Das LIS-Verfahren besteht aus markanten Prozesseigenschaften und -schritten.
Im Vergleich zum LSD-Verfahren ist dies ein lasergestützter 3D-Druck-Prozess.
Alle keramischen Materialien sind unabhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung und Partikelgröße verarbeitbar
Die keramischen Materialien werden zu einer wasserbasierten Suspension aufbereitet
Diese Suspension (Schichtdicke zwischen 250 bis 500 µm) wird schichtweise aufgetragen
Die Suspension wird mittels Laserstrahlung gezielt getrocknet und somit ein dreidimensionales Bauteil generiert (Grünkörper)
Bauteil wird aus der Suspension entfernt und anschließend getrocknet
Das Bauteil kann in dem Zustand problemlos nachbearbeitet oder direkt gesintert werden