Unter Einsatzhärten versteht man das Aufkohlen, Härten und Anlassen eines Werkstücks aus Stahl.
Einsatzhärtens heisst als Resultat:
- einen weichen und zähen Kern
- harte Oberfläche
Um dies zu erreichen, wird die Oberfläche durch Diffusion ge-zielt mit Kohlenstoff angereichert. Das Einsatzhärten erfolgt in der Regel zwischen 880 bis 980 °C. Gängige Einsatzhärte-tiefen liegen zwischen 0.1 und 1.5 mm. Weitere Tiefen auf Anfrage!
Das Härten und Anlassen verleiht dem Bauteil eine gute Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit. Der Kern hingegen bleibt in einem zäh vergüteten Zustand.
Partielle Behandlungen richten sich nach dessen Machbarkeit. Daher stehen diverse Möglichkeiten zur Verfügung. Vorabklärungen können gern bei uns Rückgefragt werden.
Schutzgasverfahren - EINSATZHÄRTEN
Anwendungsbeispiele:
- Kurbelwellen
- Zahnräder
- Nockenwelle
- Zahnschienen
- etc.
Abmessungen:
300x300x590 mm / max. 80 KG