Um die Flächen ideal reinigen zu können, werden im Voraus digitale Indoor-Karten des Objekts produziert und in der jeweiligen Maschine eingespeichert. Die hieraus entstehenden Routen können in fest definierten Zeitabständen oder spontan abgefahren werden. Steht mal etwas im Weg, sorgt Sensortechnik dafür, dass es nicht zu einer Kollision kommt.
Nach getaner „Arbeit“ steuern die Roboter automatisch ihre Dockingstationen an. Hier laden sie ihre Akkus auf oder wechseln auch direkt ihr Reinigungswasser. Je nach System sind sie nach einem Ladevorgang wieder für bis zu zehn Stunden einsatzbereit – und können so zu jeder Tages- und Nachtzeit bis zu 2.500 Quadratmeter pro Stunde reinigen. Dabei arbeiten die maschinellen Helfer nicht nur gründlich, sondern auch umweltfreundlich: Die autonome Herstellung von Reinigungskonzentraten sorgt für eine immer gleichbleibende, sparsame Dosierung. Darüber hinaus stehen auch Geräte mit eingebauten Wasserrecycling-Systemen zur Verfügung.