Schon die Auswahl der Holzstämme bildet ein wesentliches Fundament für qualitativ hochwertige Furnierteile.
Eine gute Zusammenarbeit zwischen Förster und Holzeinkäufer sind beste Voraussetzungen für gelungene Formteile. Dämpfen: Das Kochen oder Dämpfen von Holz in heißem Wasser bewirkt die notwendige Geschmeidigkeit für einen glatten Schnitt und einwandfreie Aufarbeitungsqualität. Über die Dauer des Koch- bzw. Dämpfvorgangs kann die Furnierfarbe beeinflusst werden, je nach Holzart und Farbanspruch variieren die Dämpfzeiten von einem Tag bis zwei Wochen. Schälen: Moderne Schälmaschinen sind im Einsatz. Während das scharfe Edelstahlmesser die Furnierschicht vom rotierenden Stamm abhebt, sorgt ein Druckbalken dafür, dass die Furnierbahn nicht abreißt. Trocknen: Nach dem Austreten aus der Schälmaschine wird die Furnierbahn auf Fehlstellen analysiert und anschließend getrocknet. Durch eine ausgeklügelte Schnittoptimierung werden die Fehlstellen herausgeschnitten. Pressen: Eine Restfeuchtigkeit steckt noch in den Furnieren. Nach der Leimzufuhr wird ein Normalwert erreicht – zu Gunsten einer verbesserten Formstabilität.