Heraklithplatten, oft auch als Holzwolle-Leichtbauplatten oder umgangssprachlich „Sauerkrautplatten“ bezeichnet, sind ein altbewährter Dämmstoff für Immobilien und werden bereits seit über 100 Jahren eingesetzt. In diesem Artikel steht die Heraklithplatten Entsorgung im Fokus. Achtung: Vor allem alte oder nicht originale Heraklithplatten können Schadstoffe enthalten, die die Entsorgung erschweren. Hauptsächlich finden sie ihre Anwendung in der Innendämmung von Wänden, Decken und Dächern. Dank ihrer guten Eigenschaften im Bereich Wärme- und Schallschutz sowie ihrer schweren Entflammbarkeit sind sie in vielen Gebäuden zu finden. Doch genau diese Brandschutzeigenschaft macht die Entsorgung nicht gerade einfach, da die Verbrennung des Materials viel thermische Energie erfordert. Heraklithplatten bestehen meistens aus Fichten- oder Kiefernholz-Fasern und mineralischen Bindemitteln (Zement, Gips oder Magnesit). Der Name „Heraklith“ stammt übrigens vom ursprünglich gleichnamigen Hersteller aus Österreich. Das könnte Sie auch interessieren: Recycling Baustoffe kaufen in Nürnberg und Fürth Heraklithplatten Entsorgung: Das sollten Sie wissen Eins vorweg: Heraklithplatten gehören nicht in den Hausmüll und dürfen nicht eigenständig verbrannt werden. Bei der Heraklithplatten Entsorgung gibt es zwei Möglichkeiten: Kleinere Mengen bis zu 100 Liter können Sie beim Wertstoffhof abgeben. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie ganze Platten oder Bruchstücke entsorgen wollen. Beachten Sie jedoch, dass eventuell Gebühren anfallen könnten.