Bei den Schneefrässchleudern handelt es sich um eine kombinierte Konstruktion mit Fräshaspel und Schleuderrad. Die zwei Komponenten sind durch Getriebe und Übersetzungen passend aufeinander abgestimmt
Die Schneefrässchleudern bieten für jedes Trägerfahrzeug mit unterschiedlichen Anforderungen die entsprechende Lösung. Die Grundkonfigurationen können mit individueller Antriebs- und Bedienungsausrüstung ergänzt werden. Die Schneefrässchleudern können mechanisch oder hydraulisch angetrieben werden. Durch unterschiedliche Stirnrad- und Planetengetriebe ist es möglich, die Schleuderrad-Drehzahl auf die Zapfwellen-Drehzahl abzustimmen.
Der Auswurfkamin ist je nach Modell mit 1- bis 4-Klappen ausgestattet. Der Kamin ist mechanisch oder hydraulisch kippbar und kann so bei Verstopfungen leicht gereinigt werden. Als Alternative ist für die Modelle ab SF 72 auch ein Teleskop-Kamin erhältlich.
Folgende Zusatzausrüstungen sind je nach Typ der Schneefrässchleuder erhältlich:
- Klappschar
- Fräshaspel-Seitenlagerung
- Querneigung (mechanisch oder hydraulisch)
- Oberlenker (mechanisch oder hydraulisch)
- elektrische Steuerung/Steuergeräte
- zusätzliche Elektroventilblocks
- Kamindrehung (mechanisch, elektrisch oder hydraulisch)
- Auswurfkamin-Neigungsverstellung (mechanisch, elektrisch oder hydraulisch)
- Verladeschacht
- Direktauswurf (drehbarer Schleuderradschacht)
- Gleitkufen oder Laufrollen
- Verschleissringe
- Schutzvorrichtung für Haspel