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Feuerfestbau
Feuerfestbau ist eine spezielle Bauweise. Sie wird benötigt, wenn bei einem Produktionsprozess in der modernen Industrie hohe Temperaturen entstehen. Viele Produkte durchlaufen bei der Herstellung verschiedenen Prozesse, bei denen Temperaturen von 800 bis zu 2000 Grad Celsius auftreten. Dafür sind spezielle Öfen erforderlich, die eine feuerfeste Auskleidung benötigen. Dieser Feuerfestbau muss den Bedürfnissen entsprechend konstruiert sein, fachgerecht installiert und zum Betrieb vorbereitet werden. Feuerfestbau für verschiedene Brennprozesse . Durch das Schmelzen von Sand oder Kalk sowie anderen Rohstoffen entsteht Glas, aus Erzen werden Metalle geschmolzen. Zement entsteht durch einen Brennprozess, genau wie Keramik, ob Ziegelstein oder Porzellantasse. Feuerfeste Materialien sind anorganische, nicht metallische, also keramische Stoffe in Form von Steinen oder Beton. Sie finden ihre Verwendung unter anderem in der chemischen Industrie, Anlagen zur Verwertung von Abfällen oder Kraftwerken. Die Öfen zur Produktion solcher Stoffe benötigen eine Verkleidung mit Materialien, die den extremen Temperaturen standhalten. Ohne den Feuerfestbau wäre die Erzeugung vieler Produkte gar nicht möglich. Feuerfestbau kommt zum Einsatz bei - Kamin- und Schornsteinsanierung en, - Stahlbetonsanierungen, - Drehrohr-, Ring-, Gießerei- oder Wirbelschichtöfen , - Feuerbeton, Feuerfestmaterial oder Verschleißbeton , - Isolierplatten , - Müllverbrennungskesseln und Sondermüllverbrennung . Breites Einsatzgebiet von Feuerfestbau . Neben dem fachgerechten Feuerfestbau sind auch laufende Arbeiten wie Schornsteinsanierung und Schornsteinbau ein wichtiger Faktor, um den Vorschriften gerecht zu werden. In vielen Zweigen der Wirtschaft findet diese Bauform ihre Anwendung. Von der Fein- und Grobkeramik über die Stahl-, Glas, Graphit- oder chemische Industrie bis hin zum Hochtemperaturofenbau kommt er zum Einsatz. Fachmännische Installation . Für den Feuerfestbau sind spezielle Kenntnisse in Bezug auf Herstellung und Anbringen der Feuerfestauskleidung erforderlich. Genaue Kenntnisse im Umgang mit gefährlichen Stoffen sind Voraussetzung zur fachgerechten Anbringung der feuerfesten Materialen. Fachfirmen erledigen diese Leistungen mit gut ausgebildetem Personal. Sie sorgen für eine einwandfreie Feuerfestmontage sowie die anfallenden Unterhaltsarbeiten. Alle eingetragenen Anbieter von Feuerfestbau sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Feuerfeste Mörtel
Feuerfeste Mörtel finden beispielsweise beim Ausmauern von Kachelöfen oder Kaminen Verwendung. Da der Kaminbauer für diese Arbeit sogenannte Schamottesteine (feuerfeste Steine) verwendet, hat feuerfester Mörtel auch die Bezeichnung Schamottemörtel. Feuerfeste Mörtel für Kamine, Öfen oder den Gartengrill. Der feuerfeste Mörtel ist eine spezielle Form von Mörtel, die für besonders hohe Temperaturen geeignet ist. Der Heimwerker nutzt feuerfesten Mörtel meist für den Aufbau oder die Ausbesserung von Gartengrills oder Öfen. Feuerfester Mörtel wird zudem beim Kaminbau verwendet. Mörtel ist eine Mischung aus Zement oder Kalk, Gesteinskörnern, verschiedenen Zusatzstoffen und Wasser. Je nach Verwendungszweck können die Zusatzstoffe stark variieren. Das Bindemittel im Mörtel (Zement/Kalk) löst eine chemische Reaktion aus, wodurch der Mörtel extrem fest wird. Leichte Verarbeitung und lange Lebensdauer von feuerfestem Mörtel. Bis zu einer Temperatur von 1000 Grad Celsius sind die meisten Schamottemörtel geeignet. Oftmals liegt die Maximaltemperatur auch erst bei knapp 1200 Grad Celsius. Die Verarbeitungszeit ist relativ lang, weshalb auch der Laie den feuerfesten Mörtel unkompliziert verwenden kann. Dabei fügt er der Mörtelmischung Wasser hinzu und rührt so lange, bis eine geschmeidige Masse entsteht. Danach wässert er die Schamottesteine vor und verbindet diese dann durch den feuerfesten Mörtel miteinander. Bei diesem Vorgang wird die Pressfugentechnik eingesetzt. Feuerfesten Mörtel verarbeitet man bei einer Temperatur von über 5 Grad Celsius. Die Trocknungszeit liegt je nach Außentemperatur bei 10 bis 14 Tagen. Auf dieser Seite finden Sie eine umfangreiche Auswahl an Herstellern und Anbietern von feuerfestem Mörtel. Für eine verfeinerte Suche können Sie die Ergebnisse nach verschiedenen Kriterien wie Alphabet, Postleitzahl oder „Beste Ergebnisse“ filtern.
Feuerfeste Platten
Feuerfeste Platten sind feste und hitzebeständige Platten, die auch unter dem Begriff Feuerschutzplatten bekannt sind und eine enorme Hitze aushalten können. Die feuerfesten Platten und ihre Anwendungsmöglichkeiten. Feuerfeste Platten können in vielen Bereichen zum Einsatz kommen. Grundsätzlich werden Sie für folgende Bereiche verwendet: - im Trockenbau, - für Kesselauskleidungen, - für Heizkassetten, - für Kaminöfen, - Verkleidung von Decken und Wänden. Im Lackierbereich von Firmen gibt es einige Vorschriften bezüglich der Feuerbeständigkeit. Hierbei müssen feuerfeste Platten angebracht werden. Feuerfeste Platten und ihre Vorteile. Feuerfeste Platten bieten im Gegensatz zu einer normalen Bauplatte eine hohe Temperaturbeständigkeit, eine niedrigere Wärmeleitfähigkeit, eine gute Formbeständigkeit und sind sehr leicht mit Standwerkzeugen zu bearbeiten. Die unterschiedlichen Hitzeschutzklassen. Für feuerfeste Platten sind die Baustoffklasse und die Feuerwiderstandsklasse sehr wichtig. Die Baustoffklasse beschreibt hierbei, welche Brandschutzeigenschaften das Material aufweist. Materialien der Kategorie A sind nicht brennbar, Kategorie A1 besitzt einen sehr geringen brennbaren Anteil und Materialien der Kategorie A2 besitzen einen geringen brennbaren Anteil. Brennbare Baustoffe werden durch die Kategorie B eingestuft. B1 sind schwer entflammbare Baustoffe und B2 normal entflammbare Baustoffe. Die Feuerwiderstandsklasse ist jedoch noch wichtiger. Es gibt die Klassen F30, F60, F90, F120 und F180. Die Zahl hinter dem F entspricht der jeweiligen Minutenzahl der Feuerwiderstandsfähigkeit. F30 Platten sind somit 30 Minuten feuerbeständig. Die höchste Feuerbeständigkeit weisen die F180 Platten auf. Die Platten dieser Feuerwiderstandsklasse bieten eine Feuerbeständigkeit von mindestens 180 Minuten. Im normalen Wohnbereich sind jedoch meistens F30 Platten ausreichend.
