in der Materialzusammensetzung hinzu, dass sie säure- und seewasserbeständig sind, wodurch sie besonders für Bauten in Küstenregionen geeignet sind.
Spanschachteln
Stabile, formbeständige Behältnisse, deren typische Beschaffenheit durch Holz charakterisiert wird, werden in vielen wirtschaftlichen Bereichen und in privaten Haushalten verwendet. Als attraktive Ordnungshalter und schicke Geschenkverpackungen sind die Spanschachteln aus Holz nach wie vor beliebt. Darüber hinaus werden einzelne Nahrungs- und Genussmittel in derartigen Gefäßen eingelagert, damit sie ihre ursprüngliche Güte behalten. Übliche Ausstattungen sind die Spanschachteln daher für Bastel- und Hobbyarbeiten, als sogenannte Gebrauchsverpackungen für Zigarren, Seifen oder Süßigkeiten sowie als dekorative Gegenstände. Aufgrund der vielfachen Anwendungen haben die Hersteller von Holzspanschachteln den Fokus auf mehrere Formen und Größen gelegt, die standardisiert sind oder die als Anfertigung nach individuellen Kundenwünschen erstellt werden können. Die Spanschachteln und ihre abwechslungsreichen Ausführungen Auf der Suche nach Spanschachteln finden die gewerblichen und privaten Verbraucher die runden und ovalen, die rechteckigen, quadratischen und dreieckigen sowie die in Herz- oder Eiform gehaltenen Produkte. Im Einzel- und Großhandel werden die Schachteln aus Holzverarbeitungen auch als Spandosen geführt. Durch eine Vielzahl aufwendiger Fertigungsprozesse werden diese Artikel in ihrer natürlichen hellen oder dunklen Holzfarbe angeboten oder sie erhalten eine Lackierung oder Bemalung. Das Grundmaterial für eine Spandose ist Holz beziehungsweise die Späne, die bei anderen Bearbeitungsprozessen als Neben- oder Abfallprodukt anfallen. Es handelt sich dabei nicht um die kleinen, feinen Späne, sondern um eher großflächige Werkstücke, die mit einem Hobel abgetragen wurden. Diese werden danach auf Maß zugeschnitten, gebogen oder begradigt und miteinander verleimt. Je nachdem wie dick die Wände der einzelnen Seitenteile sind, kann auch ein Fixieren mit winzigen Holznägeln aus Kupfer oder Eisen erfolgen. Hochwertige Oberflächenveredelungen machen die Schachteln für eine Außenlagerung witterungsbeständig und feuchtigkeitsresistent.
Spardosen
Spardosen oder Sparbüchsen sind Behälter, die speziell für die Aufbewahrung von Geld entwickelt wurden. Sie dienen dem Sammeln von Geldscheinen und von Münzgeld und haben schon seit langer Zeit einen hohen Verbreitungsgrad in der Bevölkerung. Während Experten heute davon ausgehen, dass die ersten Sparbüchsen einfache Ton- oder Holzbehälter waren, in denen Goldmünzen und andere Geld- und Tauschmittel gelagert wurden, gibt es heute eine breit gefächerte Palette unterschiedlicher Dosen und Büchsen. Die ältesten Funde, die man als Spardosen bezeichnen kann, gehen auf das dritte Jahrhundert vor Christi Geburt zurück. Klassische Varianten aus dem Bereich der Spardosen Heute werden Sparbüchsen vor allem aus Kunststoff oder Porzellan hergestellt. Die in unseren Breiten angebotenen Varianten haben sehr häufig die Form eines Schweins, das folgerichtig auch als „Sparschwein“ bezeichnet wird. Andere geläufige Formen sind kleine Quader oder Varianten mit rechteckigen Grundformen. Gerade bei den Spardosen für Kindern gibt es eine sehr große Auswahl, beispielsweise in Form von Autos, weiteren Tieren (über die Sparschweine hinaus), Häusern und vielem mehr. In den letzten Jahren kamen auch immer wieder Sparbüchsen mit digitaler Zählfunktion auf den Markt, die den Wert des eingeworfenen Geldes registrieren und somit die Gesamtsumme des gesparten Geldes anzeigen können. Spardosen als Werbegeschenke nutzen Da sich viele Sparbüchsenvarianten einfach und preisgünstig herstellen lassen und das Sparen grundsätzlich ein positiv belegtes Thema ist, werden Sparbüchsen oft als Werbegeschenke genutzt. Besonders gut eignen sich solche Präsente für Unternehmen, deren Geschäftszweck eng mit dem Thema Geld verbunden ist; zum Beispiel für Banken, Sparkassen oder Bausparkassen. Die Dosen lassen sich in vielen Farben herstellen und ebenso vielfältig bedrucken.
