Beginnen wir mit Flyern, dem absoluten Klassiker der Offline-Werbung, die man entweder per Hand ausgibt oder in Briefkästen platziert. Die Zielgruppen-Affinität kann sehr hoch sein, da eine zielorientierte Ausgabe von Flyern relative Treffsicherheit beim Erreichen der Zielgruppe garantiert.
Im Gegensatz dazu kann die LKW Werbung nicht so eine hohe Zielgruppen-Affinität erreichen. Ihr Anteil der Mediennutzer, durch die hohe Mobilität der Werbung, ist sehr hoch. Dabei kann man keinesfalls garantieren, dass die erwünschte Zielgruppe ausreichend unter den Mediennutzern ist.
Diese Argumentation gilt allerdings nur bei Produkten und Dienstleistungen mit spezifischen Zielgruppen. Ein Sanitär-Installateur zum Beispiel kann über eine LKW-Werbung eine sehr hohe Zielgruppen-Affinität erreichen. So ziemlich jeder Teilnehmer am Straßenverkehr lebt auch in einer Wohnung oder in einem Haus und benutzt ein Bad.
Sowohl die Brutto-, als auch die Netto-Reichweite ist bei der LKW-Werbung deutlich größer als bei den Flyern.
Allerdings ist, wie wir schon festgestellt haben, Quantität nicht gleich Qualität. Dennoch ist die pure Reichweite der LKW-Werbung ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Offline-Werbemaßnahmen.
Zuletzt muss der TKP von LKW-Werbung und Flyer verglichen werden. Der TKP eines Flyers ist natürlich entscheidend höher als bei einer LKW-Werbung. Zwar haben beide Werbemaßnahmen keinen allzu hohen Druckpreis. Aber während die LKW-Werbung dann quasi kostenlos zur Zielgruppe findet, muss man den Flyer noch ausgeteilen.
Die Kosten um 1000 Personen zu erreichen sind also beim Flyer um einiges höher als bei der LKW-Werbung.