Hydrodynamische Schnecken nutzen das Energiepotenzial bergabfließender Gewässer, um aus Wasserkraft nutzbaren Strom zu erzeugen.
Wasserkraftschnecken dienen zur umweltfreundlichen Energiegewinnung. Ihre
Wirkungsweise beruht der Differenz der potientiellen Energie zwischen zwei Punkten in einem fließenden Gewässer. Der talwärts drehende Schneckenrotor entzieht dem herabströmenden Wasser auf seinem Weg in die niedrigere Staustufe des Wasserlaufs die ihm eigene Energie und macht diese verfügbar. Der Grenzbereich für Wasserkraftschnecken liegt bei einer geodätischen Förderhöhe
von 10 Metern und einer Durchflussmenge von 5.500 Litern pro Sekunde.
• Im Austausch gegen kleinere Turbinen sowie gegen wartungsintensive Einrichtungen
• Im Austausch gegen defekte Wasserräder
• Zum Reinwasserablauf in Kläranlagen
• Zur Nutzung von überschüssigem Wasser in bestehenden Kanälen oder an Wehren
• Zur Energiegewinnung in ungenutzten Kanälen
• Zur Nutzung von Kühlwasser in Kraftwerken
• Zur Nutzung von Prozesswasser in Papierfabriken, Wassermühlen etc.