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USB-Kabel
USB-Kabel werden für die Verbindung von zwei elektronischen Geräten, die den USB-Standard unterstützen, genutzt. Sie bestehen aus elektrischen Leitern, einer Isolationsschicht und mindestens zwei USB-Steckverbindern. USB steht für „Universal Serial Bus” und definiert einen heute weit verbreiteten seriellen Übertragungsstandard für Computer und Peripheriegeräte. Die meisten Kabel für USB-Verbindungen verfügen über eine vordefinierte Übertragungsrichtung, bei der an einer Seite ein sogenannter Host, an der anderen ein Client angeschlossen wird. USB-Kabel für die sichere und schnelle Verbindung von Geräten. Da USB heute an fast jedem PC serienmäßig vorgesehen ist, wird der Standard besonders häufig genutzt. Mit den richtigen USB-Kabeln sind einzelne Geräte im Handumdrehen miteinander verbunden und können in Betrieb genommen werden. USB-Kabel können zum Beispiel hier eingesetzt werden: - Anschluss von Peripheriegeräten an PCs (z. B. Drucker, PC-Mäuse, Tastaturen), - Austausch von Daten zwischen einem Host-PC und einem Client-Gerät (z. B. MP3-Player, Digitalkameras), - Verbindung von Einzelkomponenten in industriellen Maschinen und Anlagen. Für verschiedene Anwendungsbereiche gibt es auch unterschiedliche USB-Steckertypen. Vom bekannten normalen viereckigen Steckverbinder bis zum Mini-USB-Port, der platzsparender gestaltet ist, reichen hier die Varianten. USB-, Computer- und andere Kabeltypen. USB-Kabel können zu den Datenübertragungskabeln gezählt werden und gehören im weitesten Sinne auch zu den Computerkabeln. Nicht verwechselt werden dürfen sie allerdings mit USB-Ladekabeln, bei denen sich an einer Seite ein USB-Steckverbinder und auf der anderen ein Netzteil befindet. Diese Kabeltypen werden genutzt, um die Akkumulatoren von Geräten mit USB-Port aufzuladen und sind insbesondere bei Smartphones oft zu finden.
USB-Memory-Sticks
Ein USB Stick ist ein digitales Speichermedium, welches besonders kompakt konstruiert ist und die Speicherung, Übertragung und Abrufung von Daten ermöglicht. Hierfür verbindet sich der Stick über einen Universal Serial Bus (USB) Anschluss mit dem PC und stellt so die Verbindung zwischen dessen Festplatten und seinem eigenen internen Flash-Speicher her. Dieser kann anschließend mit Daten beschrieben und ähnlich einer internen Festplatte genutzt werden. Moderne USB-Memory-Sticks haben Kapazitäten zwischen einem und 256 Gigabyte. USB Stick: praktisch zur Datenübertragung in unterschiedlichen Zusammenhängen. Der Vorteil von USB-Sticks ist, dass jeder moderne PC über USB-Anschlüsse verfügt. Zudem sind die Datenübertragungsraten via USB relativ hoch, sodass auch große Dateien in kurzer Zeit überspielt werden können. Ein USB-Stick kann etwa für diese Zwecke eingesetzt werden: - Speicherung von Daten, - Übertragung von Multimedia-Files, - Software-Installation, - Boot-Partition mit Betriebssystem. Gerade der letzte Anwendungsfall ist insbesondere bei Betriebssystemen, die auf Linux basieren, weitverbreitet. Dabei kann vom USB Stick eine komplett eigenständige Benutzeroberfläche für einen PC geladen werden, ohne dass diese auf dessen Festplatte installiert sein muss. Nach diesem Prinzip können sehr einfach verschiedene Betriebssysteme parallel genutzt werden. USB-Speichersticks und andere digitale Speichermedien. Ähnlich dem USB Stick sind digitale Speichermedien wie SD- oder Compact Flash-Speicherkarten. Auch diese beschreiben einen Flash-Speicher mit Daten von einem Computer oder einem anderen Gerät. Ein USB-Memory-Stick hat jedoch üblicherweise den Vorteil, dass er auch an PCs genutzt werden kann, die über kein Kartenlesegerät verfügen.