Feuerfester Beton
Feuerfester Beton muss den Einwirkungen hoher Temperaturen widerstehen können. Er zählt zu den Spezialbetonen und ist für nicht tragende und tragende Bau- und Anlagenteile sowie für Stahlbeton- und Fertigteilkonstruktionen verwendbar. Wie wird Beton feuerfest? Um Beton feuerfest zu machen, wird seine Hitzebeständigkeit durch ein Gemenge von wärme- und hitzebeständigen, dichten oder porigen Zuschlagstoffen erhöht. Im Allgemeinen finden dafür Hochofenschlacke, Hüttensand, Bindemittel oder Tabulartonerde Anwendung. Feuerfester Beton lässt sich nach Gesichtspunkten wie Art der Zementbildung oder der Granulatkomponenten sowie nach dem chemisch-mineralogischen Charakter klassifizieren. Auch eine Einteilung nach der Anwendungsgrenztemperatur ist möglich. Nach dieser Klassifikation liegt die maximale Anwendungstemperatur von - wärmebeständigem Beton bei 350 bis 600 Grad Celsius, - hitzebeständigem Beton bei 600 bis 1.100 Grad Celsius, - feuerfestem Beton bei 1.100 bis 1.500 Grad Celsius, - hochfeuerfestem Beton bei über 1.500 Grad Celsius. Wofür wird feuerfester Beton verwendet? Feuerfester Beton findet überall dort Verwendung, wo generell hohe Temperaturen herrschen oder wo im Schadensfall, beispielsweise bei einem Brand, normaler Beton zu einer Gefahrenquelle werden würde. Einsatzbereiche, in denen der verwendete Beton feuerfest sein muss, sind: - der Bau von Kernreaktoren. - Bauteile für Öfen in Industrieanlagen. - nicht brennbare Behälter. - Isolierungen. - die Eisen- und Schwerindustrie. - Zement-, Kalk- und Gipsindustrie. - Kokereien. - Kraftwerke und Verbrennungsanlagen. Hersteller und Lieferanten von feuerfestem Beton sind auf den folgenden Seiten gelistet. Über die Eingabe von Postleitzahl oder Ort sowie der Entfernung kann die Suche auf eine bestimmte Region begrenzt werden. Die Sortierung nach Lieferantentyp ist ebenfalls mit nur wenigen Klicks möglich. Einfach auf eines der Kürzel links klicken: Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH).
Feuerfester Zement
Feuerfester Zement wird zum Bau von Öfen, Kaminen, Herden und Grillherden eingesetzt. Das Material ist hitzebeständig und kann daher direkt mit Feuer in Kontakt kommen. Feuerfester Zement für den Innenausbau und draußen. Feuerfestzement ist für das Mauern und Reparieren von Bauteilen geeignet, die hohe Temperaturen aushalten müssen. Der Mörtel wird für eine Reihe von Anwendungsgebieten genutzt: - Ausbesserungsarbeiten bei beschädigten Auskleidungen von feuerfesten Mauern. - Herstellung von thermisch belastbaren Mauern. - Verkleben von feuerfesten Verkleidungen. - Vermauern von feuerfesten Materialien. - Reparaturen von Öfen, Herden und offenen Kaminen. - Einsatz von Wandfutter für feuerfeste Bauten. Feuerfester Zement: Eigenschaften und Verarbeitung. Bei Mauerwerk, das mit Feuer in Berührung kommt und hohen Temperaturen ausgesetzt ist, muss der Zement feuerfest sein. Feuerfester Zement hält Temperaturen von bis zu 1.200 Grad Celsius stand. Zudem ist das Material frost- und witterungsbeständig, sodass es im Außenbereich zum Einsatz kommen kann. Ist der Zement feuerfest, weist er darüber hinaus ein optimiertes Wärmedehnungsverhalten auf. Diese Eigenschaft ist wichtig bei der Vermauerung von gebräuchlichen Schamottsteinen. Der feuerfeste Mörtel lässt sich wie normaler Zement leicht verarbeiten. Das gebrauchsfertige Baumaterial wird mit sauberem Wasser angemischt und verfestigt sich nach dem Auftragen hydraulisch bei Raumtemperatur. Die fertige Festigkeit erhält der Zement bei seiner Anwendungstemperatur im beheizten Zustand. Hersteller, die feuerfesten Zement anbieten, sind hier in einer Übersicht aufgelistet. Die Sortierung erfolgt anhand des Alphabets, der Postleitzahl oder dem Kriterium „Beste Ergebnisse“. Außerdem lassen sich die Anbieter nach den Kategorien Hersteller (HS), Händler (HL), Dienstleister (DL) und Großhändler (GH) übersichtlich darstellen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf Ihren digitalen Merkzettel.
Feuerfeste Steine
Bevor brandsichere Feuerstätten errichtet werden können, müssen spezielle Werkstoffe bereitgelegt werden. Dazu gehören Baustoffe, die als feuerfeste Steine bezeichnet werden. Bei feuerfesten Steinen handelt es sich um Komponenten, die einer Hitzeentwicklung von bis zu 1.150 °C widerstehen. Das heißt, dass diese Ausstattungen nicht brennen. Gegenwärtig werden für Grills, Kamine und andere Heizvorrichtungen mit Brennräumen Schamotte und Sorderit verwendet. Eine weitere Klasse der feuerfesten Steine ist das Silimanit. Darüber hinaus gibt es die dicht geformte Hochtonerde, den Korund und die Schieberkeramik. Einzelne dieser Elemente sind hitzebeständig bis zu maximal 1.800 °C. Diese Eigenschaft ist von den verarbeiteten Bindemitteln und Rohstoffen abhängig. Feuerfeste Steine aus unterschiedlichen Materialien Die enorme Haltbarkeit, die feuerfeste Steine aufweisen, beruht zum Beispiel auf Substanzen wie Spinell, Mullit, Bauxit, Zirkonoxid und Zirkon. Durch das hydraulische Strangpressen dieser Stoffe wird eine zusätzliche Feuerfestigkeit erreicht. Die feuerfesten Steine werden in differenten Formen, Stärken und Abmessungen hergestellt und den feuerfesten Werkstoffen zugeordnet. Gängig sind rechteckige Steine. Nicht jede Art dieses feuerfesten Baumaterials eignet sich für jede Anwendung. Schamott ist der qualitativ hochwertigste feuerfeste Stein, der insbesondere für Heizeinrichtungen in Gebäuden verarbeitet wird. Die Schamottesteine gelten als ideale Produkte, um Feuerungsbereiche auszukleiden und zusätzlich dazu eine gewisse Wärmespeicherung zu erzielen. Diese ist weitgehend von den traditionellen Kachelöfen her bekannt. In der Industrie und im Handwerk werden die feuerfesten, lebensmitteltauglichen Steine für den Bau von Back- und Pizzaöfen genutzt. Wichtige Eigenschaften der Erzeugnisse sind eine hohe Saugfähigkeit und eine aktive Reflexion von Wärme sowie eine gleichmäßige Abgabe der Wärmeenergie. Die effiziente Verarbeitung ergibt sich aus der leichten Schneidbarkeit.
