Studie liefert erstmals Datenbasis für
Österreich – Branchensprecher Riedl: Grundlage für faktenbasierte Diskussion
– In weniger als zwei Monaten ist Silvester. Für viele Österreicherinnen und Österreicher gehört zum gelungenen Jahreswechsel ein Feuerwerk ebenso dazu wie „Dinner for One“ oder der Donauwalzer. Allerdings gibt es mitunter Vorbehalte, ob das Abbrennen von pyrotechnischen Artikeln mit dem Umweltschutzgedanken vereinbar ist – insbesondere bezüglich der Feinstaub- und CO2-Emissionen. Diese Vorbehalte basieren allerdings auf unrichtigen Studien und falschen Annahmen, wie sich nun zeigt.
Der österreichische Pyrotechnikhandel hat eine Studie in Auftrag gegeben, die erstmals auf empirischen Daten und realen Messungen gründet. Diese Studie baut auf Untersuchungen in Deutschland auf, die vom Verband der pyrotechnischen Industrie beauftragt und in Abstimmung mit dem Umweltbundesamt durch ein akkreditiertes Labor vorgenommen wurden. Dabei wurden Feuerwerkskörper in einem geschlossenen Container abgebrannt und die dabei entstehenden tatsächlichen Emissionen gemessen.