Warmpressen ist im eigentlichen Sinne ein Schmiedeprozess. Hier werden Rohlinge aus Stangenmaterial (Messing oder Aluminium) im Regelfall durch eine Gasflamme erhitzt und im glühenden Zustand in ein Senk (formgebendes Werkzeug) verdrängt und plastisch verformt. Durch den hohen Druck und die Wärme erhalten die Schmiedestücke eine günstige Materialstruktur und gewinnen durch das dichtere, feinkörnige Gefüge eine hohe Festigkeit.
Im Bereich wasser- und gasführender Installation können mit dem Warmpressen die besonderen Anforderungen an die Dichtigkeit der Bauteile erfüllt werden: Durch den glühenden Materialzustand sind nicht nur hohe Umformgrade mit einer hohen Geschwindigkeit möglich, die Vorteile liegen auch in der höheren Festigkeit und in einer lunker- und porositätsfreien Umsetzung. Gegenüber einer spanenden Bearbeitung werden erhebliche Materialeinsparungen erreicht.
Warmpress-/Schmiedeteile aus Messing und Aluminium von 20 – 6.000 g Teilegewicht
Fertigung auf 14 Pressen von 200 – 600 t Schließkraft
mechanische Nachbearbeitung über CNC Bearbeitungszentren
eigener Formen- und Werkzeugbau
Oberflächenbehandlung (z.T. extern)
Baugruppenmontage
Aluminiumdruckguss