Feuerhemmende Platten (Bauplatten)
Baustoffe wie feuerhemmende Platten sind Produkte, die auch unter der Bezeichnung Feuerschutz- oder Brandschutzplatten gehandelt werden. Die Einsatzbereiche dieser Komponenten beziehen sich vorwiegend auf Innenräume, in denen entsprechende Bauteile mit einer bestimmten Feuerwiderstandsklasse Vorschrift sind. Das sind in der Regel öffentliche Gebäude. In diesen Arealen werden feuerhemmende Platten mit der Feuerwiderstandsklasse F90 eingebaut. In Ein- und Zweifamilienhäusern genügen die Feuerschutzplatten mit der Feuerwiderstandsklasse F30. Ein kennzeichnendes materialbezogenes Merkmal der feuerhemmenden Platten ist deren Werkstoffzusammensetzung. Diese beinhaltet Materialien, die einen geringen Anteil an brennbaren Substanzen aufweisen. Typisch ist in diesem Bezug ein modernes Material, das als Fermacell bekannt geworden ist. Derartige Erzeugnisse sind an der speziellen Kennzeichnung A1 erkennbar. Trockenbau und Brandschutz stehen in engem Zusammenhang Damit den Bauherren und den Sanierern geeignete feuerhemmende Platten zur Verfügung gestellt werden können, haben sich die Hersteller auf die Weiterentwicklung herkömmlicher Gipskartonplatten konzentriert. Eine Wandbekleidung, die alle Erfordernisse der Baustoffklasse A1 erfüllt, ist die Fermacell Gipsfaserplatte. Ein weiteres innovatives Produkt, das als feuerhemmende Bauplatte immer mehr in den Vordergrund rückt, ist die HydroFlam Spanplatte. Obwohl es sich um eine Struktur aus Holzspänen handelt, die normalerweise leicht brennen, zeichnet sich diese Version durch eine flammhemmende Eigenschaft aus. Die Wirkungsweise dieser Ausstattungen basiert auf einem Selbstlöschungsprozess, der sogar ohne Verlust der mechanischen Stabilität abläuft. Diese Verkleidungen können an Wänden und auf Böden sowie am Interieur angebracht werden. Außerdem ist diese Komponente in variierenden Stärken und Abmessungen erhältlich, wobei unter anderem die standardisierten Vorgaben der Normen EN-324-1 und EN 13501-1 berücksichtigt wurden. Einzelne Produktsparten sind mit einer praktischen Nut- und Federmontageverbindung ausgestattet.
Feuerleichtsteine
Feuerleichtsteine sind nach international anerkannten Normen geformte, wärmedämmende, keramische Werkstoffe mit geringer Wärmeleitfähigkeit und extrem hoher Temperaturbeständigkeit zum Aufbau eines feuerfesten Mauerwerks in gas- oder ölbeheizten industriellen Feuerungsanlagen. Feuerleichtstein - Einsatz ab 800 °C. In Abhängigkeit seiner Hauptbestandteile zählt ein Feuerleichtstein zur Klasse der Korund-, Silikat- und Zirkonleitsteine oder der am häufigsten eingesetzten aluminium- und silikathaltigen Feuerleichtsteine. Dieser Feuerleichtstein besteht aus Aluminium-, Silizium- und Kalziumoxiden, feinporigen Tonerdenbeimischungen und grobkörnigen, porösen Stoffen wie Korund oder Leichtschamotte. Folgende Verfahren eignen sich für alle Feuerleichtsteine: - Schaumverfahren, - Ausbrennverfahren, - Gastreibverfahren. Beim Schaumverfahren werden Seifen- und Sulfatschäume mit den jeweiligen Rohprodukten homogen vermischt. Ausbrennverfahren benötigen Braunkohlenabrieb, Zellulose und Koks. Gas entwickelnde Verbindungen wie Wasserstoffperoxid oder pulverisierte Metalle sind die Zusätze beim Gastreibverfahren. Ein Feuerleichtstein erhält durch Schleudern, Pressen oder Gießen seine Form. Durch maschinelles Schleudern entstehen große Blocksteine. Hydraulische Pressen eignen sich für halbtrockene Massen und beim Gießverfahren wird nach Filterreinigung in Metallformen gegossen. Die Feuerleichtsteine werden dann in Tunnel- oder Kammeröfen entsprechend der Klassifikationstemperaturen gebrannt. Nachbesserung auf Standardgröße ist durch Brennschwindung die Regel. Hohes Anforderungsprofil - Feuerleichtstein. Feuerleichtsteine überzeugen mit geringer Rohdichte und Wärmeleitfähigkeit, hoher Wärmedämmung, mechanischer Festigkeit und thermischer Beständigkeit - auch bei starken Temperaturunterschieden. Der Wärmedämmgrad ist für kontinuierlich, die Temperaturwechselbeständigkeit für periodisch laufende Öfen ausschlaggebend. Ein Stein mit höherer Klassifizierungstemperatur wird zum Gewölbebau, ein kälterer für die Seitenwandmauerung einer Anlage verwendet. Feuerleichtsteine und Brennöfen. Der Aufbau von Industrieöfen mit Feuerleichtsteinen kann nur von professionellen Unternehmen geleistet werden. Die Suche nach erfahrenen Firmen erfolgt mit den Begriffen Feuerleichtstein oder Feuerleichtsteinbau.
Feuerlöschmittel
Feuerlöschmittel sind Stoffe, deren Aufgabe es ist, Feuer zu ersticken. Das bekannteste Feuerlöschmittel ist sicherlich Wasser, das in vielen Fällen auch von der Feuerwehr eingesetzt wird, um Flammen zu beseitigen oder das Übergreifen von Flammen zu verhindern. Allerdings ist Wasser nicht in jedem Fall das geeignete Löschmittel, da viele Chemikalien bei Wasserkontakt gefährlich reagieren können. Im Haushalt kann es beispielsweise sehr gefährlich sein, einen Brand von Bratfett mit Wasser zu löschen, da es dabei zu einer Fettexplosion kommen kann. Feuerwehren und die Hersteller von Feuerlöschern setzen daher unterschiedliche Mittel ein, um für jeden Brand das geeignete Feuerlöschmittel vorhalten zu können. In den meisten Fällen ist das geeignetste Löschmittel trotzdem Wasser, dessen Löschwirkung vor allem auf seinem Wärmebindungsvermögen beruht. Ein Wassernebel in der Luft reduziert die Temperatur und stört damit die Reaktionsvoraussetzung der brennbaren Gase. Es löscht also durch Abkühlung. Sehr häufig werden Löschschäume eingesetzt, die aus Wasser, einem Schaummittel und Luft bestehen. Dieser Luftschaum hat verschiedene Funktionen. So kühlt er, verdrängt aber auch brennbare Gase oder Materialien, deckt brennende Gegenstände ab oder trennt miteinander reagierende Stoffe. Bei Flüssigkeitsbränden bildet der Schaum auf der brennenden Flüssigkeit einen Film und stoppt so die Sauerstoffzufuhr. Häufig eingesetzte Feuerlöschmittel sind auch Löschgase wie Argon, Stickstoff oder Kohlendioxid. Werden diese auf einen Brandherd gegeben, verdrängen sie die umgebende Luft und damit den für die Verbrennung benötigten Sauerstoff. Löschpulver werden aus Feuerlöschern schlagartig als Pulverwolke ausgestoßen und wirken durch Erstickung des Feuers und durch einen chemischen Effekt auf Glut bildende Brandstoffe. Auch sie werden häufig in Feuerlöschern verwendet.
Feuermeldeanlagen
Feuermeldeanlagen sind für die Alarmierung von Feuerwehrkräften bei Brandausbrüchen oder in einem sonstigen Gefahrenzustand zuständig. Man meldet das Feuer, indem man seinen Standort an die Zentrale der zuständigen Feuerwache gibt. Durch das Einschlagen der Glasscheibe und das Betätigen eines Druckknopfes in einer von zahlreichen, öffentlich zugänglichen Hauptmelderanlagen, wird die Feuermeldung manuell ausgelöst. In Fernsprechnotrufsäulen wird dem Melder die Möglichkeit gegeben, mit jemandem aus der Zentrale zu sprechen. Auch in Telefonzellen gibt es solche Zusatzeinrichtungen. Neben öffentlichen Hauptmelderanlagen gibt es auch Nebenmelderanlagen oder Brandmeldeanlagen, die im privaten Bereich genutzt werden. Sie sind nach dem Liniensystem aufgebaut und enthalten meistens elektronische Brandmelder, sogenannte Detektoren, die auf bestimmte Zeichen eines beginnenden Brandes, zum Beispiel Rauch, Strahlung oder Wärme, reagieren. Rauchmelder sind in privaten Haushalten Pflicht und auch essenziell wichtig, da sie im Brandfall Leben retten können. Dies sind Warnanlagen, die eine frühzeitige Feststellung von Brandausbrüchen ermöglichen. Es gibt optische Rauchmelder und welche, die nach dem Ionisationsprinzip arbeiten. Die Ionisationsrauchmelder bestehen aus zwei übereinander angeordneten Ionisationskammern, von denen eine gegen den Eintritt von Rauchgasen weitgehend abgeschlossen ist. In beiden befinden sich eine radioaktive Strahlungsquelle und zwei Elektroden, zwischen denen eine elektrische Spannung liegt. Die Luft zwischen den Elektroden wird ionisiert, und im elektrischen Feld wandern Ladungsträger zu der ihnen entgegengesetzt geladenen Elektrode. Dringen in die offene Kammer Brandgase ein, so verringert sich in dieser der Ionisationsstrom bei gleichzeitiger Zunahme des Widerstandes. Eine elektronische Schaltung wertet diese Widerstandsänderung aus und signalisiert bei Überschreiten eines Schwellenwertes Alarm. Sollten Sie auf der Suche nach Feuermeldeanlagen jeglicher Art sein, finden Sie bei uns den richtigen Anbieter.