USB-Steckverbinder
Ein USB-Steckverbinder ist eine Komponente, die für den Anschluss von Geräten über den USB-Standard benötigt wird. USB steht dabei für „universal serial bus” und ist eine Schnittstelle, die heutzutage an fast allen Computern serienmäßig verbaut wird. Der Steckverbinder besteht aus einer Buchse und einem dazu passenden Stecker, der meist ein Gehäuse aus Kunststoff hat. Die Kontakte im Stecker selbst sind aus leitfähigen Metallen gefertigt. USB-Steckverbinder: nicht nur am PC, sondern auch in der Industrie Standard. USB wird nicht nur an Homecomputern, sondern auch in der Industrie in vielen Kontexten eingesetzt. Einige von ihnen sind die folgenden: - Maschinen, - Bürocomputer, - Audio- und Videotechnik, - Überwachungstechnik. Normalerweise wird der USB-Steckverbinder hier eingesetzt, um Peripheriegeräte anzuschließen, die etwa für die Steuerung, Datenspeicherung oder Funktionserweiterung benötigt werden. Ein großer Vorteil des USB-Standards ist, dass er auch eine Verbindung und Trennung von Geräten im Betriebszustand zulässt. Das heißt, dass zum Beispiel ein Computer nicht erst heruntergefahren werden muss, um einen Drucker, eine Festplatte oder eine Maus per USB anzuschließen. Die gute Verarbeitungsqualität der USB-Steckverbinder ist dabei gerade im gewerblichen Bereich, wo allgemein höhere Beanspruchungen herrschen, besonders wichtig. Verschiedene Steckverbindertypen im Überblick. Neben USB gibt es noch viele weitere Standards für Steckverbindungen, welche auch in der Industrie zum Einsatz kommen. Dazu gehört beispielsweise D-SUB oder FireWire, welches insbesondere im Multimedia- und Videobereich noch viel verwendet wird. Auch Steckverbinder, die nicht vorrangig für die Verwendung mit Computern ausgelegt sind, können im Fachhandel erworben werden - hier sind etwa SMD-Steckverbinder oder Koaxialsteckverbinder zu nennen. USB-Steckverbinder: vom Kauf bis zur Montage kompetente Partner finden. Egal, ob man für ältere PC-Modelle USB-Steckverbinder nachrüsten und diese dafür einkaufen möchte oder Verbinder für den Einbau in Maschinen und Steuergeräten benötigt: Auf den folgenden Seiten hat man schnell den passenden Anbieter gefunden. Vom Hersteller bis zum Dienstleister sind hier viele unterschiedliche Unternehmen verzeichnet, zu denen man neben Kontaktdaten oft auch Zusatzinformationen wie einen aktuellen Katalog oder weitere Produkte und Dienstleistungen findet.
UV-Lackierung
Eine UV-Lackierung ist eine besondere Verfahrenstechnik innerhalb der Oberflächenbehandlung. Viele Materialien wie Fotopapier oder Kunststoff können mit einer ultravioletten Lackierung ausgestattet werden, wodurch ein ganz bestimmter Glanz entsteht. Die Oberflächenstoffe werden vor allem im Rahmen von Veredlungsprozessen verwendet, damit ein Poster oder ein Fotodruck eine besonders starke Wirkung hervorruft. Der UV-Lack enthält im Gegensatz zu den herkömmlichen Arten wie Öllack keine flüchtigen Bestandteile wie zum Beispiel Wasser. Die hochwertigen Lacke werden somit ausschließlich aus Festkörpern konzipiert. So erhalten sie einen hochwertigen Look, der die einzelnen Farbtöne noch mehr zum Strahlen bringt. Die wesentlichen Bestandteile und verschiedenen Einsatzgebiete von ultravioletten Drucken in der Übersicht Im Wesentlichen besteht die UV Lackierung aus ungesättigten Polymeren der Acrylsäure, verschiedenen Hilfsstoffen und Fotoinitiatoren. Bei der Produktion der Oberflächenmaterialien werden die entsprechenden Foto- oder auch Digitaldrucke inline bearbeitet und mit einem UV-Licht bestrahlt. Je nach Einsatzgebiet können die behandelten Artikel in unterschiedlichen Dicken konzipiert werden, wobei im Rahmen von Siebdrucken ein Wert von bis zu 100 µm erreicht wird. UV-Lackierungen lassen sich sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen ordern, weshalb die Drucke unter anderem in Wohnzimmern oder Fabrikshallen wiederzufinden sind. Bei der Herstellung sollte beachtet werden, dass die bedruckten Materialien über eine glatte Oberfläche verfügen und nur eine geringe Saugfähigkeit vorweisen. Sind die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt, so kann ein Druck mit einer UV Lackierung effizient vollendet werden. Die Kosten der speziellen Drucktechnik sind höher als bei anderen Oberflächenbehandlungen wie beispielsweise dem Dispersionslack. Jedoch bestechen die UV-Lacke mit einer weitaus höheren Qualität.
