Pipelines stellen die umweltverträglichste und sicherste Art zum Transport großer Mengen Ethylen dar.
Die künftig jährlich durch das EPS-Rohrleitungssystem transportierbare Menge an Ethylen entspricht bis zu 40.000 LKW-Fahrten auf deutschen Straßen.
Schon bei der Planung der Ethylen-Pipeline-Süd hatten die Belange des Natur- und Landschaftsschutzes höchste Priorität. Einer der zentralen Grundsätze bei der Trassenfindung war die Eingriffsminimierung bzw. -vermeidung im Bereich landschaftsprägender Elemente wie Wälder, Gehölzgruppen, Hecken, Flussniederungen und anderer sensibler Biotope.
Trassenbündelung: Hier verläuft die EPS im Schutzstreifen von Stromleitungen.
Wesentliche zentrale Aspekte bei der Trassenfindung sind:
Parallelführung zu vorhandenen Leitungs-, Energie- und Verkehrstrassen
Nutzung von bestehenden Lücken oder Schneisen in Gehölzbeständen
Optimierter Flächenverbrauch durch Überlappung parallel verlaufender Schutzstreifen
Einengung des Arbeitsstreifens wenn erforderlich
Schutz und Erhaltung von Einzelgehölzen
Querung von Gewässern oder Verkehrswegen durch unterirdischen Rohrvortrieb
Sicherung von Oberböden zur Wiederaufbringung nach Abschluss der Arbeiten
Schicht- und lagegerechter Wiedereinbau des Grabenaushubs
Lockerung von eventuellen Verdichtungen
Wiederherstellung der ursprünglichen Oberflächen im Arbeitsstreifen
Umweltschutz
Rekultivierung
Sicherheit Bau
Sicherheit Betrieb
Archäologie