Feuerschalen
Ein prasselndes Lagerfeuer sorgt zu jedem Anlass für heimelige Stimmung im Garten. Wenn man keine geeignete Feuerstelle im Garten hat, ist eine Feuerschale das Mittel der Wahl. Diese hat zusätzlich noch den Vorteil, dass man sie praktisch überall aufstellen kann. Feuerschalen werden meist aus hitzebeständig beschichtetem Metall, meist Gusseisen, Stahl oder Edelstahl hergestellt. Sie sind meist oval oder rund geformt, damit sich das Holz optimal stapeln lässt. In einzelnen Fällen werden auch quadratische Grundformen angeboten. Sie haben meist einen oder drei Füße oder ein dreibeiniges Gestell zum Aufhängen der Schale. Dies ist meist bei größeren, schweren Exemplaren für größere Runden der Fall. Mehr als „nur“ eine Feuerstelle Da für viele die Gartengestaltung sehr wichtig ist, gibt es Feuerschalen in den verschiedensten Designs. Dabei ist nicht nur die Form, sondern auch die Farbe und Gestaltung wichtig. Die Schalen können ein regelrechtes Designelement in einem Garten sein, wenn sie zum Beispiel in Rostoptik gehalten sind. Es gibt natürlich auch schlichte schwarze oder metallene Schalen. Grillen mit der Feuerschale Die Schalen sind aber nicht nur zum Feuermachen oder zum Stockbrot und Würstchen Braten geeignet: Man kann diese auch wunderbar zum Grillen verwenden. Bei einigen Modellen wird ein Grillrost gleich mitgeliefert, ansonsten lässt sich die Schale mit einem Schwenkgrill leicht um diese Funktion erweitern. Aber egal ob zum am Feuer Sitzen, Marshmallows Rösten oder im Rahmen eines gemütlichen Grillfestes im Sommer – Feuerschalen sorgen in jedem Fall für die nötige Stimmung und wärmen Körper und Seele. Viele nutzen eine Feuerschale sogar im Winter, vielleicht, um einmal anders Silvester zu feiern.
Feuerschutzabschlüsse
Ein Feuerschutzabschluss ist eine Tür, eine Klappe, ein Rollladen oder ein anderer Einbau, der sich von selbst schließt und dazu bestimmt ist, den Durchtritt eines Feuers durch Öffnungen in Wänden oder Decken zu verhindern. Feuerschutzabschlüsse passend zur Öffnung. Feuerschutzabschlüsse bezeichnet man manchmal auch als Brandschutzabschlüsse. Sie werden in öffentlichen Einrichtungen, Unternehmen oder privaten Gebäuden aus brandschutztechnischen Gründen angebracht. Folgende Einbauten sind die gebräuchlichsten: - Wandklappen, - Deckenklappen, - Schiebetüren, Drehflügeltüren,  Hubtüren, - Rolltore. Feuerschutzabschlüsse bestehen im Wesentlichen aus einem mit dem Bauwerk fest verbundenen Teil wie etwa einem Rahmen oder einer Führungsschiene und einem oder mehreren beweglichen Teilen. Je nach Bauart können das zum Beispiel Drehflügel, Blätter oder Rollladen sein. Die anderen Bauteile sind Beschläge Schlösser, Befestigungsteile und Teile zum Führen und Handhaben. Feuerschutzabschlüsse werden in die Feuerwiderstandsklassen T 30 bis T 180 eingeteilt. Beispielsweise weist ein Feuerschutzabschluss der Klasse T 90 eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten nach DIN 4102 auf. Für Fahrschachttüren gelten eigene Bestimmungen. Ein Feuerschutzabschluss nach Norm. Der Begriff Feuerschutzabschluss ist nach DIN 4102 Teil 5 definiert. Nur Einbauten, die sich selbst schließen, um Brände einzugrenzen, dürfen sich Feuerschutzabschlüsse nennen. Abschlüsse in Fahrschachtwänden der Feuerwiderstandsklasse F 90 gehören dazu. Aber eine Rauchschutztür ist beispielsweise kein Feuerschutzabschluss, da sie nicht dazu bestimmt ist, die Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Einbauten zum technischen Brandschutz wie den Feuerschutzabschluss nur vom Profi einbauen lassen. Damit die Brandschutzbestimmungen genauestens eingehalten werden, sollte ein Feuerschutzabschluss nur von einem professionellen Dienstleister eingebaut werden. Nur so ist gewährleistet, dass die strengen Anforderungen erfüllt werden. Kompetente Dienstleister, die einen Feuerschutzabschluss fachgerecht einbauen, sind in der Auflistung der Unternehmen an dem Kürzel „DL“ zu erkennen.
