Wenn der Druck nur hoch genug ist, geht der Wasserstrahl durch fast jedes Material. Vom Kunststoff über Schaumstoff bis zum härtesten Stahl. Und nichts wird dabei heiß: Dies ist ein wichtiger Unterschied zu den alternativen Verfahren Laserstrahl-, Plasma- und Autogenbrenn-Schneiden. Ein Prozess mit vielen Vorteilen, die es sich lohnt, auszuprobieren. Wasserstrahl-Schneiden ist umweltfreundlich, emissionfrei und werkstoff- und oberflächenschonend.
Schneiden ist Erfahrungssache
BURKHARDT setzt auf Wasserdruck zwischen 1.000 und 5.000 bar und eine Strahl-Geschwindigkeite von etwa 900 m/s – das sind 3.240 km/h an der Düse. Alles Erfahrungssache: Über Pumpendruck, Düsenabstand, Düsendurchmesser, Vorschubgeschwindigkeit und die Art und Menge des Abrasivs wird der perfekte Schnitt eingestellt. Dabei bestimmt der Arbeits- oder Schneiddruck auf der Werkstückoberfläche die Schnitttiefe.