Zuverlässig Leckagen mit der Helium-Dichtheitsprüfung detektieren und lokalisieren
Erstmals wurden Helium-Dichtheitsprüfanlagen 1942 im Rahmen des sogenannten Manhattan-Projektes eingesetzt. Das war die Geburtsstunde des Helium-Dichtheitsprüfung. Heutzutage gehören Helium-Leckagetester zu den etablierten und genauesten Verfahren der Dichtheitsprüfung in der Serienproduktion und im Labor. Neben dem Helium-Leckagetest im Vakuum, die ein Hochvakuum im Massenspektrometer erfordert, wird mittlerweile auch die Helium-Dichtheitsprüfung unter Atmosphäre mittels Helium-Sensoren eingesetzt.
Helium-Dichtigkeitsprüfung im Vakuum
Nachweisgrenze Massenspektrometer: mbar ⋅ l/s
Arbeitsbereich Dichtheitsprüfanlage: – 10 mbar ⋅ l/s
Helium-Dichtigkeitsprüfung unter Atmosphäre
Nachweisgrenze des Helium-Sensors: mbar ⋅ l/s
Arbeitsbereich Dichtheitsprüfanlage: – 10 mbar ⋅ l/s
Beide Dichtheitsprüfungen können vollständig automatisiert werden. Eine automatisierte Dichtheitsprüfanlage kann entweder mittels Roboter-Handling vollständig automatisiert werden oder das Teilehandling wird durch den Werker manuell bewerkstelligt. In beiden Fällen läuft die Dichtheitsprüfung immer automatisiert ab.
Ihre Vorteile auf einen Blick:
Objektive Dichtheitsprüfung im Vakuum und unter Atmosphäre
Schnelle und zuverlässige Leckagedetektion
Unabhängig von äußeren Einflussfaktoren
Einzel- oder Mehrkammerprüfanlage
Vollautomatisierte Anlage
Keine Teiletrocknung erforderlich
Heliumrückgewinnungsanlage (optional)
Artikelaufnahme für andere Produktvarianten (auf Anfrage)
Taktzeitreduzierung durch zusätzliche Prüfkammer (optional)
Anwendungsgebiete
Helium-Dichtheitsprüfung für Bipolarplatten der Brennstoffzelle
Wesentlicher Bestandteil von Brennstoffzellen sind die Bipolarplatten. Deren Dichtigkeit ist für das Funktionieren der Brennstoffzelle von großer Bedeutung.
Der von uns entwickelte Helium-Lecktester ist in der Lage mit entsprechenden Prüfwerkzeugen sowohl die sogenannten Einfachplatten oder Single Plates, wie auch die Bipolarplatten zu prüfen.