Feuertreppen
Eine Feuertreppe ist eine Treppe, die ausschließlich im Brandfall benutzt werden darf. Sie dient nicht zur üblichen Erschließung eines Gebäudes und liegt oft außen. Feuertreppen sich Fluchttreppen, die im Notfall zu Verfügung stehen. Insbesondere bei einem Brand sollen Sie als nicht brennbare Möglichkeit dienen, ein Gebäude auf dem schnellsten Weg zu verlassen. Aus diesem Grund ist eine Feuertreppe durchgängig frei zu halten. Feuertreppen liegen in den meisten Fällen außen an einem Gebäude und müssen hohe Anforderungen aus der Bau- und Brandschutzverordnung erfüllen. Der Werkstoff, aus dem eine Feuertreppe gefertigt ist, darf nicht brennbar sein. Entsprechend häufig wird eine Feuertreppe aus Stahl angeboten. Eine Feuertreppe wird dann als feuerbeständig eingestuft, wenn sie trotz Brand und Löschwassereinwirkungen mindestens 90 bis 120 Minuten standhalten kann. Weitere Materialien sind ebenfalls zulässig: - Beton, - Naturstein wie Sandstein oder Granit, - Holz. Einsatzgebiete einer Feuertreppe. Wo Feuertreppen eingesetzt werden müssen, ist klar geregelt. An Orten, die stark frequentiert sind und Massenveranstaltungen zulassen, sind Feuertreppen Pflichtprogramm. Dazu gehören z. B. Messehallen, Kongresse und Stadien. Auch in Wohngebäuden, Schulen und Bürokomplexen sind diese Fluchttreppen notwendig, um die Flucht vor Feuer zu ermöglichen. Je nach Gebäude sind dabei unterschiedliche Ausführungen zugelassen. Ein Wohnhaus mit maximal 2 Wohnungen muss weniger strenge Auflagen erfüllen, als eine großflächige Kongresshalle. In jedem Fall ist eine ausführliche Beratung durch den Fachmann notwendig, um die geeignete Feuertreppe zu finden. Solche fachkundige Unternehmen sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Feuerungsbau
Feuerungsbau ist ein Gewerk, das sich mit der Errichtung von Öfen, Schornsteinen und feuerfesten Bauten befasst. Darüber hinaus bietet es auch feuerfeste Ausstattungen für industrielle Gebäude. Feuerungsbau: Tätigkeitsschwerpunkte und oft verwendete Materialien. Unternehmen, die sich mit Feuerungsbau beschäftigen, stellen unter anderem feuerfeste Öfen für die Stahl- und Baustoffindustrie her. Diese kommen bei der Herstellung von Steinen, Ziegeln und Stahlprodukten zum Einsatz. Auch die zu diesen Öfen benötigten Abluftschächte und Industrieschornsteine, welche ebenfalls feuerfest sein müssen, kommen aus dem Feuerungsbau. Im privaten Bereich entstehen durch den Bau mit feuerfesten Materialien unter anderem Kamine und Kachelöfen sowie großzügig dimensionierte Grillkamine. Zum Bau dieser feuerfesten Anlagen kommen speziell gehärtete Steine und teilweise auch Keramikwerkstoffe zum Einsatz. Diese halten auch über lange Zeiträume hinweg sehr hohen Temperaturen und offenem Feuer stand, ohne Abnutzungserscheinungen zu zeigen. Ein weiterer Anspruch an diese Materialien besteht darin, dass sie leicht zu reinigen sind. Dadurch kann man Ruß und andere Brandrückstände bei der Wartung ohne großen Aufwand entfernen. Anforderungen an den Feuerungsbau. Alle durch Feuerungsbau errichteten Anlagen müssen aufgrund der hohen Anforderungen nach der Bauphase einer eingehenden Prüfung Stand halten. Diese erfolgt durch geeignete staatliche oder private Institutionen, die nach erfolgreicher Prüfung eine Betriebsgenehmigung für die Anlage erteilen. Im Fall eines Kamins zu Hause kann dies zum Beispiel durch einen Schornsteinfeger erfolgen. In der folgenden Liste sind Unternehmen und Dienstleister von Feuerungsbau aufgeführt. Mit einer Sortierung nach dem Alphabet oder der Postleitzahl können Sie die Übersichtlichkeit der Liste erhöhen. Möchten Sie diese zusätzlich eingrenzen, steht Ihnen dafür eine Umkreissuche zur Verfügung.
Feuerverzinnen (Dienstleistung)
Das Feuerverzinnen (Dienstleistung) ist für zahlreiche Industriezweige von entscheidender Bedeutung, die stromtragende Bauteile verwenden. Diese bestehen aus Kupferwerkstoffen, die man vorab verzinnt. Das Feuerverzinnen ist notwendig, weil viele dieser Komponenten zahlreichen Umwelteinflüssen ausgesetzt sind: Automobilbauteile müssen Temperaturen von -40 bis 150 Grad Celsius standhalten und dabei Vibrationen, Schadgasen und Feinstaub trotzen. Um die komplexen Anforderungen zu erfüllen, beschichtet man die Werkstoffe mithilfe einer Verzinnung. Entfettete und aktivierte Bänder aus Kupfer werden durch ein Bad gezogen, das Flüssigzinn enthält. Der Wärmegrad des Zinnbades liegt bei 250 bis 290 Grad Celsius. Verlässt das Kupferband das Bad, streift man das Zinn so lang ab, bis die erforderliche Schichtdicke erreicht ist. Damit die Zinnschicht erstarren kann, wird das Metallband gekühlt. Da zwischen Kupfer und Zinn keine Diffusionsbarriere besteht, ist die Haftung des Grundwerkstoffs besonders gut. Verzinnung stromtragender Bauteile für eine erhöhte Betriebssicherheit Im Gegensatz zum Feuerverzinnen setzt man bei der galvanischen Verzinnung auf eine Methode, die ohne Temperaturbelastungen auskommt. Sie wird vor allem bei Materialien angewandt, die wärmeempfindlich sind. Allerdings geht dieser Vorgang oft mit einer Kurzschlussgefahr der Bauteile einher, da beim Verzinnen haarförmige Einkristalle auftreten. Entscheidet man sich für das Feuerverzinnen, sollte man auf eine hohe Schichtdicke achten. Je größer diese ist, desto korrosionsbeständiger ist der Werkstoff. Zudem kann man Kupferbauteile mit dicker Zinnschicht sehr gut löten. Durch das Schmelztauchverfahren, wie das Feuerverzinnen auch genannt wird, wird außerdem die Betriebssicherheit der Komponenten erhöht. So können diese den gesteigerten Anforderungen in Hinblick auf den Kontaktwiderstand und die Anlaufbeständigkeit gerecht werden.
Feuerwehrarmaturen
Mit einer Fülle an grundlegenden technischen Komponenten und Zusatzausstattungen wird ein reibungsloser Ablauf und eine kontinuierliche Betriebsbereitschaft gewährleistet, wenn die Feuerwehr zu einem Einsatz gerufen wird. Insbesondere bei der Brandbekämpfung und bei Hochwasserkatastrophen werden spezielle Feuerwehrarmaturen eingesetzt, die auch bei Unfällen und anderen relevanten Ereignissen hilfreich sind. Die Auswahl der Feuerwehrarmaturen ist durch die innovativen Weiterentwicklungen traditioneller Elemente und viele Neuerungen überaus groß geworden. Unter diesen Umständen ist es sinnvoll, die Erzeugnisse in verschiedene Kategorien zu unterteilen. Diese Rubriken basieren überwiegend auf den jeweiligen Aufgabenbereichen, die eine Feuerwehrarmatur zu erfüllen hat. Des Weiteren sind die Armaturen vielseitig kombinierbar und mit gängigen Systemen kompatibel. Feuerwehrarmaturen sind unerlässliche Hilfsmittel Eine Hauptgruppe der Feuerwehrarmaturen sind Wasser führende Module. Die einzelnen Produkte werden zur Entnahme und zur Abgabe sowie zur Weiterleitung von Wasser benötigt. Für die Wasserentnahme sind Armaturen wie Überflurhydranten und Standrohre bedeutsam. Muss Wasser befördert werden, nutzen die Feuerwehrleute die Verteiler, die Sammelstücke, die Kupplungen und die Zumischer. Die Wasserabgabe erfolgt beispielsweise mit Schaumrohren und Hydroschilden. Darüber hinaus werden unter Feuerwehrarmaturen ebenfalls die Kupplungen und Schläuche, die Saugkörbe und die Saugschutzkörbe zusammengefasst. Alle Sortimente außer den Saugschutzkörben und den Kellersaugkörben unterliegen bei der Herstellung festgelegten DIN-Normen. Das trifft gleichermaßen auf die Standrohre und Wasserstrahlpumpen sowie die Tauchpumpen zu. Für das Anbringen der Komponenten ist eine zusätzliche Ausbildung unumgänglich. Während des Gebrauchs unterliegen die Armaturen einer enormen Belastung und Beanspruchung, sodass nur die stabilsten und widerstandsfähigsten Werkstoffe für deren Fertigung ausgesucht werden. Bei den Druckkupplungen oder den Schnellkupplungen für den Druckbetrieb wird hauptsächlich korrosionsbeständiges Aluminium sowie Messing/Brass verarbeitet. Dasselbe gilt für die Saugkupplungen.