Spargel
Ein Gemüse, das wegen seines geringen Kaloriengehaltes und seiner günstigen Wirkung auf die Gesundheit äußerst beliebt ist, ist der Spargel. Die gängigen Spargelsorten sind grün und weiß. Der Anbau des Spargels hat in Deutschland eine lange Tradition und wird vor allen Dingen in bestimmten Regionen durchgeführt. Neben dem Anbau von grünem und weißem Spargel gibt es auch Spargelplantagen, auf denen violett gefärbte Spargelarten geerntet werden. Eine spezielle Beschaffenheit des Bodens macht es möglich, dass die Pflanzen sehr kräftig werden und besonders dicke Stiele entwickeln. Diese Eigenschaft ist neben anderen ein Qualitätsmerkmal beim Spargelhandel. Der Spargel und seine Klassifizierung Die Einteilung des Spargels erfolgt nach einem spezifischen Muster, für das hauptsächlich drei Handelsklassen berücksichtigt werden. Nach dieser Klassifizierung richten sich die Preise pro Kilogramm. Die Klasse Eins Super (höchste Qualität) beinhaltet Erzeugnisse, die einen geraden Wuchs besitzen und deren Köpfe fest geschlossen sind, sodass die Blättchen aneinanderliegen. Die Stangen haben eine gleiche Länge und die Durchmesser bewegen sich zwischen 16 und 26 Millimeter. In der Klasse Eins (gute Qualität) werden Spargel geführt, die alle Merkmale der Spitzenklasse haben. Sie dürfen Rostspuren aufweisen, die sich leicht entfernen lassen. Der erlaubte Stangendurchmesser liegt zwischen 12 bis 26 Millimetern. Die Klasse Zwei enthält Spargel, der durch einen leicht gekrümmten Stiel charakterisiert ist und der einen leicht geöffneten Kopf hat. Geringe Roststellen sind zulässig, wenn diese nur oberflächlich sind. Die Stärke der Stangen liegt bei mindestens 12 Millimeter. Dünnere, kurze Spargelprodukte werden zum Spargelbruch gezählt.
Spartransformatoren
Der Spartransformator ist ein Transformator mit nur einer Wicklung, die entweder eine oder mehrere Anzapfungen enthält. Das Gerät ist in der Lage, eine eingehende Spannung herunter oder auch herauf zu transformieren. Wirkungsprinzip und Anwendung. Spartransformatoren funktionieren nach dem Grundprinzip, dass bei diesen Geräten nicht gleich die gesamte Ausgangsleistung mithilfe des Trafos übertragen wird. Stattdessen besteht die ausgehende Spannung vielmehr aus der oberen Teilwicklung sowie aus einer Reihenschaltung der eingehenden Spannung. Die obere Teilwicklung wirkt gemeinsam mit der unteren Teilwicklung als primäre Wicklung für die obere Teilwicklung, da sich beide an der Reihe der eingehenden Spannung befinden. Die Primär- und Sekundärwicklungen sind bei Spartransformatoren also elektrisch miteinander verbunden. Der Spartransformator hat seinen Namen daher, weil durch die soeben beschriebenen Vorgänge eine Einsparung von Kupfer und Eisen möglich wird. Genutzt werden kann ein Spartransformator: - als Netzadapter, für Geräte mit einer an- beziehungsweise abweichenden Netzspannung, - als Spar-Stelltransformatoren, - in Maschinen, - als Autotransformatorsysteme in Bahnstromversorgungsanlagen, - in Wärmekraftmaschinen als Zündspulen. Auf eine Nutzung von diesen Transformatoren sollte verzichtet werden, wenn Personen mit der Spannung in Berührung kommen könnten. Dies wäre zum Beispiel bei einer Nutzung von Lampen, die offen sind, der Fall. Weiterhin nicht geeignet sind diese Geräte als Schweißtransformatoren oder in Spielzeugeisenbahnen, denn in bestimmten Zuständen wäre es möglich, dass der erzeugte Strom über den Menschen abfließt, was schlimme Konsequenzen hätte. Merkmale eines Spartransformators. Ein Spartransformator besitzt  im Gegensatz zu einem Trenntransformator keine getrennten Wicklungen. Sowohl die eingehende als auch die ausgehende Wicklung ist leitend miteinander verbunden. Ein gewöhnlicher Transformator besteht meistens aus mehreren Spulen, wohingegen ein Spartransformator nur aus einer Spule besteht. Ein Vorteil von diesem Gerät ist das deutlich geringere Volumen und Gewicht. Der Kauf von diesen Transformatoren sollte gut überlegt sein. Ein Spartransformator lässt sich aufgrund seiner Leistung, der Sekundärspannung und der Primärspannung voneinander entscheiden.
Spaten
Der Spaten ist eines der wichtigsten Werkzeuge im Garten und im Baugewerbe. Sein meist sehr gerades und senkrecht vom Stiel abgehendes Blatt eignet sich sehr gut, um in den Boden einzudringen. Für die Aufnahme oder den Transport lockerer Materialien ist er nicht so gut geeignet, zu diesem Zweck gibt es die Schaufel. Spaten verfügen über ein meist sehr flaches Blatt, das an der Unterseite scharf geschliffen wurde, um gut in den Boden eindringen zu können. Im Gartenbau werden Spaten meist zum Umgraben oder zur Lockerung verdichteten Bodens verwendet. Die auf Baustellen eingesetzten Geräte haben in der Regel ein dickeres und stabileres Blatt, da sie oft auch in steinigem Untergrund eingesetzt werden müssen. Die Oberkante des Blatts verfügt zu beiden Seiten des Stiels häufig über eine deutliche Verdickung oder Umbördelung, die als Trittkante dient, um den Spaten durch das Gewicht des Anwenders tiefer in den Boden stechen zu können. Die scharfe Schnittkante des Spatenblattes ist meist gerade oder allenfalls leicht abgerundet. Breite und Länge des Blattes sind für den jeweiligen Verwendungszweck optimiert. Sogenannte Drainagespaten zum Ausheben von bis zu 50 Zentimeter tiefen Entwässerungsrinnen haben ein besonders schmales und langes, oft auch deutlich gewölbtes Blatt. Abgesehen von den verschiedenen Blattformen und -größen gibt es auch unterschiedliche Verbindungen zwischen Blatt und Stiel (die sogenannte Hülle) sowie verschieden Griffformen. Je weiter die Hülle den Holzstiel umschließt, desto geringer ist die Bruchgefahr. Die typischen Griffe sind der T-Griff, der Rundknauf und der D-Griff. T- und D-Griffe bieten durch das Querholz einen guten Hebel, um auch schweren Boden einfach umgraben zu können.