Die Unterschiede zwischen den beiden Wassersorten sind nur gering. Auch natürliches Mineralwasser wird direkt aus der Quelle abgefüllt. Es gibt jedoch eine feste Zusammensetzung aus Mineralien, die vorgegeben ist und eingehalten werden muss. Deshalb werden bei Mineralwasser häufig noch Mineralien wie Kalzium, Sulfat, Eisen oder Magnesium hinzugefügt oder herausgefiltert. Bei Quellwasser gibt es diese Vorgaben nicht – die Spurenelemente und Mineralsalze bleiben in ihrer natürlichen Menge im Wasser.
Im Vergleich dazu stammt Leitungswasser nicht aus unterirdischen Quellen. Es wird in der Regel aus oberflächennahem Grundwasser, aus Talsperren oder Flüssen gewonnen. Bevor es im heimischen Wasserhahn ankommt, wird das Wasser durch die Wasserwerke aufbereitet, sodass es der deutschen Trinkwasserverordnung entspricht.