Feuerwehrausrüstungen
Die Aufgabenbereiche der Feuerwehren sind überaus umfangreich, sodass eine enorme Auswahl an Arbeitsgeräten, Werkzeugen und Hilfsmitteln benötigt wird. Alle diese Utensilien werden unter dem Begriff Feuerwehrausrüstung zusammengefasst. Eine Vielzahl dieser Ausstattungen wird ebenfalls von den Rettungsdiensten und den Organisationen für Katastrophenschutz genutzt. Die Feuerwehrausrüstungen beinhalten unter anderem die großen Komponenten wie Feuerwehrfahrzeuge und technische Beladungen. Wichtig sind zudem die Löschanlagen und Löschvorrichtungen sowie die Geräte für die technische Unterstützung. Des Weiteren arbeiten die Feuerwehrleute mit Gerätschaften für die Rettung von Menschen und deren medizinische Versorgung. Die Ausstattungen für Gerätehäuser, Kompressoren und Atemluftspendesysteme, Tauchtechnik und Geräte zum Warnen, zur Signalgebung und für den Funk sind gleichermaßen eine unerlässliche Feuerwehrausrüstung. Die Feuerwehrausrüstung betrifft auch die Mitarbeiter Da bei jedem Einsatz eine gewisse Gefährdung der Feuerwehrleute gegeben ist, tragen diese eine strapazierfähige Einsatzkleidung. Erweitert wird diese durch eine qualitativ hochwertige, innovative Schutzbekleidung. Die sogenannte persönliche Feuerwehrausrüstung setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Diese betreffen die Tagesdienstbekleidungen und Namensschilder, widerstandsfähiges Schuhwerk wie Feuerwehrwehrstiefel und Einsatzstiefel, Warnkleidungsstücke sowie wasserdichte Koffer. Für die Notfallversorgung von Verunglückten setzen die Feuerwehrmänner spezielle Zubehöre ein. Da sich die Tätigkeiten der Feuerwehren bei Bedarf auf die Rettung von Menschen aus großen Höhen beziehen, erhalten die Mitarbeiter eine Feuerwehrausrüstung, mit der eine Höhen- und eine seilunterstützte Bergung realisierbar sind. Bergetücher, Tragen, Schnelleinsatzzelte und Zelte für die komplette Mannschaft, Flaschenzüge, Absturzsicherungen und Umfüll- sowie Notfallpumpen sind ebenfalls obligat. Die Mehrheit dieser Feuerwehrausrüstungen bedarf einer speziellen Wartung, um die permanente Betriebsbereitschaft zu sichern. Das trifft gleichfalls auf die Selbstrettungssysteme und die Funkvorrichtungen sowie auf die elektrischen Hilfsmittel wie Beleuchtungseinheiten und Akkus zu.
Feuerwehrfahrzeuge
Feuerwehrfahrzeuge sind alle Fahrzeuge, die nach ihrer Konstruktion und Ausstattung für den Einsatz bei Feuerwehren gedacht sind. Dabei sind sehr unterschiedliche Einsatzzwecke möglich und auch sehr unterschiedliche Größen und Ausstattungen der Fahrzeuge. Von der freiwilligen Feuerwehr eines Dorfes oder einer Kleinstadt über die Berufsfeuerwehr von Millionenstädten bis hin zur Betriebs- und Flughafenfeuerwehr reicht das Spektrum der Feuerwehrfahrzeuge einsetzenden Wehren. Am bekanntesten ist sicher das klassische Löschfahrzeug mit oder ohne eigenen Wassertank sowie Leiter- und Hubrettungsfahrzeuge, wie sie zur Rettung von Menschen etwa aus Gebäuden eingesetzt werden. Löschfahrzeuge werden auch in relativ kleinen Ausführungen mit einem zulässigen Gesamtgewicht unter 7,5 Tonnen hergestellt. Diese Fahrzeuge verfügen über keinen eigenen Tank, sondern werden ausschließlich über Hydranten mit Wasser versorgt. Größere Löschfahrzeuge haben häufig ein Gesamtgewicht von zwölf Tonnen ohne Tank und bis zu zwanzig Tonnen in der Ausführung als Tanklöschfahrzeug. Allen Löschfahrzeugen gemeinsam ist die Ausstattung mit einer Sondersignalanlage, einer Kabine für die Besatzung, einer integrierte Hochleistungspumpe sowie Stauraum für alle mitzuführenden Ausrüstungsgegenstände wie Schläuche, Leitern, Warnleuchten und vielem mehr. Tanklöschfahrzeuge mit Straßenzulassung führen Löschmittel wie Wasser und Schaum in Tanks bis zu sechs Kubikmeter Größe mit sich. Auf Flughäfen und bei einigen Werksfeuerwehren werden noch erheblich größere Fahrzeuge eingesetzt. Hubrettungsfahrzeuge verfügen in der Regel über eine Drehleiter und einen Personenkorb und können Höhen von bis zu über zwanzig Metern erreichen. Weitere wichtige Feuerwehrfahrzeuge sind insbesondere die Rüst- und Gerätewagen, die häufig auch mit integrierten Arbeitsscheinwerfern, einem Generator und weiteren Gerätschaften ausgerüstet sind. Ebenfalls von der Feuerwehr eingesetzt werden Rettungsdienstfahrzeuge für Sanitäter und Notärzte, die über eine zusätzliche Ausstattung mit medizinischen Geräten verfügen.
Feuerwehrfreizeitbekleidung
Feuerwehrfreizeitbekleidung ist Bekleidung für Feuerwehrmänner, die nicht im Einsatz sind. Die Bekleidung ist locker und sportlich und wird gerne beim Bereitschaftsdienst von der Besatzung getragen. Da man beim Bereitschaftsdienst oft viele Stunden auf den nächsten Einsatz wartet, ist bequeme und flexible Kleidung sehr von Vorteil. Über die Freizeitkleidung kann dann Kleidung für den Einsatz, die vor Hitze schützen soll und Licht reflektierend sein muss, getragen werden. Feuerwehrfreizeitbekleidung kann beispielsweise aus einer Jogginghose und einem T-Shirt und einer Fleecejacke bestehen. Die Hosen und Oberteile gibt es in zahlreichen Farben und Drucken. Die Aufdrucke können individuell für die Feuerwehrvereine gefertigt werden, damit das ganze Team über einheitliche Kleidung verfügt. Softshelljacken sind sogar wasserundurchlässig und können Feuchtigkeit bis zu 5000 Millimeter Wassersäule trotzen. Feuerwehrfreizeitbekleidung wird aufgrund ihrer Bequemlichkeit und des individuellen Designs auch gerne außerhalb des Dienstes von Feuerwehrmännern getragen. Auch Caps und Strickmützen sind Teil der Freizeitbekleidung von Feuerwehrmännern, die ebenfalls speziell bedruckt oder bestickt werden können. Sporttaschen und Rucksäcke sind ebenfalls individualisierbar und sind besonders praktisch für lange Aufenthalte in der Feuerwache, um die nötigsten Dinge des täglichen Bedarfs transportieren zu können. Um fit zu bleiben, sollten Feuerwehrmänner nicht auf regelmäßiges Training verzichten. Auch hierfür bieten sich die großräumigen Taschen ideal an. Bei uns finden Sie alles, was an Feuerwehrfreizeitbekleidung benötigt wird, ob in einheitlichen Farben oder individuell bedruckt oder bestickt, von Schuhen über Hosen, Oberteile bis hin zu Mützen und Handschuhen. Unsere Hersteller aus Deutschland setzen auf hochwertige Materialien und sorgfältige Verarbeitung für Langlebigkeit und Flexibilität.
