Transponderkarten vereinen zwei Technologien zur automatischen Identifikation und Datenerfassung miteinander: Chipkarten- und Radio Frequency Identification (RFID) Technologie.
Bei kontakt- und berührungslos arbeitenden Chipkarten, den s. g. Transponderkarten (Plastikkarten mit Transponder), wird bei der Herstellung ein Transponder und eine Antenne integriert. Das geschieht mittels eines vorgefertigten Chipmoduls inkl. Antenne und wird in eine separate Schicht der Plastikkarte eingearbeitet. Die Energieversorgung des Chipmoduls wird über die Antenne, die als Induktionsspule wirkt, sichergestellt. Der Datenaustausch erfolgt kontaktlos durch elektromagnetische Wellen.
Heute wird zwischen zwei Transpondertypen unterschieden:
- Niederfrequenzbereich (125 kHz bis 135 kHz)
- Hochfrequenzbereich (13,56 MHz).
Anwendungsgebiete
- Einlass-/Zutrittskontrolle
- Zeiterfassung
- Mitarbeiterausweise