UV-LED
Eine UV-LED ist ein Beleuchtungselement, das UV-Strahlung durch die Leuchtkraft von LED-Dioden abgibt. Diese befinden sich in der Regel auf Metallhaltern, mit denen sie über eine Vertiefung verlötet wurden. Das Licht geht dabei von einem im Inneren befindlichen Halbleiter-Kristall aus, der von einem Kunststoffgehäuse umgeben ist. Beleuchtung für medizinische Zwecke und Showeffekte. Das Leuchten einer UV-LED wird unter anderem für folgende Anwendungen verwendet: - Für diverse medizinische Zwecke, beispielsweise bei der Behandlung von Hautkrankheiten, - Für Showeffekte in Discos oder auf Konzertbühnen, - Zum Aushärten verschiedener Substanzen, etwa von aufgetragenen Lackierungen, - Als Lichtquelle in Sonnenbänken. Je nach Anwendungsbereich ist eine bestimmte Intensität des UV-Lichts von Nöten. Dies ist sehr wichtig, insbesondere im medizinischen Bereich: Ist das Licht nämlich zu stark oder wird zu lange auf die betreffenden Stellen aufgetragen, kann dies negative Folgen nach sich ziehen und den eigentlichen Behandlungszweck verfehlen. Kein Quecksilber und ein geringer Energieverbrauch. Im Vergleich zu Quecksilberdampflampen, mit denen ebenfalls UV-Licht erzeugt werden kann, enthält eine UV-LED kein schädliches Quecksilber. Außerdem ist ihr Energieverbrauch viel geringer, ihre Lebensdauer jedoch umso länger. Außerdem benötigt UV-Licht aus LEDs keinerlei „Hochlaufzeit”: Eine Quecksilberdampflampe braucht nämlich in der Regel ein bis zwei Minuten, bis sie ihre volle Leuchtkraft entfaltet. Zudem enthalten LEDs keinerlei Infrarot-Anteile. Die Konsequenz: Eine UV-Leuchte mit LED-Technik erzeugt eine sehr niedrige Wärme und trägt darüber hinaus kaum zur Lichtverschmutzung bei, wie es traditionelle Quecksilberdampflampen tun. Die UV-LED mit präzisen Lichtstrahlen oder beweglichen Leuchtapparaten Beim Einsatz einer UV-LED können verschiedene Bauformen verwendet werden. Speziell in der Medizin und bei Aushärtungsvorgängen ist es bedeutsam, dass das Licht sehr gezielt strahlt, beispielsweise an flexibel ausrichtbaren Gelenkarmen. Im Veranstaltungsbereich ist es dagegen hilfreich, wenn die einzelnen LEDs geschwenkt werden können und eventuell Flacker-Effekte einstellbar sind. Darüber hinaus ist vorab zu überlegen, wie die LED-Leuchte am Einsatzort installiert werden soll. Viele Bügelhalterungen erlauben sowohl eine hängende als auch eine stehende Installation.
UV/VIS-Spektrometer
Ein UV VIS Spektrometer ist ein sensibles Gerät, das eine vorrangige Bedeutung für die Durchführung einer Spektroskopie hat. Das UV VIS Spektrometer ist in seiner Bau- und Funktionsweise insbesondere auf Anforderungen abgestimmt worden, die sich bei der Untersuchung der Absorptionseigenschaften von Molekülen unterschiedlicher Substanzen ergeben. Es gibt verschiedene Hersteller, die sich auf die Fertigung derartiger Messinstrumente spezialisiert haben. Das Hilfsmittel ist in der Lage, sowohl sichtbares polychromatisches Licht und ultraviolettes Licht in den entsprechenden Wellenlängenbereichen zu untersuchen und dessen Intensität zu messen. Auf der Basis einer komplexen technischen Ausstattung werden Lichtspektren des UV-Lichts in einem Limit zwischen 100 und 400 Nanometern gemessen. Beim Vis-Licht handelt es sich um Messbereiche zwischen 400 bis 800 Nanometer. Funktionsweise und Einsatz des UV VIS Spektrometers Die physikalische Grundlage, mit der ein UV VIS Spektrometer arbeitet, is der Zusammenhang, der zwischen Energie und elektromagnetischer Strahlung besteht. Das heißt, es liegt eine indirekte Proportionalität zwischen den Wellenlängen des Lichtspektrums und der Energie vor. Dieses Prinzips bedient sich das UV VIS Spektrometer, indem das zu messende Licht, das aus einer Lichtquelle ausgesendet wird, durch eine Küvette, einem kleinen durchsichtigen Glasgefäß mit einer Probenflüssigkeit, geleitet wird. Durch einen Monochromator wird das Licht in einzelne Spektren geteilt. Der nachfolgende Detektor dient als Messvorrichtung für die die ankommende Lichtstärke.  Diese wird über einen Verstärker auf einen Schreiber als Diagramm oder direkt als Zahlenwert ausgegeben. Je nachdem, um welchen Aufbau es sich bei den UV VIS Spektrometern handelt, werden ein- oder zweistrahlige Geräte unterschieden. Eingesetzt werden die Messeinrichtungen in physikalischen Analyseverfahren in der Industrie und der Wissenschaft sowie in der Medizin.