Besonders bei der Herstellung rotationssymmetrischer Teile kleiner und mittlerer Stückzahlen ist das Metalldrücken anderen Verfahren überlegen.
Metalldrücken ist ein altes Handwerk, bei dem aus dünnem Blech schon frühzeitig Gebrauchs- und Kunstgegenstände gefertigt wurden. Erst in den letzten Jahrzehnten wurde durch Verbesserung der Technik und Technologien daraus eine effiziente Fertigungsmethode.
Besonders bei der Herstellung rotationssymmetrischer Teile kleiner und mittlerer Stückzahlen ist das Metalldrücken anderen Verfahren überlegen.
Eine Ronde (runder Blechzuschnitt) wird mit einem Gegenhalter des Reitstockes gegen die Stirnseite des Drückdornes gepresst und durch die Drückrolle über den Drückdorn gestülpt. Die Anpresskraft und die Vorschubbewegung der Drückrolle bringen den Werkstoff so in die gewünschte Form.
Die gebräuchlichen Materialien sind:
• unlegierte und niedriglegierte Kohlenstoffstähle
• rost- und säurebeständige Stähle
• Leichtmetalle (Aluminium, -legierungen)
• Nichteisen- und Schwermetalle (Blei, Kupfer, Messing)
• Edelmetalle
Einsatzgebiete sind vorwiegend:
• Haushaltindustrie
• Leuchtenindustrie (Innen- und Außenleuchten)
Das Handdrücken ist auch heute noch unentbehrlich und daher ein fester Bestandteil unserer
Produktion von:
• Kleinserien
• Musterteilen
• Prototypen
• Einzelstücken
• Designerprodukten