Leichtmetalle finden im Automobilbau verstärkt Anwendung. Kontaktkorrosionsprobleme können bei der Kombination Stahl –Aluminium durch die Beschichtung mit Galvano-Aluminium gelöst werden.
Bei Nietsystemen bietet der gute Korrosionsschutz von Galvano-Aluminium in Verbindung mit der hohen Duktilität eine ausgezeichnete Lösung. Auch bei höheren Temperaturen bleibt der hohe Korrosionsschutzwert erhalten. Federn können aus hochfestem aber korrosionanfälligem Material bestehen. Damit spart man an Gewicht. Den Korrosionsschutz übernimmt das Reinstaluminium in Verbindung mit einer Passivierung. Da Aluminium sehr duktil ist wird weder durch Steinschlag noch durch die ständige Verformung der Federn der Korrosionsschutz gemindert. Mit einer weiteren organischen Schicht ließe sich eine Schutzdauer erreichen die die Lebensdauer der anderen Bauteile weit übertrifft.