Probennahmeanlagen bestehen aus dem Probennehmer und der anschließenden Probenaufbereitungsanlage. Der Probennehmer - meist Löffelprobennehmer, Hammerprobennehmer oder Schurrenproben - entnehmen in festgelegten zeitlichen Abständen dem fallenden Gutstrom eine definierte Einzelprobenmenge. Die Quantität der Einzelprobe ist abhängig von der maximalen Korngröße und der Förderleistung in Tonnen pro Stunde (siehe Formel Löffelprobennehmer). Die aufeinander folgenden Einzelproben werden der Probenaufbereitungsanlage meist dosiert aufgegeben. Hierfür wird die verbleibende Zeit zwischen den einzelnen Einzelprobenentnahmen genutzt. In den meisten Fällen wird die gezogene Einzelprobe über Schwingrinnen der Vermahlung - Backenbrecher oder Hammermühle - zugeführt. Die Vermahlung der gesamten gezogenen Proben erhöht die Repräsentativität des anschließenden Teilvorgangs. Die vermahlenen Einzelproben werden dann über Drehrohrteiler repräsentativ auf die gewünschte Laborprobe heruntergeteilt und entweder einem Probensammelbehälter, einer automatischen Rohrpoststation oder einem Probensammler zugeführt. Der Probensammler bietet die Möglichkeit der Abholung mehrerer Sammelproben einer Schicht. Wir bieten Ihnen die erforderlichen Komponenten für die Probennahme und die Probenaufbereitung. Der individuelle Stahlbau, wie Unterstützungskonstruktionen, Bühnen, Treppen, Leitern und Geländer werden nicht durch uns erbracht und sind kundenseitig durch entsprechende Spezialisten zu erstellen.