Als Dienstleister mit jahrelanger Erfahrung in der Trockeneisreinigung müssen wir uns ständig dem wachsenden Kostendruck stellen. Auf der Suche nach effizienteren Strahlanlagen haben wir festgestellt, dass die Entwicklung der Strahlmaschinen seit 20 Jahren stagniert. Ineffizienz der Strahlanlagen wird bisher immer noch mit noch höherer Kompressorleistung ausgeglichen. Aber Druckluft ist sehr teuer!
Der Benz Motorwagen von 1880 genügt schließlich dem Autofahrer von heute auch nicht mehr! Wir haben deshalb uns mit den erfahrensten Urgesteinen der Trockeneistechnik zusammengesetzt und das Rad neu erfunden. Wie beim Automobil erzeugt ein Turbolader auch eine höhere Effizienz und wesentlich mehr Leistung. Nun ist eine Trockeneismaschine kein Automobil, aber sie bietet auch jede Menge Verbesserungspotenzial!
Bei einer Strahlanlage ist die Leistung durch die Fallgeschwindigkeit der Pellets physikalisch begrenzt. Es nützt auch nichts, wenn man die Dosierscheibe schneller drehen lässt. Es führt dazu, dass die Löcher oder Walzenvertiefungen aufgrund der Massenträgheit nicht mehr voll werden. Auch führen Turbulenzen in der Luftführung zu hohen Trockeneisverlusten. Undichtigkeiten von qualitativ schlechten Abdichtungen am Dosiersystem tun ihr Übriges.
Beim Automotor wird Luft in den Verbrennungsraum gefüllt und führt zu einer höheren Leistung Hier beginnt ein Rechenexempel. Weniger Druckluft und mehr Eis bei doppelter Leistung führt zu einer drastischen Reduzierung der Man-Power Kosten! Hier war unser Ansatz, der zu einer völlig neuen Dosiereinheit geführt hat. Diese nutzt nun nicht mehr die Schwerkraft, sondern lädt die Dosierscheibe mit Pellets auf.