Feuerwehrkarabinerhaken
Unter Karabinerhaken versteht man einen Haken, der durch einen Schnappverschluss gesichert wird. Eine Feder im Inneren des Verschlusses unterstützt dabei die Schließfunktion. Dieser Schnappverschluss verhindert ein ungewolltes Lösen des Hakens aus der Verankerung. Hierbei gibt es Karabinerhaken, bei denen der Verschluss nur einschnappt und andere, bei denen der Verschluss dann zusätzlich verschraubt wird. Eingesetzt werden Karabinerhaken insbesondere im Klettersport, beim Abseilen und bei der Höhenrettung. Bei den Feuerwehren kommen spezielle Feuerwehrkarabinerhaken zum Einsatz. Für diese speziellen Karabinerhaken gibt es eine eigene DIN-Norm, die DIN 5299. Nach dieser Norm sind zwei verschiedene Ausführungen geläufig. Der Feuerwehrkarabinerhaken Form B und Form C. Während die Ausführung Form B des Karabinerhakens birnenförmig ist, hat die Ausführung Form C ein sogenanntes halbes Auge. Beide Formen sind dann entweder mit Klappverschluss oder mit zusätzlichem Schraubverschluss verfügbar. Gerade bei den Feuerwehren sind die Einsatzbedingungen oft sehr extrem. Hier ist es umso wichtiger, dass die Qualität der Karabinerhaken hoch ist und laufend überwacht wird. Feuerwehrkarabinerhaken in unterschiedlichen Ausführungen Gebräuchliche Materialien für diese Karabinerhaken sind entweder nicht rostender Edelstahl oder galvanisch verzinkter Stahl. Für jeden Anwendungsbereich gibt es die passende Karabinergröße. Die Spanne reicht dabei von kleinen Karabinern mit 40 x 4 mm bis zu großen Ausführungen von 180 x 14 mm. Die Feuerwehrkarabinerhaken sind mit einer Herstellerkennzeichnung und der jeweiligen Tragfähigkeit in kg gestempelt. Diese maximale Belastungsgrenze muss beachtet werden. Die Karabinerhaken dürfen keinesfalls über diese Angabe hinaus belastet werden. Bei uns finden Sie Lieferanten von Feuerwehrkarabinerhaken in bester Qualität und jeder gewünschten Größe.
Feuerwehrkupplungen
Mit Feuerwehrkupplungen werden Schläuche verbunden. Einsatzgebiete sind unter anderem Industrie, Feuerwehr, Raffinerien, Landwirtschaft, Bauindustrie, Schifffahrt, Militär und Katastrophenschutz. Häufig werden die Kupplungen heute auch bei der Verladung von Schüttgütern, etwa im Silobetrieb, angewendet. Die Kupplungen können Schläuche verschiedener Größe verbinden und verriegelt werden, sodass ein versehentliches Lösen der Verbindung ausgeschlossen ist. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind am häufigsten die Typen Storz-Kupplungen und in Frankreich die Guillemin-Kupplungen verbreitet, die sich jeweils in ihrer Bauart unterscheiden. Beide Kupplungsarten sind symmetrisch gebaut. Die Kupplungen werden alternativ in den Materialien Aluminium, Messing und Edelstahl angeboten. Kupplungen aus Messing oder Edelstahl sind auch für abrasive Stoffe geeignet. Die Materialien unterscheiden sich vor allem im Einsatz hinsichtlich des möglichen Temperaturbereiches und der transportierten Stoffe. Die Temperaturtoleranzbereiche sind bei den Produkten angegeben. Auf der Grundlage von DIN-Normen sind die Masse der Kupplungen in verschiedenen Größenklassen definiert. Es werden A-Kupplungen (DIN 110-A), B-Kupplungen (DIN 75-B), C-Kupplungen (DIN 52-C) und D-Kupplungen (DIN 25-D) unterschieden. Zu den Feuerwehrkupplungen gehören auch Storz-Verteiler, die mehrere Schläuche ähnlich einer Kreuzung gleichzeitig verbinden können. Sie werden auf Wunsch mit Absperrhähnen geliefert. Weiteres Zubehör zu den Feuerwehrkupplungen sind Schließvorrichtungen und Abdeckungen. Es gibt Kupplungen, die fest im Schlauch verdreht sind. Andere Kupplungen ruhen in einem Gehäuse und sind selbst drehbar. Wenn Sie Feuerwehrkupplungen suchen, erhalten Sie hier einen detaillierten Überblick über Produkte am Markt. Hier bei uns finden Sie Lieferanten von Kupplungen und Zubehör vielfältigster Art und detaillierte Informationen zum Lieferspektrum der Lieferanten. Einige Lieferanten können alle Storz-Kupplungen innerhalb von 24 Stunden liefern. Möglich ist auch die Lieferung von Sondergrößen.
Feuerwehrleitern
Feuerwehrleitern werden von der Feuerwehr bei Rettungseinsätzen und Löscheinsätzen benötigt. Sie bestehen aus Aluminium, um den Transport so leicht wie möglich zu gestalten. Die Sprossen der Leitern sind mit Kunststoff überzogen, um ein Abrutschen vor allem bei Nässe zu verhindern. Auch bei starker Kälte sind diese Kunststoffbezüge praktisch, um die Hände beim Hochklettern zu schützen. Man unterscheidet mehrere verschiedene Arten von Leitern. Hakenleitern sind mit einem einklappbaren Stahlrohrhaken an der Rückseite der Leiter versehen, der das Einhaken an niedrigeren Objekten ermöglicht. Mit Schiebeleitern erreichen Feuerwehrleute besonders hohe Ziele, wie zum Beispiel Fenster hoch gelegener Wohnungen. Durch mehrere Gleitlager sind diese Leitern besonders lang und leicht auszufahren. Zudem sind sie mit Sicherheitsfanghaken und einem Fallhakensystem ausgestattet. Auch sogenannte Telesteiger zählen zu den ausfahrbaren Leitern. Ihr Ausfahrmechanismus funktioniert wie der eines Teleskops, wodurch die Leiter in eingefahrenem Zustand kleiner ist als eine mehrteilige Schiebeleiter. Dies ist besonders platzsparend und macht das Tragen noch einfacher. Steckleitern in gebördelten oder geschraubten Ausführungen werden aus einzelnen Teilen zusammengesteckt. Schiffsrettungsleitern dienen der Rettung von Menschen und der Bekämpfung von Bränden auf Schiffen. Mit eckigen oder runden Kopfteilen und verstellbaren Abstandshaltern können diese Leitern sicher an Bord angelegt werden. Rettungsplattformen sind Plattformen aus Aluminium, die mit seitlich angebrachten Leitern erreicht werden können. Diese Konstruktion ist besonders schnell aufzubauen und dient bei Unfällen und Bränden der Rettung von Lkw-Fahrern aus dem Fahrerhaus. Bei uns finden Sie deutsche Hersteller, Dienstleister und Händler aller Arten, die Feuerwehrleitern, Zubehör und Rettungsplattformen für Feuerwehreinsätze vertreiben.
Feuerwehrschutzbekleidung
Die Ausstattung von Feuerwehrleuten umfasst verschiedenartige Komponenten, von denen viele der Feuerwehrschutzbekleidung zugeordnet werden. Eine Schutzbekleidung für die Mitarbeiter ist wichtig, um spezielle sicherheitstechnische Vorkehrungen zu treffen, die im Brand- oder Katastrophenfall das Leben und die Gesundheit vor Gefährdungen bewahren können. Die Schutzanzüge, die Feuerwehrleute tragen, werden den Anforderungen der EN 469:2005 gerecht. Das heißt, dass eine derartige Feuerwehrschutzbekleidung die maximalen Schutzstufen gewährleisten kann. Die vielgestaltigen Kleidungsstücke werden nach dem Ausmaß des Wärmedurchgangs, der Wasserdichte und dem Wärmedurchgangswiderstand beurteilt. Darüber hinaus verfügen die Schutzbekleidungen in allen möglichen Konfektionsgrößen über eine Fülle an gut durchdachten Funktionselementen, die den Feuerwehralltag erleichtern. Zur Feuerwehrschutzbekleidung gehören zahlreiche Produkte Im Großen und Ganzen können die Artikel der Feuerwehrschutzbekleidung in mehrere Kategorien unterteilt werden. Innerhalb der Feuerwehrschutzbekleidung finden die Interessenten die Einsatzbekleidung und die Schutzanzüge sowie Einzelteile wie Überjacken und Überhosen. Zu den persönlichen Ausrüstungen gehören ebenfalls die Handschuhe und die Schuhe sowie die Stiefel, die Helme und die Schutzelemente für den Kopf und das Gesicht. Diese Kleidungen werden aus modernen Stoffen wie Kevlar oder Nomex gefertigt, die hitzeresistent und enorm reißfest sind. Für die Hitzebeständigkeit sorgen vor allen Dingen die eingewebten Fasern aus Aramid, die sogar einem Hitzelevel gewachsen sind, das bei einer extremen Beflammung auftritt. Des Weiteren zeichnen sich die Schutzbekleidungen für die Feuerwehr durch eine Beständigkeit gegen UV-Licht, eine optimale Strapazierfähigkeit und eine hohe Abriebfestigkeit aus. Um einen möglichst hohen Tragekomfort zu gewährleisten, wird großer Wert auf leichte textile Schutzgewebe gelegt. Diese Schutzbekleidungen sind nach DIN EN 469 als Einsatzkleidung, nach HuPF als Dienstkleidung sowie nach DIN EN 15614 bei der Brandbekämpfung verwendbar.
