Bewehrungsstahl, auch bekannt als Betonstahl oder Armierungseisen, dient als Bewehrung, also der Verstärkung, von Stahlbetonbauteilen und wird nach dem Einbau in die Schalung mit Beton vergossen.
Heutzutage kommt in Deutschland ausschließlich Betonstahl mit einer charakteristischen Fließ- oder Streckgrenze von 500 N/mm² zur Anwendung. Die erforderlichen Eigenschaften sind beispielsweise in der DIN 488 (früher DIN 1045-1) oder in der Europäischen Norm EN 10080 geregelt. Der Betonstahl wird in verschiedenen Formen produziert.