Feuerwehrstiefel
Feuerwehrstiefel sind speziell isolierte Schuhe, die vor allen Dingen bei der Brandbekämpfung getragen werden. Sie werden oft auch als Sicherheitsstiefel oder Brandschutzstiefel bezeichnet. Das Obermaterial der Stiefel besteht in der Regel aus sehr dickem und wasserfestem Leder. Außerdem haben viele Hersteller, die Sie bei uns finden, spezielle Oberflächentechnologien entwickelt, um ihre Modelle noch robuster zu gestalten. Das kann zum Beispiel ein sogenannter Penetrationsschutz sein. Dieser verhindert insbesondere, dass Körperflüssigkeiten wie Blut in den Schuh eindringen können, sodass sich keine Keime bilden. Darüber hinaus halten speziell versiegelte Oberflächen ätzende Chemikalien ab. Idealerweise sind Feuerwehrstiefel antistatisch und verfügen über mehrere Halteelemente, damit sie sehr sicher sitzen. Die meisten Stiefel werden daher nicht nur geschnürt, sondern verfügen auch über Zip- und Klettverschlüsse. Wichtig ist darüber hinaus, dass die Schnürsysteme im Inneren des Schuhs liegen oder über eine Abdeckung verfügen, damit während des Einsatzes keine Einhängegefahr besteht. Viele Hersteller statten ihre Stiefel mit atmungsaktiven und auswechselbaren Einlagen aus. Diese sollten regelmäßig gelüftet und gereinigt werden. Die Schuhkappen verfügen in der Regel über eine Verstärkung aus Metall oder hartem Kunststoff, um die Füße am Einsatzort vor herunterfallenden Objekten zu schützen. Spitzenmodelle werden speziellen Kategorien wie der Schnittschutzklasse 2 gerecht und erfüllen Normen wie EN 15090:2012. Feuerwehrstiefel werden vor allen Dingen von Feuerwehrmännern bei Löscheinsätzen getragen, da sie hohen Temperaturen im dreistelligen Bereich standhalten. Sie werden jedoch auch von Personal in Rettungswagen verwendet. Ferner zählen Feuerwehrstiefel zur Ausrüstung von Ärzten, Sanitätern et cetera, die in Katastrophengebieten unterwegs sind.
Feuerwehruniformen
Bei Feuerwehruniformen handelt es sich um Kleidungsstücke, die von Personen getragen werden, die im Bereich der professionellen Brandbekämpfung tätig sind. Zum einen muss diese Kleidung enormen Temperaturen standhalten, zum anderen muss sie gut sichtbar sein. Die Uniformen sind daher mit auffälligen Reflektoren ausgestattet, die in einem grellen Gelb und Silber gehalten sind. Darüber hinaus verfügen derartige Uniformen über diverse Fächer und Funktionen, die Brandbekämpfern das Arbeiten erleichtern. Das können beispielsweise Taschen für Funkgeräte, Halterungen für Lampen, Sicherheitsschlaufen und Karabinerhaken-Sicherungen sein. Spezielle Materialien und Zertifizierungen Schutzkleidung und Feuerwehruniformen, wie sie bei uns von diversen Händlern angeboten werden, bestehen in der Regel aus speziellen Materialgemischen. Viele Hersteller versehen diese mit eigenen und geschützten Bezeichnungen wie Nomex, Gore-Tex oder Kevlar. Viskose ist häufig Bestandteil der Uniformen. Wichtig ist darüber hinaus, dass die Kleidung antistatisch und mit speziellen Fütterungen versehen ist. Dennoch sollte sie aber atmungsaktiv sein und es den tragenden Personen ermöglichen, sich möglichst frei bewegen zu können. Die verschiedenen Uniformen müssen darüber hinaus, je nach Einsatzkontext, bestimmte Normen erfüllen und sind mit Zertifizierungen ausgezeichnet. Auch das Kriterium, ob die Uniform warnwestenbefreit ist, spielt bei der Auswahl eine wichtige Rolle. Feuerwehruniformen werden häufig gewechselt Im weiteren Sinne setzen sich Feuerwehruniformen nicht bloß aus einer Schutzhose und einer Jacke zusammen. Denn Dienstgrad- und Funktionsabzeichen, Schutzelemente für Kopf und Hals sowie spezielle Atemmasken sind bei vielen Einsätzen ebenfalls unverzichtbar. Nicht weniger relevant ist die Tatsache, dass Brandbekämpfer die Kleidung häufig wechseln. Wenn nach dem Feuerlöschen die Aufräumarbeiten anstehen, dann empfiehlt sich statt kompletter Uniformmontur das Tragen von Warnwesten und leichten Hosen.
Feuerwerk (Veranstaltungsservice)
Feuerwerke sind eine Möglichkeit einem Ereignis eine künstlerische Untermalung zu geben. In der Regel versteht man  darunter die farbigen Lichtmalereien, welche mithilfe der Pyrotechnik an den Nachthimmel gebracht werden. Tatsächlich zählen zu den pyrotechnischen Effekten noch weitere Ereignisse, welche zur Inszenierung eines Feuerwerks eingesetzt werden können. Neben dem Licht bieten auch Geräusche, wie beispielsweise Knallen oder Pfeifen, eine Möglichkeit der Gestaltung, ebenso wie künstlicher Rauch oder der Einsatz einer Nebelmaschine. Nicht notwendigerweise können auch Wasserspiele, wie beispielsweise Fontänen und Wasserfälle, in das Gesamtbild eines Feuerwerks eingearbeitet werden. Der bekannteste Einsatz eines Feuerwerks ist das immer vielerorts zum Jahreswechsel stattfindende Silvesterfeuerwerk. Bei diesem werden jedoch häufig unabhängig voneinander, vorgefertigte und für den Privatbereich zugelassene Feuerwerkskörper gezündet. Feuerwerk als Service Es gibt Ereignisse, bei denen es gewünscht ist, dass das Feuerwerk vollkommen inszeniert wird. In diesen Fällen wird es von einem professionellen Pyrotechniker individuell angefertigt und am gewünschten Standort gezündet. Dabei folgen Farben, Formen, Geräusche und weitere Effekte, ähnlich wie beim Film, einem Drehbuch. Der Pyrotechniker ist dabei in der Regel Angehöriger eines Veranstaltungsservice, welcher sich auch um weitere Bedürfnisse der Veranstaltung kümmert. Dadurch besteht dann gegebenenfalls die Möglichkeit Musik zur Untermalung  zu spielen, beziehungsweise kann das Feuerwerk als Untermalung für die Musik dienen, beispielsweise bei einem Konzert. Die Handhabung eines solchen Feuerwerks ist für Privatleute strengstens untersagt, da der Umgang mit Substanzen, wie Schwarzpulver nur für speziell ausgebildetes Fachpersonal zugelassen ist. Ein Beispiel für ein solches Feuerwerk ist bei der jährlichen offiziellen Feier am Tag der Deutschen Einheit, am Brandenburger Tor zu finden.